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Veröffentlicht am 17.07.2019

Eine wundervolle Wohlfühlgeschichte

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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INHALT
Für sechs Monate soll die Journalistin Sophie nach New York, um bei einer Zeitschrift als Food Redakteurin zu schreiben. Das kommt ihr ganz recht, denn gerade hat sie ihre Beziehung beendet. In ...


INHALT
Für sechs Monate soll die Journalistin Sophie nach New York, um bei einer Zeitschrift als Food Redakteurin zu schreiben. Das kommt ihr ganz recht, denn gerade hat sie ihre Beziehung beendet. In New York angekommen fühlt sie sich sofort heimisch. Sie bezieht ein Apartment in Brooklyn unter dem sich eine kleine Bäckerei befindet. Sofort ist Sophie begeistert vom köstlichen Duft und der wunderschönen Atmosphäre des Cafès. Sie freundet sich mit der Besitzerin an und lernt auch ihren Cousin Todd kennen. Er ist ein bekennender Playboy und zeigt Spohie sein Brooklyn. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, mag sie ihn immer mehr.
MEINE MEINUNG
Dies ist der zweite Teil der Romantic Escapes Reihe, den man aber auch gut unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Wie auch der erste Teil konnte mich die kleine Bäckerei wieder begeistern. Sofort verströmt die Autorin eine heimilige Atmosphäre, eine kleine Auszeit vom Alltag, liebenswerte Charaktere und ein erfrischendes Setting. Der Schreibstil ist locker leicht, er lässt sich sehr flüssig lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. In die Prototagonisten kann man sich leicht hineinversetzten und hat sie schnell liebgewonnen. Sie wirken sehr authentisch und man hat das Gefühl, man gehört als Leser zu ihnen. Sie sind nicht überzeichnet und sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Über der ganzen Geschichte schwebt immer dieser Hauch Romantik, dieses Kribbeln, dieses einander näherkommen und doch nicht kriegen. Abgerundet wird das Buch dann auch durch das Thema kochen und backen. Herrlich lecker und bildhaft wird von den süssesten Versuchungen berichtet und man bekommt sofort Appetit. Es ist eine sehr schöne Balance zwischen Liebe, Food und Statdbeschreibungen. Man hat von allem etwas und doch nie zuviel.
FAZIT:
Eine Geschichte, in der man sich sofort geborgen, zu Hause und wohlfühlt.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Sehr düstere Atmosphäre

Hinterhaus
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INHALT:
Carolin ist Journalistin und gerade von ihrem Freund verlassen worden. Nun steht die vor den Trümmern ihres Lebens und weiss nicht wohin. Obdachlos mit ein paar Kisten trifft sie auf Mandy, die ...

INHALT:
Carolin ist Journalistin und gerade von ihrem Freund verlassen worden. Nun steht die vor den Trümmern ihres Lebens und weiss nicht wohin. Obdachlos mit ein paar Kisten trifft sie auf Mandy, die im Hinterhaus wohnt. Mandy nimmt sich ihrer an und Carolin zieht bei ihr ein. Dann findet Carolin im Kabuff des Hauses eine Jungenleiche. Es stellt sich heraus, dass es Mandys Bruder ist, der schon seit 20 Jahren vermisst wird. Und nun beginnt die Suche nach Erklärungen und nach dem Mörder.
MEINE MEINUNG:
Das Buch hat mich gleich nach lesen des Klappentextes interessiert. Die Thematik eines alten DDR Mordes klingt unheimlich spannend und hochinteressant.
Ich bin auch sehr gut in das Buch gestartet. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und durch die kurzen Kapitel kommt man sehr schnell voran und die Spannung wird aufgebaut.
Die Sprache wird von ordinären und fäkalen Begriffen dominiert. Dies hat mir nicht so gut gefallen, passt aber natürchlich sehr gut zum Thema und hat diese doch sehr düstere Atmosphäre noch unterstützt. Man spürte beim Lesen förmlich das Dunkle, das Feuchte und das Düstere.
Auch bei der Wahl der Charaktere hat die Autorin dieses Atmosphäre wieder aufgenommen. Sie waren teilweise nicht symphatisch und ich konnte sie schlecht einordnen. Immer wieder musste ich meine Meinung über sie wieder überdenken und es entstand ein Kopfkino. Aber, wie auch bei der Sprache, passte dies alles wunderbar due Geschichte hinein und unterstütze diese.
Die Spannung hielt sich vom Anfang bis zum Ende des Buch auf einem hohen Niveau.
Bis zum Ende rätselte ich mit und konnte aber den Täter nicht entarnen. Den Ausgang fand ich daher überraschend sehr spannend gelöst.
FAZIT:
Sehr atmosphärisch, sehr düster und bis zum Schluß spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 15.07.2019

LESEN

Küstenstill
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MEINE MEINUNG:
Dies ist mein zweites Buch von Elias Haller und auch hier konnte er mich wieder überzeugen.
Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Sie beginnt auch gleich sehr spannund und dieses ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist mein zweites Buch von Elias Haller und auch hier konnte er mich wieder überzeugen.
Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Sie beginnt auch gleich sehr spannund und dieses Spannungsniveau wird auch bis zum Ende des Buches aufrechterhalten.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen und die Kapitel sind recht kurz gehalten, weshalb ein sehr hohes Tempo entsteht.
Die Charaktere sind sehr vielseitig aufgestellt und wir erhaten auch viele private Einblicke von ihnen, die dann sehr gekonnt in den Fall integriert werden.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven, es ist schon sehr brutal und blutig, aber genau das habe ich erwartet und auch bekommen und auch sehr gern gelesen.
Der Autor hat auch immer sehr eigene und noch nicht dagewesene Ideen für seine Leichen. Das macht alles sehr einzigartig und spannend.
Auch lässt er dem Leser viel Zeit und Raum für eigene Verdächtige und dann ist alles doch ganz anders.
Man ist als Leser immer ganz nah an den Ermittlern und am Fall, man verpasst nichts und das macht das lesen sehr angenehm.
Mit dem Ende konnte er mich dann überraschen. Damit hatte ich Mir gerechnet.
Ich habe das ganze Buch eigentlich förmlich in mich augesogen.
FAZIT:
Temporeich, spannend und ein überraschendes Ende. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Sehe gelungener Auftakt

