Cover-Bild Sehnsucht nach dem Dünenhof
Band 1 der Reihe "Die Föhr-Trilogie"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783426529126
Anke Petersen

Sehnsucht nach dem Dünenhof

Roman | SPIEGEL Bestseller-Autorin

Dramatisch & zauberhaft nostalgisch: Föhr um 1900, ein alter Friesenhof – und der Traum einer Kinderkrankenschwester

»Sehnsucht nach dem Dünenhof« ist der 1. Teil von Anke Petersens historischer Familiensaga über die Insel Föhr

 Kinderkrankenschwester Anni Nissen kümmert sich aufopferungsvoll um kleine Patienten aus Berlin, die sich auf der Nordsee-Insel Föhr erholen sollen. Als ihr Großvater überraschend stirbt und Annie seinen alten Friesenhof erbt, reift in ihr eine Idee: Das große Haus bei Nieblum mit seinem weitläufigen Garten und der Nähe zum Strand wäre ein wundervoller Ort für ein Kinder-Erholungsheim.

Die Bewohner des Ortes reichen Annie zahlreiche helfende Hände – und sie verliebt sich in den neu auf die Insel gezogenen Lehrer Martin. Doch gerade als alles perfekt scheint, ziehen über dem jungen Glück dunkle Wolken auf …

 Bestseller-Autorin Anke Petersen entführt in ihrer Nordsee-Trilogie auf die wunderschöne Insel Föhr, wo ein alter Friesenhof nicht nur für Kinder zu einem kleinen Paradies wird.

 Entdecken Sie auch die anderen historischen Insel-Romane von Anke Petersen:

  • »Hotel Inselblick« (Amrum Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts)
  • »Der Kaffeegarten« (Sylt Anfang des 20. Jahrhunderts)

 

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2023

♥ Ein famoser Serienauftakt ♥

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Rezension:

Nachdem ich den 1. Band der Kaffeegarten-Reihe „Salz im Wind“ gelesen hatte und mir diese Serie überhaupt nicht gefallen hat, war ich sehr auf die Föhr-Saga gespannt.

1901:
Anni Nissen arbeitet ...

Rezension:

Nachdem ich den 1. Band der Kaffeegarten-Reihe „Salz im Wind“ gelesen hatte und mir diese Serie überhaupt nicht gefallen hat, war ich sehr auf die Föhr-Saga gespannt.

1901:
Anni Nissen arbeitet in Berlin als Kinderkrankenschwester. Ihre Eltern sind damals, als Anni noch ein kleines Mädchen war, von der Insel Föhr fortgezogen und in Berlin gestrandet. Anni wird jedoch von einer Ziehmutter großgezogen, da ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall starben. So verbringt Anni ihre restliche Kinder- und Jugendzeit.
Ihr Beruf als Kinderkrankenschwester macht ihr sehr viel Freude und sie kann sich nichts anderes für sich vorstellen.

Doch dann soll sie mit einigen Kindern aus der Charité auf die Wattmeerinsel Föhr an der Nordsee reisen. Hier sollen sich die Kinder über mehrere Monate erholen.
Für Anni ist diese Reise jedoch auch mit einigen Erinnerungen verbunden und sie fragt sich, ob ihr Großvater wohl noch dort lebt. Ihre Eltern haben den Kontakt zu ihm nach einem großen Streit abgebrochen und deshalb auch damals die Insel verlassen.

Als sie mit den Kindern in Föhr ankommt, wird sie von einigen Inselbewohnern wiedererkannt und mit offenen Armen aufgenommen. Nur der Großvater begegnet ihr mit Abweisung. Doch als er unerwartet stirbt, bereut Anni es, nicht mehr um seine Zuneigung gekämpft zu haben.
Als sie erfährt, dass sie nun die Alleinerbin ist und nicht nur viel Geld, sondern auch den alten Friesenhof geerbt hat, kommt ihr eine unglaubliche Idee.
Mit Hilfe einiger Inselbewohner und dem Lehrer Martin, der ebenfalls auf der nordfriesischen Insel lebt und in den sie sich widererwartend verliebt, möchte sie sich einen Traum erfüllen. Sie möchte eine eigene Erholungsklinik für Kinder eröffnen und das große Haus bei Nieblum bietet sich dafür optimal an. Es liegt direkt am Strand und hat einen wundervollen Garten.
Kurzerhand beginnt Anni mit einigen Dorfbewohnern das Haus umzubauen. Schon bald ziehen die ersten Kinder aus Berlin bei ihr ein und Annis Glück scheint perfekt. Doch dann geschieht ein Unglück und ihr Traum eines Kindererholungsheimes scheint zu scheitern.

Fazit:

Was für eine unglaublich spannende und berührende Geschichte. Von Anfang an war ich aufgrund des flüssigen und fesselnden Schreibstils von Anke Petersen, von der Story begeistert.
Anke Petersen hat in diesem Roman so wundervolle Charaktere geschaffen, die ich teilweise direkt in mein Herz geschlossen habe. Dieser unglaubliche Zusammenhalt auf dieser kleinen Insel hat mich beeindruckt, ohne dabei übertrieben oder unecht zu wirken.
Anni ist eine gefühlsvolle Protagonistin und ich habe ihre Entscheidungen durchaus nachvollziehen können.
Von mir bekommt dieser 1. Band 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Kinderlachen auf dem Dünenhof“, der jedoch leider erst am 02. Oktober 2023 erscheint. (© nadys-buecherwelt.de)

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Schöner und auch dramatischer Auftakt

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INHALT:
Föhr um 1900: Anni Nissen ist Kinderkrankenschwester in der Charite und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Dort ist sie geboren und hat einige Jahre ihrer Kindheit verbracht ...


INHALT:
Föhr um 1900: Anni Nissen ist Kinderkrankenschwester in der Charite und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Dort ist sie geboren und hat einige Jahre ihrer Kindheit verbracht und sofort kommt die Sehnsucht nach dem Inselleben wieder. Gerade ist sie angekommen, da stirbt überraschend ihr Grossvater, der noch immer auf der Insel wohnt. Anni erbt seinen alten Friesenhof und in ihr reift eine Idee. Das Haus, der Garten und die Nähe zum Strand ist ein idealer Ort für ein Erhohlungsheim. Bei den Bewohnern findet sie viele helfende Hände und sie verliebt sich in den Dorflehrer. Alles scheint perfekt, bis dunkle Wolken aufziehen.
MEINE MEINUNG:
Ich kenne die Autorin schon von ihrer Amrum Saga, die ich mit grosser Freude gelesen habe. Dies ist jetzt der erste Band ihrer neuen Reihe, die auf der Insel Föhr spielt und die ich unbedingt lesen wollte. Und es dauert nicht lange und wir werden auf diese schöne Insel entführt und ich habe es sehr genossen, die Protagonistin Anni dort zu begleiten. Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen. Alles wird sehr bildhaft beschrieben und es entstehen Bilder im Kopf. Vor allem die Menschen dort habe ich sofort ins Herz geschlossen. So viele unterschiedliche Charaktere und doch ist es eine Gemeinschaft und als Leser gehört man sofort dazu. Anni hat es nicht leicht mit ihrer Idee eines Erholungsheimes. Immer wieder gibt es Rückschläge und dramatische Ereignisse, die sie ausbremsen. Und da kommt dann die Inselgemeinschaft hinzu und einiges lässt sich leicht lösen. Besonders im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse und ich hätte es gut gefunden, dem noch mehr Raum zu geben. Oft hat es sich in meinen Augen zu schnell gelöst. Aber dennoch habe ich die Geschichte unheimlich gern gelesen und freue mich schon auf den zweiten Teil.
FAZIT:
Eine fesselnde, mitreissende und auch dramatische Geschichte, die mich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité. Sie soll eine Gruppe Kinder, die zur Erholung auf die Insel Föhr sollen, begleiten. Anni kennt die Insel sehr gut, denn hier hat sie ihre Kindheit verbracht, ...

Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité. Sie soll eine Gruppe Kinder, die zur Erholung auf die Insel Föhr sollen, begleiten. Anni kennt die Insel sehr gut, denn hier hat sie ihre Kindheit verbracht, bevor ihre Eltern mit ihr die Insel Hals über Kopf verlassen haben. Kaum dort angekommen stirbt ihr Opa und sie erbt seinen Friesenhof. Bald keimt in ihr der Gedanke, ein Kinder-Erholungsheim zu eröffnen. Die Dorfbewohner unterstützen sie bei allem, und sie verliebt sich.

Anni war mir leider gar nicht sympathisch. Ich konnte ihr handeln oft nicht nachvollziehen. Die Handlung weist bedauerlicherweise sehr viele Längen auf, sodass es mir zwischendurch schwerfiel weiter zu lesen. Wenn dann einmal etwas Spannung aufkam, war das Kapitel zu Ende und die Geschichte ging zu einem späteren Zeitpunkt weiter, der Verlauf wurde dann im Rückblick erzählt. Das verstehe ich nicht, und es hat mich immer weiter aus der Geschichte herausgerissen.

Die Charaktere der Dorfbewohner wurden sehr gut dargestellt, ich konnte mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen. Alle sind von dem Projekt Kinder-Erholungsheim begeistert und helfen tatkräftig mit. Für meinen Geschmack war auch das zu viel des guten. Die Insel und die Umgebung wurde sehr gut beschrieben und das hat mir einen guten Eindruck von Föhr zur damaligen Zeit verschafft.

Die Geschichte lässt mich sehr zwiegespalten zurück, denn das Grundgerüst der Story gefällt mir sehr, die Umsetzung leider nicht so gut. Hier ist für mich noch Luft nach oben.

Ich kann leider nur 3 Sterne vergeben

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Gute Unterhaltung, hat aber noch Luft nach oben

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"Sehnsucht nach dem Dünenhof" spielt auf Föhr und ist der erste Teil der historischen Familien-Saga von Anke Petersen, die im Knaur Verlag erscheint.

Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité ...

"Sehnsucht nach dem Dünenhof" spielt auf Föhr und ist der erste Teil der historischen Familien-Saga von Anke Petersen, die im Knaur Verlag erscheint.

Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Auf Föhr hat sie ihre Kindheit verbracht und freut sich nun auf das Inselleben. Kaum ist sie angekommen, stirbt ihr Großvater, zu dem sie seit ihrem Wegzug keinen Kontakt mehr hatte. Er vererbt ihr seinen alten Friesenhof und sie möchte Stadtkindern dort die Möglichkeit zur Erholung bieten. Der Hof mit Garten liegt in Strandnähe und wäre perfekt für so ein Heim. Ihre Idee findet praktische Unterstützung durch die Dorfbewohner. Und Anni verliebt sich in den Dorflehrer Martin. Es könnte alles so schön sein, doch dann bricht einiges auf sie herein.

Nachdem mir "Hotel Inselblick" von Anke Petersen so gut gefallen hatte, wollte ich auch ihre neue historische Reihe lesen, die auf Föhr spielt. Das Interesse für manche Geschichten hängt immer sehr von den Protagonisten ab, wird man mit ihnen nicht gleich warm, hat es das Buch schwer, sich beliebt zu machen. Leider war das auch bei "Sehnsucht nach den Dünenhof" so.

Der Schreibstil von Anke Petersen lässt sich gut lesen, bei der Beschreibung der Handlung geht sie meiner Meinung nach aber dann doch etwas zu detailverliebt vor. Das hemmt die Spannung und sorgt für unnötige Längen, die in einem Roman gut austariert sein müssen. Dafür hat mich die Atmosphäre auf Föhr ganz wunderbar mitgenommen und lockte mich mit dieser Inselliebe.

Die Charaktere der Insulander Föhrs sind vielseitig gezeichnet, man kann sie sich gut vorstellen und erlebt, wie tatkräftig sie Anni bei der Umsetzung ihres Traums vom Kindererholungsheim unterstützen. Diese Hilfe fand ich schon fast zu übertrieben, denn trotz aller dramatischen Schwierigkeiten und Hürden, ging alles immer glatt, dabei hatte jeder zu der damaligen Zeit genug daran, sein eigenes Päckchen zu tragen.

Annis Traum passt nicht so recht mit ihren Fähigkeiten zusammen, sie ist zwar als Kinderkrankenschwester den Umgang mit Kindern gewöhnt, aber ein Heim zu führen, ist eine ganz andere Aufgabe und bedeutet viel Verantwortung. Deshalb wirkt sie recht naiv auf mich und ich hatte das Gefühl, das Vorhaben hat sie auch überfordert. Irgendwie geht hier vieles zu glatt, es gibt einige Schwierigkeiten, die dann aber doch immer wieder gibt. Als Anni Martin kennenlernt, deutet sich schon eine Liebesgeschichte an, die dem Roman noch eine emotionale Note verleiht.

Bei diesem Roman wurde ich mit der Protagonistin nicht ganz warm, dafür überzeugte mich aber das wunderbare Inselflair und die Idee von der Errichtung eines Kinderheims.

Veröffentlicht am 23.04.2023

Kann man lesen

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Mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist absolut toll, ich hab mich direkt darin verliebt. Die Autorin entführt den Leser ins Jahr um 1900.
Es geht um die Kinderkrankenschwester Anni Nissen. Von ihrem ...

Mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist absolut toll, ich hab mich direkt darin verliebt. Die Autorin entführt den Leser ins Jahr um 1900.
Es geht um die Kinderkrankenschwester Anni Nissen. Von ihrem Großvater erbt sie den alten Friesenhof. Für Anni ist dies die große Chance, ihr eigenes Kindererholungsheim in die Tat umzusetzen. Die Umgebung, der Garten & der Strand wären dafür perfekt. Mit Mut & viel Kraft möchte sie ihre Idee in die Tat umsetzen. Die Dorfbewohner sind ihr da gerne behilflich. Manchmal vielleicht sogar etwas zu viel. Auf mich wirkt Anni da leider etwas sehr naiv. Dann verdreht der Lehrer Martin, Anni ihren Kopf. Alles scheint bei ihr richtig gut zu laufen & man fragt sich irgendwie immer beim Lesen, wann denn endlich etwas passiert. Klar war die Zeit damals nicht die beste, aber das alles so glatt läuft…
Anni als Protagonistin war mir viel glatt & wirkte zu oft viel zu naiv. Der kurze Urlaub nach Föhr war nicht schlecht, allerdings auch nicht gut. Macht euch aber bitte ein eigenes Bild! Werde aber dennoch auch dem zweiten Band eine Chance geben.

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