Detailverliebt recherchiert, spannend erzählt, ein besonderes Leseerlebnis
Das Lachen der Pinguine
INHALT:
Frederikshavn 1931: Caroline arbeitet in einem Fischhandel und lernt fort den charismstischen Kapitän Klarius Mikkelsen kennen. Sofort fühlt sie sich von ihm angezogen und folgt ihm in den norwegischen ...
INHALT:
Frederikshavn 1931: Caroline arbeitet in einem Fischhandel und lernt fort den charismstischen Kapitän Klarius Mikkelsen kennen. Sofort fühlt sie sich von ihm angezogen und folgt ihm in den norwegischen Walfanghafen Sandefjord und setzt durch, dass sie ihn auf seiner nächsten Expedition begleiten darf. 1935 ist es soweit und Caroline betritt als erste Frau das ewige Eis der Antarktis. Das gfndet allerdings kaum Aufsehen und so kehrt sie nach Sandejord zurück. Sie wartet aber dort nicht nur auf ihren Mann, sondern gründet eine Nähschule. Erst sechzig Jahre später sucht die Journalistin Jesse Brubaker nach der vergessenen Pionierin und will ihre Geschichte erzählen.
MEINE MEINUNG:
Gleich vorweg, mich hat die Geschichte um Caroline unheimlich fesseln und begeistern können. Von Beginn an hatte ich beim Lesen eine ganz eng Beziehung zu ihr aufbauen können. Alles wirkte sehr nah und authentisch und konnte mich so faszinieren. Der Schreibstil hat sich sehr flüssig lesen lassen. Wir sind immer ganz nah an den beiden Protagonistinnen und erleben ihre Gadanken und Gefühlswelt. Sehr bildhafte Beschreibungen und detailverliebte Recherche taten sein übtiges und ich liebte den Roman von ersten bis zur letzten Seite. Dem Leser wird alles ausführlich und authentisch geschildert, so dass man es sich genau vorstellen kann und miterlebt. Es gibt die tatsächlich geschene Geschichte von Caroline in der Vergangenheit und die fiktive Erzählung in der Gegenwart und beide werden verbunden und ergänzen sich hervorragend. So konnten mich beide Stränge einfach nur begeistern und ich bin beiden gern gefolgt.
FAZIT:
Detailverliebt recherchiert, spannend erzählt, ein besonderes Leseerlebnis.