Gute Story,aber im Mittelteil etwas langatmig
Dreizehn TageDetective Alice Madison ist noch neu bei der Mordkommission von Seattle. Aus ihrem neuen Partner Brown wird sie noch nicht richtig schlau. Nichtsdestotrotz ist sie hochmotiviert von ihm zu lernen.
Als ...
Detective Alice Madison ist noch neu bei der Mordkommission von Seattle. Aus ihrem neuen Partner Brown wird sie noch nicht richtig schlau. Nichtsdestotrotz ist sie hochmotiviert von ihm zu lernen.
Als sie zu einem Tatort gerufen werden erwartet sie schreckliches: Die Familie Sinclair wurde brutal ermordet. Alle Familienmitglieder wurden gefesselt und brav nebeneinander im elterlichen Bett drapiert. Wer tut so etwas und mit welchem Motiv? James Sinclair war erfolgreicher Anwalt und hatte dem Anschein nach keine Feinde.
Im Zuge der Tatortbegehung finden die Ermittler die Worte "Dreizehn Tage" eingeritzt im Türrahmen. Was soll das bedeuten? Was wird in dreizehn Tagen passieren?
Zeitgleich bekommt Nathan Quinn,ebenfalls erfolgreicher Anwalt und guter Ferund von James Sinclair,eine unscheinbare Karte mit den Worten "Dreizehn Tage". Er beachtet sie erst nicht weiter,wird aber dann,als er vom Tod seine Freundes erfährt doch hellhörig. Er kontaktiert einen gemeinsamen Freund,Jack Cameron. Dieser ist ein gesuchter,mehrfacher Mörder und eine sehr undurchdringliche Figur.
Im Laufe der Ermittlungen stoßen Madison und Brown natürlich auf die Verbindung der dreien.
Hat Jack Cameron seinen Freund getötet? Und wenn ja,warum?
Fazit: Dieser Thriller hat mich anfangs sehr gefordert. Ich fand den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Die Autorin springt immer wieder innerhalb eines Kapitels zu anderen Personen,was grade am Anfang schwierig ist da doch relativ viele Protagonisten beteiligt sind.
Richtig spannend fand ich nur das Ende. Im Mittelteil habe ich oft nicht mehr als ein Kapitel vor dem Schlafen geschafft. Die Idee der Story ist wirklich gut aber das ganze hätte doch etwas kürzer und knackiger sein können. Diese Frist der "Dreizehn Tage" ist mir zwischendurch völlig abhanden gekommen. Erst wieder gegen Ende der Handlung wird sie erwähnt und gewinnt wieder an Bedeutung. Das hätte ich mir anders gewünscht.