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Veröffentlicht am 17.07.2023

Kein Wort zu niemandem.

Das Leben, das uns bleibt
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Wir befinden uns in Breslau im Jahr 1945. Die russische Armee steht vor den Toren der Stadt und die Einwohner Breslaus planen Hals über Kopf ihre Flucht um wenigstens ihr Leben zu retten, wenn sie auch ...

Wir befinden uns in Breslau im Jahr 1945. Die russische Armee steht vor den Toren der Stadt und die Einwohner Breslaus planen Hals über Kopf ihre Flucht um wenigstens ihr Leben zu retten, wenn sie auch sonst alles zurücklassen müssen. Auch die Familie der jungen Ruth muss fliehen, doch nicht alle können mit. Ruth ist eine junge Frau, den Kopf voller Pläne und das erste Mals verliebt in Ilan, einem jungen Juden, der sich verstecken muss. Ihr Bruder Jo ist im aufmüpfigen Jugendalter und ihre kleine Schwester Gili macht sich die Welt schön. Sie ist eine Frohnatur entgegen Ruth, die zum Grübeln neigt und sich mit Entscheidungen schwer tut. Der Vater hat für seine Familie falsche Pässe organisiert und die Geschwister erfahren nun auch den Grund, warum. Die Großmutter mütterlicherseits ist Jüdin und das darf auf gar keinen Fall ans Licht kommen und die Eltern schärfen ihren Kindern ein, kein Wort zu niemandem zu verlieren. Es würde für die Familie ein Todesurteil sein. Und so lassen die Geschwister mit ihrer Mutter schweren Herzens ihre Oma zurück in Breslau, die ihre Heimat nicht verlassen will. Der Vater will nachkommen. Für die Familie ist es ein unglaublicher Schmerz alles zurückzulassen und in eine ungewisse Zukunft zu flüchten und für Ruth ist es besonders schwer, denn sie muss auch ihre erste Liebe Ilan zurücklassen, völlig ungewiss ob er den Sturm auf Breslau überleben wird ebenso wie ihre Großmutter. Sie schenkt ihm ein goldenes Armband ihrer Mutter, für schönen Schmuck hat Ruth eine Schwäche, und die beiden geben sich das Versprechen, sich nach dem Krieg wieder zu finden.

In Freiburg hat die Familie einen Platz gefunden um zur Ruhe zu kommen, wenn auch weiter der Satz "Kein Wort zu niemandem" über der Familie schwebt und einen sehr großen Schatten wirft. Vier Jahre sind bereits vergangen und die Geschwister gehen ganz unterschiedlich, je nach Persönlichkeit mit ihrer zu verschweigenden Vergangenheit um.

Ruth weiß nicht ob sie Ilan jemals wiedersehen wird und gibt dem Werben eines Freiburger Juweliersohns nach. Ihre Mutter ermutigt sie sehr stark dazu, denn ihr ist Sicherheit das Allerwichtigste. Doch die Ehe wird nicht glücklich. Ruth leidet unter ihrem dominanten Schwiegervater und unter ihrem dem Vater unterwürfigen Ehemann. Sie wird schwanger und begegnet völlig unerwartet Ilan in Freiburg. Doch der Weg des gemeinsamen Glücks ist zu der damaligen Zeit versperrt. Der Leser begleitet Ruth in ihren inneren Kämpfen und Zweifeln und Hadern. Weiterhin fällt es Ruth schwer Entscheidungen zu treffen für sich und ihre Tochter. Sie lenkt sich ab mit der Goldschmiedekunst, die sie heimlich erlernt und in der sie Trost und Erfüllung findet und die ihr helfen könnte den Absprung aus ihrer lieblosen Ehe zu finden Doch ihr Mann und ihr Schwiegervater hegen andere Pläne. Ruth kommt in eine Situation, in der sie sich entscheiden muss.

Auch Jo und Gili versuchen auf ihre Weise, die Vergangenheit zu bewältigen. Gili will Schauspielerin werden und tanzen und spielen und sich nicht mehr erinnern. Sie lebt in wilder Ehe mit einem Journalisten zusammen, was damals ein Skandal war. Jo verbittert mehr und mehr dass in Deutschland keine wirkliche Aufarbeitung der Nazizeit in Gang kommt und engagiert sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, lernt dort Ilan kennen und das hat bringt ein Familiengeheimnis ans Licht, das für alle ungeahnte Folgen hat....

