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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2023

Spannend und temporeich

Die letzte Lügnerin
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INHALT:
Ein Polit- Skandal erschüttert Berlin. Ein geleaktes Video ist im Umlauf, welches den Bausenator Dieter Möller zeigt, wie er gerade einen schmutziges Immobiliendeal mit einem russischen Oligarchen ...

INHALT:
Ein Polit- Skandal erschüttert Berlin. Ein geleaktes Video ist im Umlauf, welches den Bausenator Dieter Möller zeigt, wie er gerade einen schmutziges Immobiliendeal mit einem russischen Oligarchen aushandelt. Ein Schock für Strafverteidiger Rocco Eberhardt ist es, denn auch sein Vater soll darin verwickelt sein. Als der Tontechniker des Videos auf dem Tisch von Rechtsmediziner Dr. Justus Jamal landet, lautet die Anklage gegen Möller Mord. Er jedoch beteuert seine Unschuld und bittet Rocco um Hilfe. Die ermittelnde Kommissarin findet aber immer wieder Beweise gegen den Senator. Und Rocco muss sich fragen, ob sein Vater einen Mörder deckt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Teil aus der Reihe um Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jamal. Man kann den Justiz Krimi auch gut eigenständig lesen, da immer wieder Informationen eingestreut werden und der Fall in sich abgeschlossen ist. Kaum angefangen zu lesen, befand man sich dchon mitten im Geschehen und mitten in der Spannung. Der Schreibstil lässt sich super flüssig lesen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was das Tempo sehr erhöht. In den Überschriften gibt es genaue Orts und auch Zeitangaben und man ist jederzeit gut orientiert, was mir immer unheimlich gut gefällt. Die Spannungskurve und das Tempo hält sich bis zum Ende auf hohem Niveau. Der Fall wirkt sehr lebendig und authentisch und man erkennt den beruflichen Hintergrund der beiden Autoren. Immer wieder fliesst Fachwissen mit ein und das ist dann besonders fundiert und besonders interessant. Es ist, als stehe man bei Obduktionen und Ermittlungen neben ihnen. Mich konnte auch dieser dritte Fall wieder sehr begeistern.
FAZIT:
Hohes Tempo, viel Spannung und interesant zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

In den Tiefen der Finanzwelt

Die Zentrale
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INHALT:
Für die junge Bankerin Laura Jacobs kann es gerade nicht besser laufen. Sie wird von ihrem Arbeitgeber auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Das kommt einer beachtlichen Beförderung ...

INHALT:
Für die junge Bankerin Laura Jacobs kann es gerade nicht besser laufen. Sie wird von ihrem Arbeitgeber auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Das kommt einer beachtlichen Beförderung gleich. Laura taucht immer tiefer in das Projekt ein und auch immer tiefer werden die Abgründe, die sich vor ihr auftun. Laura muss erkennen, dass ihr Gegner einen perfiden Plan für sie hat. Mitreissend erzählt der Ex Banker und Autor von ihrem Kampf, in dem sie sich gegen das System stellt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil um die Bankerin Laura Jacobs. Da mir der erste Teil so gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf die Tiefen der Finanzwelt. Wieder wird alles sehr spannend und fesselnd erzählt und man ist gleich an der Seite von Laura und ihrem neuen Team. Beeindruckt war ich von dem Wissen und der Denkweise von ihr. Man muss sich als Leser schon konzentrieren, denn wir tauchen schon in diese undurchsichte Welt ein und alles geschieht sehr schnell und verdeckt und manchmal habe ich schon den Überblick verloren. Auch weil man sich einfach nicht vorstellen kann, wie verzweigt und undurchsichtig und skrupellos diese Welt ist. Der Autor erzählt sehr spannend und interessant und holt ich immer wieder in die Storie zurück. Es gibt einige überraschende Wendungen und alles ist sehr gut und logisch konstruiert. Am Ende werden nicht alle offenen Fragen geklärt, da die Reihe fortgeführt wird.
FAZIT:
Spannend und fesselnd erzählt. Gut konstruiert und eine beeindruckende Protagonistin.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Schöner und auch dramatischer Auftakt

Sehnsucht nach dem Dünenhof
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INHALT:
Föhr um 1900: Anni Nissen ist Kinderkrankenschwester in der Charite und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Dort ist sie geboren und hat einige Jahre ihrer Kindheit verbracht ...


INHALT:
Föhr um 1900: Anni Nissen ist Kinderkrankenschwester in der Charite und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Dort ist sie geboren und hat einige Jahre ihrer Kindheit verbracht und sofort kommt die Sehnsucht nach dem Inselleben wieder. Gerade ist sie angekommen, da stirbt überraschend ihr Grossvater, der noch immer auf der Insel wohnt. Anni erbt seinen alten Friesenhof und in ihr reift eine Idee. Das Haus, der Garten und die Nähe zum Strand ist ein idealer Ort für ein Erhohlungsheim. Bei den Bewohnern findet sie viele helfende Hände und sie verliebt sich in den Dorflehrer. Alles scheint perfekt, bis dunkle Wolken aufziehen.
MEINE MEINUNG:
Ich kenne die Autorin schon von ihrer Amrum Saga, die ich mit grosser Freude gelesen habe. Dies ist jetzt der erste Band ihrer neuen Reihe, die auf der Insel Föhr spielt und die ich unbedingt lesen wollte. Und es dauert nicht lange und wir werden auf diese schöne Insel entführt und ich habe es sehr genossen, die Protagonistin Anni dort zu begleiten. Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen. Alles wird sehr bildhaft beschrieben und es entstehen Bilder im Kopf. Vor allem die Menschen dort habe ich sofort ins Herz geschlossen. So viele unterschiedliche Charaktere und doch ist es eine Gemeinschaft und als Leser gehört man sofort dazu. Anni hat es nicht leicht mit ihrer Idee eines Erholungsheimes. Immer wieder gibt es Rückschläge und dramatische Ereignisse, die sie ausbremsen. Und da kommt dann die Inselgemeinschaft hinzu und einiges lässt sich leicht lösen. Besonders im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse und ich hätte es gut gefunden, dem noch mehr Raum zu geben. Oft hat es sich in meinen Augen zu schnell gelöst. Aber dennoch habe ich die Geschichte unheimlich gern gelesen und freue mich schon auf den zweiten Teil.
FAZIT:
Eine fesselnde, mitreissende und auch dramatische Geschichte, die mich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Eine schöne Geschichte