Das Rosenpalais
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INHALT:
Koblenz 1924: Ellas Vater hat eine erfolgreiche Süßwarenfabrik aufgebaut und ist, genau wie ihre Mutter, vor über einen Jahr gestorben. Ihr Bruder Eric ist traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt. ...


INHALT:
Koblenz 1924: Ellas Vater hat eine erfolgreiche Süßwarenfabrik aufgebaut und ist, genau wie ihre Mutter, vor über einen Jahr gestorben. Ihr Bruder Eric ist traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt. Bisher hat sich keiner der Beiden um die Belange der Fabrik gekümmert, doch das soll sich jetzt ändern. Ella ist sehr an den Geschäften interessiert und möchte die Leitung übernehmen, auch um ihren Wohlstand zu erhalten. Und sie hat große Pläne, denn sie möchte sich auf Schokolade spezialisieren. Das allerdings sehen ihre Onkel und Tanten gar nicht gern, denn diese haben andere Pläne für Ella. Nun muss sich Ella nicht nur bei den Mitarbeitern durchsetzten, sondern sich auch noch gegen den Willen ihrer Familie stellen.
MEINE MEINUNG:
"Das Rosenplais" ist der Auftakt einer neuen Reihe und nach lesen des Klappentextes war ich so neugierig, diese Geschichte zu entdecken. Gleich zu Anfang ist mir dieser wunderschöne, detailverliebte und sehr bildhafte Schreibstil aufgefallen. Das Buch liest sich sehr lebendig und man spürt förmlich die Liebe zur Schokolade und zu Pralinen. Alles wird sehr bildhaft und unheimlich lecker dargestellt und man bekommt als Leser gleich Appetit auf köstliche heisse Schokolade. Anna Jonas hat hier sehr vielfältige Charaktere aufgebaut und ihnen ein Gesicht gegeben. Besonders interessant fand ich Ella, die eine unheimliche Stärke zeigen muss. Sie durchlebt eine Entwicklung, muss sich immer wieder behaupten und ist doch sehr verletzlich. Auch fand ich die Geschichte und die Charaktere sehr authentisch und in keinster Weise übertrieben. Für mich hatte das Buch keine Längen. Diese Geschichte lebt von der Liebe zur Schokolade und der Liebe zum Leben, auch wenn man dafür kämpfen muss.
FAZIT:
Wunderschöne und detailverliebte Geschichte. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Ein Sommerbuch zum Wohlfühlen

Ein Sommer voller Himbeereis
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INHALT
Eis ist die Leidenschaft von Pauline. In ihrem Heimatort betreibt sie ein kleines Eiscafè und zaubert dort die herrlichsten Kreationen für ihre Gäste. Doch in diesem Sommer will die Kundschaft ...


INHALT
Eis ist die Leidenschaft von Pauline. In ihrem Heimatort betreibt sie ein kleines Eiscafè und zaubert dort die herrlichsten Kreationen für ihre Gäste. Doch in diesem Sommer will die Kundschaft nicht so recht kommen und so langsam gerät sie in Geldnot. Oft besucht sie ihre grossmütterliche Freundin Anna, die ein Antiquitätengeschäft neben dem Eiscafè führt und um sich Ablenkung zu verschaffen, versteckt Pauline kleine Botschaften mit ihren Wünschen in den Möbeln. Von einem Unbekannten erhält sie plötzlich Antworten auf ihre Zettel, die sie sehr berühren. Sie weiss nicht, wer ihr da schreibt- jedenfalls nicht Christian, der Enkel von Anna, den Pauline mehr als arrogant findet, vorerst.
MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist der Debütroman der Autorin und ich finde, es ist eine wundervolle, berührende und emotionale Geschichte entstanden. Der Schreibstil lässt dich wunderbar flüssig lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und merkte bei jeden Satz das Herzblut der Autorin. Immer wieder schrieb sie von Eiskreationen, die mir das Wasser im Mund zusammen laufen liessen und man erkannte die Leidenschaft, die hinter dieser Story steckt. Ich fand die Dialoge fantastisch erfrischend und locker und einfach süß, wie ein Himbeereis. Die Charaktere könnten auch mein Freundeskreid sein. Mir kam es vor, als wohnten die nebenan und ich kenne sie schon lange. Und ich mochte sie, ich mochte sie sehr. Sie hatten kleine Ecken und Kanten, waren herrlich normal und authentisch. Ich mochte das Setting, mir wuchsen die Protagonisten ans Herz und ich liebte die ganze Geschichte. Es war nichts übertriebenes sondern ging zu Herzen.
FAZIT:
Ein wunderbarer und erfrischender Sommerroman, den ich so gern gelesen habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Herzlichen Glückwunsch, liebe Persephone Haasis, zu diesem wundervollen Buch.