Cover-Bild Dreizehn Tage
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 03.03.2014
  • ISBN: 9783426513996
V. M. Giambanco

Dreizehn Tage

Thriller
Elke Link (Übersetzer)

Seattle. Fünfundzwanzig Jahre sind vergangen, seit drei Jungen gekidnappt und in die Wälder nahe dem Hoh River verschleppt wurden. Einer von ihnen kam nie zurück.
Ein Vierteljahrhundert später steht Detective Alice Madison, seit kurzem erst bei der Mordkommission, vor einer viel zu großen Herausforderung: Der beliebte Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Jungen wurden in ihren Schlafzimmern grausam ermordet. Eingeritzt in den Türrahmen findet die Polizei die makaber verschnörkelten Worte '13 Tage'. Dies ist die Zeit, die Madison bleibt, um zu beweisen, dass beide Verbrechen zusammenhängen - und schließlich zu erkennen, dass sie alles vergessen muss, was sie gelernt hat. Denn dort, wo einst das Leben eines Kindes endete und ein anderes bald enden soll, verschwimmen die Grenzen zwischen Freund und Feind …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2018

Leseempfehlung

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Wow , was für ein tolles Debüt . Inhalt: Der erfolgreiche Anwalt James Sinclair, seine Frau und die beiden Kinder werden grausam und brutal ermordet . Grausam hingerichtet im eigenen Schlafzimmer , völlig ...

Wow , was für ein tolles Debüt . Inhalt: Der erfolgreiche Anwalt James Sinclair, seine Frau und die beiden Kinder werden grausam und brutal ermordet . Grausam hingerichtet im eigenen Schlafzimmer , völlig ahnungslos und unschuldig ? Im Türrahmen , findet man eine geheime Botschaft des Mörders . 13 Tage , eingeritzt in das Holz . Was hat das alles mit einer Entführung, von vor über 25 Jahren zu tun . Und was will der Mörder mit seinen grausamen Taten bezwecken . Als weitere Morde geschehen , stellt sich für die Polizei nur eine Frage , ist es der selbe Täter oder haben sie es mit mehreren skrupellosen Killern zu tun ? Dies alles ist der erste aufregende Fall ­um Detective Alice Madison, die erst seit ein paar Monaten zum Team gehört . Es ist das Grausamste und Erschreckendste was sie jemals gesehen hat . Wird sie diesen Fall lösen ? Und wie nah , ist ihr der Täter bereits ?! Das Team steht vor der größten Herausforderung , denn sie haben nur 13 Tage , um Schlimmeres zu verhindern ! Meinung : Ein wirklich absolut gelungenes Debüt , der italienischen Autorin V. M. Giambanco. Mit ihrem ganz eigenen Stil , schafft sie es spielerisch den Leser in ihren Bann zu ziehen . Ihre ganz eigene und neue Idee des Falles , verbindet sie mit toll ausgearbeiteten Charakteren . Detective Alice Madison ist absolut Kult verdächtig , sie ist so eigen , sympathisch und stark , dass sie dem Leser sofort ans Herz wächst und ganz lange im Gedächtnis bleibt !Eine toll ausgedachte und interessante Geschichte , die so komplex und spannend konstruiert ist , dass der Leser bis zum Ende nicht weiß , wie das Buch ausgehen wird. So etwas verwirrendes , spannendes und beklemmendes habe ich selten gelesen . Es ist Spannung auf höchstem Niveau . Eine Geschichte die in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielt , die zwei Tathergänge verbindet und den Leser bis zuletzt auf die Folter spannt . Ein kluges , spannendes und grausames Debüt . Ich bin absolut begeistert und kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen

Veröffentlicht am 05.04.2017

Dreizehn Tage

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Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant ...

Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant Brown sind in dem Fall zuständig.
Es stellt sich heraus, dass James Sinclair einer der Jungen vom Hoh River ist. Vor 25 Jahren wurden drei Jungen gekidnappt und in die Wälder vom Hoh River verschleppt. Einer von ihnen kam nie zurück.
Die Polizei findet Spuren am Tatort und ein Freund von James Sinclair wird verdächtigt, die Tat begangen zu haben. Doch Alice glaubt nicht, dass Cameron der Täter ist. Als Madison und Brown angegriffen werden und Brown schwer verletzt im Krankenhaus landet, ermittelt Alice auf eigene Faust. Hilfe bekommt sie von Camerons Anwalt Nathan Quinn.


„Dreizehn Tage“ ist Valentina Giambancos erster Thriller aus der „Alice Madison-Reihe“.
Das Cover ist ziemlich auffällig mit der blutroten Dreizehn und lenkt den Blick sofort auf das Buch.
Das Buch beginnt zunächst ziemlich spannend mit der Flucht des Jungen durch den Wald und dem Mordfall des Anwalts und der Frage, wie alles zusammenhängt. Nach einem spannenden Beginn des Thrillers fand ich die Handlung jedoch teilweise verwirrend und auch einige Kapitel ziemlich langatmig. Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren und Handlungsorten und auch in der Zeit hin und her und es fiel mir zunächst schwer den Zusammenhang zu verstehen. Die Handlung war zwischendurch schleppend und hätte etwas gekürzt werden können.
Zum Schluss hin wurde die Handlung jedoch wieder ziemlich spannend und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen bis zum Schluss.
Alice Madison hat mir als Ermittlerin sehr gut gefallen.
Dieser Thriller ist ja der erste Band einer Reihe und ich bin neugierig, wie es mit Alice weitergeht und bin schon auf ihren nächsten Fall gespannt.
Dieser Debütroman hat zwar ein paar Schwächen, bekommt von mir aber eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Gute Story,aber im Mittelteil etwas langatmig

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Detective Alice Madison ist noch neu bei der Mordkommission von Seattle. Aus ihrem neuen Partner Brown wird sie noch nicht richtig schlau. Nichtsdestotrotz ist sie hochmotiviert von ihm zu lernen.
Als ...

Detective Alice Madison ist noch neu bei der Mordkommission von Seattle. Aus ihrem neuen Partner Brown wird sie noch nicht richtig schlau. Nichtsdestotrotz ist sie hochmotiviert von ihm zu lernen.
Als sie zu einem Tatort gerufen werden erwartet sie schreckliches: Die Familie Sinclair wurde brutal ermordet. Alle Familienmitglieder wurden gefesselt und brav nebeneinander im elterlichen Bett drapiert. Wer tut so etwas und mit welchem Motiv? James Sinclair war erfolgreicher Anwalt und hatte dem Anschein nach keine Feinde.
Im Zuge der Tatortbegehung finden die Ermittler die Worte "Dreizehn Tage" eingeritzt im Türrahmen. Was soll das bedeuten? Was wird in dreizehn Tagen passieren?


Zeitgleich bekommt Nathan Quinn,ebenfalls erfolgreicher Anwalt und guter Ferund von James Sinclair,eine unscheinbare Karte mit den Worten "Dreizehn Tage". Er beachtet sie erst nicht weiter,wird aber dann,als er vom Tod seine Freundes erfährt doch hellhörig. Er kontaktiert einen gemeinsamen Freund,Jack Cameron. Dieser ist ein gesuchter,mehrfacher Mörder und eine sehr undurchdringliche Figur.
Im Laufe der Ermittlungen stoßen Madison und Brown natürlich auf die Verbindung der dreien.
Hat Jack Cameron seinen Freund getötet? Und wenn ja,warum?