Die Inselschäferin
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INHALT:
Nach einer Weltreise zurückgekehrt nach München sucht Ruth nun eine neue Bleibe. Es verschlägt sie nach Norderney zu ihrer Freundin Nela. Nach den zwei Jahren braucht Ruth endlich einen Punkt, ...


INHALT:
Nach einer Weltreise zurückgekehrt nach München sucht Ruth nun eine neue Bleibe. Es verschlägt sie nach Norderney zu ihrer Freundin Nela. Nach den zwei Jahren braucht Ruth endlich einen Punkt, an dem sie zur Ruhe kommen kann und sich ein neues Leben aufbauen kanm. Sie fühlt sich auch gleich wohl und angekommen, doch das Geburtshaus von Nela ist nicht der richtige Ort für sie. Ruth möchte einfach keine Kinder. Auf der Insel lernt die Hanno kennen und er lässt ihr Herz höher schlagen. Dumm nur, dass er zweifacher Vater ist. Nun muss sich Ruth entscheiden. Will sie mit kleinem Einsatz spielen oder geht die aufs Ganze?
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch von Emma Jacobsen und ich war gespannt, auch weil mir das Cover mit seinen Pastellgrün so gut gefallen hat. Ich muss sagen, ich habe mich sofort in Ruths Leben wohl gefühlt. Ich fand es interessant, wie sie von ihrer Reise zurückkam und empfangen (oder auch nicht) wurde. Sehr schnell ist sie dann nach Norderney gereist und ich habe sie gern begleitet. Das Buch lässt sich ganz fantastisch und flüssig lesen. Sehr bildhafte Beschreibungen der schönen Insel und das Leben dort liessen mich träumen. Immer mehr entpuppte sich die Geschichte zu einem echten Wohlfühlbuch. Es enspinnt sich eine leichte Liebesgeschichte mit viel Gefühl, die sich immer mehr steigert. Und im Hintergrund diese schöne Insel und die wunderschönen Beschreibungen. Ich habe mich so rundum wohl gefühlt beim Lesen. Man hatte Freundschaft, Liebe, Gefühle, Familie und ganz viel Inselfeeling.
FAZIT:
Eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte mit viel Inselfeeling und Gefühl.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Eine schöne Geschichte

Glückstöchter - Einfach leben
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INHALT:
München 1976: Düfte sind für Eva etwas besonderes. Die Welt ist voller Minze, Vanille und Rosenholz. Besonders Pflanzen mit heilender Wirkung begeistern sie. Voller Neugier stürzt sie sich in ...


INHALT:
München 1976: Düfte sind für Eva etwas besonderes. Die Welt ist voller Minze, Vanille und Rosenholz. Besonders Pflanzen mit heilender Wirkung begeistern sie. Voller Neugier stürzt sie sich in ihr Pharmazie Studium und geniesst das freie und wilde Leben. Bis sie auf dem Dachboden ihrer Eltern hinter ein Geheimnis kommt, welches ihre Welt in Frage stellt. Voralpenland 1910: Anna fühlt sich richtig frei, wenn ihre Hände Pflanzen ernten oder in der Erde buddeln. Ihr Traum ist es, das Gut weiterzuführen und die Pflanzenzucht ihres Vaters zu übernehmen. Dann erfährt sie, dass sie in den Plänen ihres Vaters gar nicht auftaucht.
MEINE NEINUNG:
Dies ist der erste Teil der neuen Trilogie "Glückstöchter" von Stephanie Schuster. Da ich ihre Reihe um die Wunderfrauen so fantastisch fand, war ich jetzt sehr neugierig. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Wir begleiten im Jahre 1976 Eva und dann 1910 Anna. Der Schreibstil ist wie gewohnt, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Neben den Schicksalen der beiden Frauen, erfahren wir auch viel über die heilende Pflanzenwelt und dem Schutz der Natur und Nachhaltigkeit. Alles sehr wichtige und aktuelle Themen, die wunderbar mit der Geschichte verbunden wurden. Bildhaft und authentisch wird hier alles beschrieben. Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt und manchmal hätte sie etwas mehr Tempo vertragen können. Die Charaktere waren lebendig und lebten in ihrer eigenen Welt. Besonders der Zeitgeist der siebziger Jahre wurde sehr gut beschrieben. Am Ende bleiben einife Fragen offen, was die Neugier auf den zweiten Teil weckt.
FAZIT:
Viel Natur, viel Nachhaltigkeit und eine schöne Geschichte drumherum.

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