«Ich bin der Tod.» Diese Nachricht wird in einem Mund einer brutal zugerichteten Leiche gefunden. Die Sonderermittler Hunter und Garcia nehmen die Ermittlungen auf und sind von einem Ritualmord überzeugt. Kurz danach wird eine weitere Leiche gefunden. Bei ihr die gleiche Notiz. Hunter und Garcia wird schnell klar, sie müssen den Mörder finden, denn er wird nicht mehr mit dem Morden aufhören.

Dieses Buch ist der siebte Band der Reihe mit den Detectives Hunter und Garcia. Auch dieses Mal spart der Autor nicht mit Brutalität, Gemetzel und psychologischer Niedertracht. Für schwache Gemüter ist diese Reihe generell nichts, besonders da in diesem Buch auch über Kindergewalt erzählt wird. Und diese ist wirklich keine leichte Kost. Das Ende fand ich diesmal vorhersehbar und mir scheint, dass Hunter und Garcia keine Weiterentwicklung durchmachen. Trotzdem bin ich gespannt, was der nächste Band bereithalten wird.

Mein Fazit: Nichts für Zartbesaitete, doch die psychologischen Hintergründe der Charaktere können fesseln. 4 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Weihnachten naht und für Holly steht fest, dass sie nur mit einem Freund an den Feiertagen zu ihrer Familie kommen kann. Denn letztes Weihnachten wurde sie von ihrem Verlobten vor dem Traualtar stehen gelassen und die Blamage der Rückkehr in ihr Heimatdorf kann sie sich einfach nicht allein stellen. Daher fängt sie an jeden Tag zu daten und trifft sich mit ihnen im Restaurant um die Ecke. Der Restaurantbesitzer Kane kann ihrem Treiben kaum zuschauen und bietet ihr Hilfe an. Doch je erfolgreicher sie wird, desto mehr stellt er fest, dass sie sein Herz auch erobert hat.

Dieses Buch ist der Auftakt der Coldest Winter Reihe und es bringt eine Menge flatternde Schmetterlinge der Liebe mit sich. Mir gefiel besonders die Art von Holly und wie sich die Liebesgeschichte zwischen ihr und Kane entwickelte. Das war wunderschön, wie sie zueinanderfinden. Rundherum gab es einige Probleme, die in meinen Augen etwas zu demonstrativ dargestellt wurden. Aber darüber kann man hinwegsehen, weil Holly und Kane so süss sind.

Mein Fazit: Eine Liebesgeschichte, die das Herz erwärmt. Die perfekte Lektüre für einen Winterabend. Aufgerundete 4,5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Advent kommt und die Inselbewohner von Sylt machen sich für die Festtage bereit. Dazu gehört auch der jährliche Weihnachtsmarkt, dessen Einnahme für Geschenke für die Inselkinder verwendet wird. Als der gelangweilte Ernst Mannsen erfährt, dass der Bankfilialleiter mitsamt den Spenden für die bedürftigen Kinder verschwunden ist, ergreift er die Situation. Als Weihnachtsmann wird er das fehlende Geld auftreiben, egal wir. Dabei bekommt er von Hilfe von eifrigen Komplizen. Werden sie die Kinderaugen zum Glänzen bringen?

Mir gefiel die Geschichte sehr gut. Eine Dorfgemeinschaft mit allen möglichen Charakteren und unterschiedlichen Beziehungen versucht die benötigten Spendengelder aufzutreiben. Dabei hat jeder seine eigene Vorgehensweise, die zu einigen Verwicklungen führt. Jeder Dorfbewohner macht zudem eine Weiterentwicklung mit und das alles in einem sehr weihnachtlichen, humorvollen Kontext.

Mein Fazit: Eine leichte Weihnachtskomödie mit Robin Hood Vibes. Die genau richtige Lektüre zur Adventszeit. 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Maya Bashirs Leben macht in der Weihnachtszeit gleich zwei Kehrtwendungen. Sie verliert ihre Stelle und trennt sich von ihrem Freund. So kehrt sie in ihr Heimatdorf Glenavie und zu ihren Eltern zurück. Dort wartet immerhin ihre beste Freundin auf sie, aber auch deren Zwillingsbruder Sam, ihrer ersten grossen, gescheiterten Liebe. Als Maya im Skizentrum als Skilehrerin anfängt, begegnet sie ihm häufiger als gewollt. