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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2023

Nichts ist so, wie es scheint

Die Tochter der Zarin
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St. Petersburg, 1725. Elisabeth, die Tochter Peters des Grossen und Katharina I., steht vor grossen Herausforderungen. Nach dem Tod ihres Vaters entbrennt ein Kampf um die Krone. Jeder erhebt Anspruch ...

St. Petersburg, 1725. Elisabeth, die Tochter Peters des Grossen und Katharina I., steht vor grossen Herausforderungen. Nach dem Tod ihres Vaters entbrennt ein Kampf um die Krone. Jeder erhebt Anspruch auf das russische Zarenreich und jeder Winkelzug erfordert viel Fingerfertigkeit. Elisabeth ist überzeugt: Nur ihr gehört rechtmässig die Krone Russlands. Was wird sie aber dafür alles opfern müssen?

Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches «Die Zarin» von Ellen Alpsten. Die Geschichte wird da fortgesetzt, wo Band 1 aufgehört hatte. Aber das Buch ist auch ohne Vorwissen durch den Vorgänger gut lesbar, obwohl die Fülle an beteiligten Personen einen schnell erschlagen könnte. Ich fand es sehr spannend, den Lebensweg der Zarentochter Elisabeth zu verfolgen. Der Genuss der Privilegien, aber die tödlichen Gefahren von politischen Intrigen, die schnell den Kopf kosten konnten. Man bekommt einen guten Eindruck über die düstere Zarenzeit und den Geist des russischen Volkes.

Mein Fazit: Ein historischer Roman, der die verhängnisvolle Zarenzeit auf spannende Weise widerspiegelt. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Perfekte Sommerlektüre

One of the Girls
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Was will man schon tun, wenn die Freundinnen einen exklusiven Junggesellinnenabschied planen? Die zukünftige Braut Lexi lässt sich auf die Pläne ein und verbringt ein Wochenende mit ihren fünf Freundinnen ...

Was will man schon tun, wenn die Freundinnen einen exklusiven Junggesellinnenabschied planen? Die zukünftige Braut Lexi lässt sich auf die Pläne ein und verbringt ein Wochenende mit ihren fünf Freundinnen auf einer griechischen Insel. Die abgelegene Villa mit Meerblick erscheint perfekt für einen tollen Urlaub. Die Idylle holt aber alle schnell ein. Jede scheint ein Geheimnis zu verbergen, das schlussendlich für jemanden tödlich enden wird.

Mir gefiel dieser Psychothriller sehr gut. Die Story entwickelte sich langsam, aber es bleibt stets spannend. Jede Freundin ist ein starker, individueller Charakter und man versucht stets vorauszuahnen, wer nun sterben wird. Dazu kommt das wundervoll beschriebene Setting. Man fühlt sich beim Lesen, als ob man selbst auf der griechischen Insel mit den Mädels auf der Terrasse zusammensitzt und das Leben geniesst. Dabei weiss man, dass Unheil kommen wird.

Mein Fazit: Ein perfekter Thriller, um in Sommerferienstimmung zu kommen. Ich werde sicher noch andere Bücher der Autorin lesen. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Ich will mehr

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Der neue Stern am Bostoner Gastrohimmel Andrew Knight ist stolz auf seine Arbeit. Doch in letzter Zeit scheint seine Kreativität abhanden zu kommen und sie erfüllt ihn immer weniger. Er beschliesst einen ...

Der neue Stern am Bostoner Gastrohimmel Andrew Knight ist stolz auf seine Arbeit. Doch in letzter Zeit scheint seine Kreativität abhanden zu kommen und sie erfüllt ihn immer weniger. Er beschliesst einen Kurzurlaub in Maine zu machen, um seinen Kopf wieder zu klären, und trifft auf Brooke Day, die das Familienrestaurant führt und versucht über die Runden zu kommen. Brooke ahnt nicht, wer Andrew wirklich ist. Zusammen gehen sie auf die kulinarische Suche nach den besten Rezepten Maines. Kann ihm Brooke schlussendlich sein Versteckspiel verzeihen?