Fazit: Dieser Thriller hat mich anfangs sehr gefordert. Ich fand den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Die Autorin springt immer wieder innerhalb eines Kapitels zu anderen Personen,was grade am Anfang schwierig ist da doch relativ viele Protagonisten beteiligt sind.
Richtig spannend fand ich nur das Ende. Im Mittelteil habe ich oft nicht mehr als ein Kapitel vor dem Schlafen geschafft. Die Idee der Story ist wirklich gut aber das ganze hätte doch etwas kürzer und knackiger sein können. Diese Frist der "Dreizehn Tage" ist mir zwischendurch völlig abhanden gekommen. Erst wieder gegen Ende der Handlung wird sie erwähnt und gewinnt wieder an Bedeutung. Das hätte ich mir anders gewünscht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Knapp 600 Seiten Langeweile

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Alice Madison hat erst vor einigen Wochen ihren Job als Ermittlerin bei der Mordkommission in Seattle angetreten, da wird sie mit einem brutalen Fall betraut: der Anwalt James Sinclair, seine Frau und ...

Alice Madison hat erst vor einigen Wochen ihren Job als Ermittlerin bei der Mordkommission in Seattle angetreten, da wird sie mit einem brutalen Fall betraut: der Anwalt James Sinclair, seine Frau und die beiden Söhne wurden im trauten Heim brutal ermordet. Die Leichen sind grotesk arrangiert und im Türrahmen findet sich eine mysteriöse Nachricht vom Mörder: „Dreizehn Tage“. Kurz darauf erhält ein weiterer Anwalt aus Sinclairs Kanzlei einen Brief. Darin nur zwei Worte: „Dreizehn Tage“. Für Madison und ihr Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…

Dreizehn Tage ist der Auftakt zu einer Serie um Madison und ihr Team. Ich persönlich bin mit diesem ersten Buch auch völlig bedient. Das Buch umfasst knapp 600 Seiten, davon habe ich maximal 100 mit allenfalls geringem Interesse gelesen, der Rest war schlicht und ergreifend langweilig. Eine Straffung um etwa 300 Seiten hätte vielleicht etwas für Spannung gesorgt, aber so schleppt sich die Handlung in einem ewigen blabla dahin und ich musste mich wirklich zum Weiterlesen zwingen.

Die Protagonisten sind allesamt flach und ohne jegliche Tiefe; Madison soll dem Leser wohl durch die Einstreuung von Szenen aus Kindheit und Jugend näher gebracht werden, das ist in meinen Augen völlig misslungen. Die Ermittlungen folgen blind abstrusen Hinweisen, die der durchschnittliche Krimileser besser gedeutet hätte. Das gipfelt dann irgendwann in einem seltsam-lächerlichen Showdown, den ich so allenfalls in einem schlechten Actionstreifen erwartet hätte.

Anhand von Titel und Klappentext erwartet man eine actionreiche und superspannende Jagd nach dem Mörder, die tickende Uhr immer im Hinterkopf. Die dreizehn Tage verstreichen aber irgendwie spurlos, über große Strecken des Buches verliert man dieses nicht allzu ernst gemeinte Ultimatum völlig aus den Augen.

Der Schreibstil ist gerade in der ersten Hälfte recht zäh. Die Geschichte ist größtenteils im Präteritum geschrieben, wechselt zwischendrin aber immer mal wieder ins Präsens. Ich muss ehrlich zugeben, ich konnte nicht enträtseln ob das einen bestimmten Grund hat, mir kam es ziemlich willkürlich vor. Zudem wurde dadurch der gerade in der ersten Hälfte spärlich gesäte Lesefluss unterbrochen. In der zweiten Hälfte lässt sich die Story dann erfreulicherweise flüssiger lesen.

Zwei Dinge kann ich also positiv hervorheben: die Grundidee der Story hat mir ganz gut gefallen, (auch wenn die Ausführung dann mangelhaft war) und gerade die zweite Hälfte des Buches ist halbwegs flüssig geschrieben.

Alles in allem ist für mich Dreizehn Tage echte Zeitverschwendung gewesen und einen eventuellen Nachfolgeband würde ich niemals lesen. Weiterempfehlen kann ich das Buch auch nicht.