Tanja Steinlechner hat mir ihrem sehr bewegenden Familienroman auch die Vergangenheit ihrer jüdischen Großmutter verarbeitet und das ist ihr großartig gelungen. Sie nimmt uns mit auf die inneren Reisen der Juden im Nachkriegsdeutschland, die von der Verfolgung traumatisiert alles weiter versuchen, ihre jüdische Vergangenheit zu verschweigen und das oft zu einem sehr hohen Preis wie wir am Ende des Romans lesen dürfen. Der Roman ist sehr gut recherchiert und von einer schönen Sprache, gerade die Passagen in der Ruth immer wieder zweifelt und hadert, finde ich sehr gut umgesetzt. In der Realität ging es vielen Juden ganz genauso, vielleicht bis heute, denn der Satz "Kein Wort zu niemandem", war bittere Realität. Wir dürfen mit Ruth zittern, hadern und uns auch mit ihr am Ende freuen.

Sehr lesenswert!

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Mit Gott durch die Generationen

Der Laden der unerfüllten Träume
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Glory Ann ist eine verliebte junge Frau in den 60er Jahren, die unglaublich verliebt in Jimmy ist und hofft, es hält für die Ewigkeit. Doch Jimmy muss nach Vietnam und nach einer innigen Nacht erfährt ...

Glory Ann ist eine verliebte junge Frau in den 60er Jahren, die unglaublich verliebt in Jimmy ist und hofft, es hält für die Ewigkeit. Doch Jimmy muss nach Vietnam und nach einer innigen Nacht erfährt Glory Ann, dass sie schwanger ist. Ein No go in diesen Jahren mitten auf dem Land und einem Vater, der Pastor ist. Ihre Eltern bringen sie "unter", d.h. sie finden einen Mann, der Glory Ann heiratet, möglichst schnell, weit weg und unbürokratisch, denn besonders ihre Mutter ängstigt sich um den guten Ruf, schließlich ist ihr Mann ja Pastor. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich das lese. So ist nun Glory Ann mit Clarence Clearwater verheiratet und arbeitet mit in der "Old Depot Grocery". Clarence weiß, dass sie ihn nicht liebt, doch er begegnet ihr und schließlich auch ihrer Tochter Rosemary mit einer so fürsorglichen und echten Liebe, ohne irgendwelche Bedingungen an sie zu stellen, dass zwischen den beiden eine tiefe Liebe wächst, anders als mit Jimmy, doch Glory Anns Wunden heilen langsam und sie leben für diesen besonderen kleinen Supermarkt auf dem Land.

Viele Jahre später kehrt Glory Anns Enkelin Sarah aufgrund eines sehr schweren Schicksalsschlag wieder in ihre Heimat zurück und auch in die "Old Depot Grocery". Sie möchte ein neues Leben anfangen und nachdem sie mitbekommen hat, wie ihre alte Großmutter um ihren Laden kämpft, der vor dem finanziellen Ruin steht, kommt ein alter Kindheitstraum von ihr an die Oberfläche und sie ist entschlossen, den seit drei Generationen in Familienbesitz gehörigen Supermarkt gemeinsam mit ihrer Großmutter Glory Ann und ihrer Mutter Rosemary wieder aufblühen zu lassen.

Jedoch ist Rosemary alles andere als dafür, sie ist entschieden dagegen und hat ihre Gründe. Von denen allerdings weder Glory Ann noch Sarah etwas wissen, denn ehrliche Kommunikation ist nicht immer in dieser Familie groß geschrieben und so kommt es wie es kommen muss. Es kommen einige Familiengeheimnisse ans Licht, die sehr schmerzhaft sind und die Liebe zwischen den Generationen auf eine große Probe stellen. Dürfen die "Drei vom Supermarkt" die erlösende Kraft der Wahrheit erfahren und wieder Hoffnung für ihr Leben schöpfen?

Amanda Cox hat eine ganz wunderbare, bittersüße und hoffnungsvolle Familiengeschichte geschrieben, die mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Sehr einfühlsam widmet sich die Autorin der Beschreibung der Charaktere und welche Folgen gewisse Entscheidungen haben, die mitunter Jahre voller Leid verursachen können. Bei aller Schwere verlieren die drei unterschiedlichen Frauen nicht ihren Glauben an Gott und sie leben ihn ganz unterschiedlich. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, schenkt es doch Hoffnung, das tiefe Verletzungen in den Generationen von Gott geheilt werden können.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Die Hoffnung ist der Anker unserer Seele

Dein Herz soll wieder schlagen
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In diesem kleinen, feinen buch "Dein Herz soll wieder schlagen" von Dutch Sheets stecken so viel tiefgehende Weisheiten, hoffnungsvolle Geschichten, starke Gebete und so viel Hoffnung wie ich selten in ...