Dieses Buch ist der Auftakt der «Taste of Love»-Reihe. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es bietet alles, was sich das romantische Leserherz wünscht. Romantik, Drama, starke Charaktere und ein wundervolles Setting. Am liebsten hätte ich mich von den beiden bekochen lassen. Ich freue mich nun sehr auf die Fortsetzung und hoffe, sie wir genauso mitreissend sein wie dieser erster Band.


Mein Fazit: Ein tolles Herzensbuch, bei dem man einfach immer weiterlesen möchte. Absolute Leseempfehlung. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Ein Hoch auf Beziehungsprobleme

Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens
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Während des Abrisses eines alten Ferienhäuschens entdecken Arbeiter ein eingemauertes Skelett. Madame le Commissaire Isabelle Bonnet nimmt die Ermittlungen auf, auch wenn sie eigentlich etwas Anderes mehr ...

Während des Abrisses eines alten Ferienhäuschens entdecken Arbeiter ein eingemauertes Skelett. Madame le Commissaire Isabelle Bonnet nimmt die Ermittlungen auf, auch wenn sie eigentlich etwas Anderes mehr beschäftigt. Ihr Freund Nicolas ist verschwunden. Doch plötzlich erhält sie einen dringenden Hilferuf aus Marokko.

Dieses Buch ist der 10. Fall für Madame le Commissaire Isabelle Bonnet. Leider fand ich den Krimifall nicht spannend, da er mehr Nebensache war und die Ermittlungen von Madame le Commissaire und ihrem Gehilfe Apollinnaire nicht ernsthaft wirkten. Ihre Verdächtigungen konnte ich teilweise nicht richtig nachvollziehen. Im Mittelpunkt stand mehr Isabelles eigenwilliges Privatleben und ihr Bedürfnis nach dem Genuss des Lebens. Auch ihre scheinbare Unverwundbarkeit macht sie für mich als Charakter immer weniger glaubhaft. Trotz allem mag ich das französische Provence-Flair der Reihe 

Mein Fazit: Madame le Commissaire mutiert immer mehr zur unschlagbaren Actionheldin mit Beziehungsproblemen. Mein Fall war’s nicht so. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Was für ein Leben?

Sühne
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Immer noch ist die Ex-FBI-Agentin Jane Hawk auf der Flucht. Die Arkadier scheinen ihr immer näher zu kommen, doch sie kämpft nicht mehr allein. Doch wie kann sie der gedanklichen Versklavung der Weltbevölkerung ...

Immer noch ist die Ex-FBI-Agentin Jane Hawk auf der Flucht. Die Arkadier scheinen ihr immer näher zu kommen, doch sie kämpft nicht mehr allein. Doch wie kann sie der gedanklichen Versklavung der Weltbevölkerung und somit dem grausamen Ränkespiel der Arkadier einen Schlussstrich setzen? Jane sieht nur einen Weg: Sie muss sich opfern, um alle anderen vor dem ultimativ Bösen zu retten.

Dieses Buch ist der fünfte und finale Band der Reihe rund um die Ex-FBI-Agentin Jane Hawk. Die Geschichte war weniger brutal und actionreich wie die vorgängigen Bände. Es erschien mir eher so, als ob Jane über alles in Dauerschleife sinnieren würde. Dadurch entstanden einige Längen. Trotzdem fand ich es schön, dass der Autor nun einen Schlusspunkt für die gesamte Erzählung gefunden hatte. Auf gewisse Weise werden ich Jane Hawk und ihre Liebe zu ihrem Sohn vermissen.

Mein Fazit: Das Buch zog sich etwas, da Jane immer wieder über alles nachdachte. Dadurch erschien vieles etwas weniger actionreich als gewohnt. 3 Sterne.

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