In diesem kleinen, feinen buch "Dein Herz soll wieder schlagen" von Dutch Sheets stecken so viel tiefgehende Weisheiten, hoffnungsvolle Geschichten, starke Gebete und so viel Hoffnung wie ich selten in einem Buch gelesen habe.

In sieben Kapiteln beschreibt der Autor wie "hingezogene Hoffnung", die jeder Mensch in seinem Leben mal durchleiden muss uns an Körper, Seele und Geist krank machen kann. Unerfüllte Wünsche, Hoffnungen und Träume, Verlust und Krankheit, Katastrophen, die unverhofft in unser Leben einbrechen oder wenn es einfach auf einmal ganz läuft als gedacht und wir uns hilflos und ohnmächtig fühlen, wie unsere Hoffnung schwindet und der Hoffnungslosigkeit und der Resignation Platz macht, da hat Gott noch immer das letzte Wort.

Ich wurde während des Lesens so getröstet, ermutigt und mit neuer Hoffnung und Zuversicht erfüllt. Dutch Sheets zeigt uns an biblischen Personen wie auch an Menschen aus der heutigen Zeit, wie sie mit seiner Hilfe die "hingezogene Hoffnung" überwinden konnten und wieder Freude am Leben gewannen.

Der Leser wird in den sieben Kapiteln durch diesen Prozess geführt und es ist so praktisch und lebensnah beschrieben, dass jeder einen sehr großen Gewinn aus diesem kleinen und doch so reich gefüllte Buch ziehen kann. Es hat auf jeden Fall einen festen Platz auf dem Nachttisch neben meinem Bett, damit ich es immer gleich zur Hand habe um noch einmal nachzulesen. Ein Buch, zum Lesen und Kauen.

Prädikat besonders wertvoll!

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Der Eiffelturm - Ein Wahrzeichen der Liebe

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe
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Wir befinden uns in Paris, im Jahr 1887. Die Weltausstellung naht und Gustave Eiffel, ein berühmter Baumeister seiner Zeit, hat den Plan den höchsten Turm der Welt zu bauen. Mit dieser kühnen Idee steht ...

Wir befinden uns in Paris, im Jahr 1887. Die Weltausstellung naht und Gustave Eiffel, ein berühmter Baumeister seiner Zeit, hat den Plan den höchsten Turm der Welt zu bauen. Mit dieser kühnen Idee steht er mit einem kleinen Team von Ingenieuren alleine da, denn die adelige Gesellschaft von Paris und vor allem auch die Künstlerszene, allen voran Guy de Maupassant und Alexandre Dumas, sind völlig dagegen und tun es auch lautstark kund. Keiner glaubt, dass er diesen "Stahlkoloss" bis zur Weltausstellung fertig bauen kann.

Eine große Ermutigerin und Hilfe ist seine Tochter Claire, sie wird zu seiner persönlichen Assistentin und Privatsekretärin. Das war für junge Frauen aus der gehobenen Gesellschaft im Grunde verpönt, sollten sie doch brav zu Hause bei den Kindern bleiben und sich den damaligen gesellschaftlichen Vergnügungen hingeben, wie im Park flanieren, Bälle besuchen und dergleichen wichtige Dinge. Doch Claire ermutigt durch ihren Vater und auch ihren Mann Adi, der im Stab der Ingenieure mitarbeitet, fühlt sie sich stark und verpflichtet genug ihren Gaben und Talenten Raum zu geben.

Doch die Zeit rinnt ihnen durch die Finger, immer neue Herausforderungen und entsprechender Gegenwind beschert Claire nicht nur berufliche sondern auch private Sorgen, denn sie und Adi sind auch Eltern eines kleinen Jungen, für den sie immer weniger Zeit hat. Die junge Ehe wird mehr und mehr belastet und da lernt Claire den attraktiven amerikanischen Reporter Gordon Bennet kennen, der sich nicht nur für den außergewöhnlichen Turm begeistert, sondern auch völlig von Claire hingerissen ist und ihr ein verlockendes Angebot unterbreitet. Claire schwankt, denn auch Adi bekommt von der Tochter eines Geschäftspartners ein für ihn wunderbares berufliches Angebot, allerdings wären auch da einige Hintergedanken, die Clair mehr und mehr den Schlaf rauben.

Als dann auch noch ein folgenschwerer Arbeiterunfall mit Todesfolge auf der Baustelle passiert, scheint nicht nur das Projekt, sondern auch die komplette Zukunft der Familie Eiffel auf der Kippe zu stehen und es scheint mehr als fraglich ob der Eiffelturm der Familie einen guten Weg in die neue Zeit weist.

Sophie Villard versteht es mal wieder meisterhaft die Vergangenheit und die Frauen, die in dieser Zeit eine wichtige Rolle gespielt haben, aufleben zu lassen. Sehr gut recherchiert verbindet sie geschickt Wahrheit und Fiktion und zeichnet die Protagonistin so symphatisch und menschlich, dass der Leser sie gerne kennengelernt hätte. Sehr schön sind auch authentische Zeitungsausschnitte von damals, die in die Kapitel eingefügt wurden. Mir hat dieser Roman über die Entstehung des Turmes und der Frau, die in Stille und doch kontinuierlich daran beteiligt war, sehr gut gefallen und ich schaue mir dieses Wahrzeichen von Paris von nun an mit anderen Augen an.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Dennoch bleibe ich stets an dir....

Halt finden
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"Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich an ach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an." Psalm 73,23-24

"Es gibt Lebenssituationen, da bleibt ...

"Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich an ach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an." Psalm 73,23-24

"Es gibt Lebenssituationen, da bleibt uns nichts anderes als dieses Wort dennoch. Es bedeutet, dass ich mich dafür entscheide, trotz der Situation, die mich in die Verzweiflung treibt, weiterzugehen - wider alle menschliche Vernunft. Es meint die Entscheidung, nicht aufzugeben, sondern weiter an Gott festzuhalten - trotz Mutlosigkeit, Schmerzen, Müdigkeit, Traurigkeit, Zweifeln, Enttäuschung, Kraftlosigkeit, Unsicherheit, Angst und Niederlagen. Dennoch bedeutet, Gott zu vertrauen, auch wenn menschlich gesehen alles dagegenspricht."

Dieses Bibelzitat finden wir mit der entsprechenden Auslegung der Autorin Debora Sommer in ihrem neuen Andachtsbuch "Halt finden" - Wenn der Körper schmerzt und die Seele weint.

Es sind nicht nur fromme und passende Worte einer promovierten und hochsensiblen Theologin und Autorin, die eine Gabe hat mit Worten die Zustände der Seele zu beschreiben. Es sind sehr ehrliche und bewegende Worte durchlittener Schmerzen an Körper, Seele und Geist. Nach einem Unfall mit nachstehender missglückter OP leidet Debora Sommer unter unerträglichen chrohnischen Schmerzen. Dieser Zustand treibt sie jahrelang durch verschiedene Kliniken, Therapien und dunkle Täler, da nichts zu helfen scheint. Ihr ganzes Leben ist auf den Kopf gestellt und nicht nur ihres, sondern auch das ihres Mannes und ihrer Kinder. Durchaus eine Situation, wo jeder auch mit seinem Glauben an Gott an seine Grenzen kommt. So auch die Autorin, doch immer wieder erlebt sie, wie ihr Gott begegnet und ihr neuen Mut, Hoffnung und Trost schenkt.

In 52 Kapiteln unterteilt in drei Abschnitte beschreibt Debora Sommer lange 10 Jahre chronischer Schmerzen an Hand ihrer Tagebuchaufzeichnungen. Jedes Kapitel beinhaltet einen oder mehrere Bibelverse und ein Gebet am Schluss, somit kann das Buch ein tiefgehender Jahresbegleiter werden.

Im Teil 1 wird beschrieben, wie real und existentiell die Erfahrung von Schmerz, Dunkelheit und Einsamkeit ist. Wir gehen mit der Autorin durch das dunkle Tal. Das Vertrauen auf Christus wird zu einer völlig neuen Herausforderung.

Im Teil 2 bekommen wir Impulse, wie der lebendige Glaube an den dreieinigen Gott zu einer aktiven Ressource bei der Schmerzbewältigung werden kann.

Im Teil 3 werden Schwierigkeiten und Chancen thematisiert, die der Umgang mit Leid und Schmerz an eine Gemeinschaft stellt, die nicht selten völlig damit überfordert ist.

Die Texte in den 52 Kapiteln von Debora Sommer stehen stellvertretend für das Erleben von Schmerzpatienten und Leidenden, die nicht oder nicht immer in der Lage sind für sich selbst zu sprechen.

Mir hat dieses ganz besonders ehrliche und tröstende Andachtsbuch sehr geholfen und die Autorin hat mir oft aus dem Herzen gesprochen. Ich konnte sehr viel daraus mitnehmen und kann es nur empfehlen. Es tröstet zu wissen und lesen, wie andere Gläubige durch solche Täler ohne "frommes Gedöns", sondern ganz ehrlich und sehnsuchtsvoll gegangen sind und wie sich Gott zu ihnen stellt.

Prädikat sehr wertvoll!

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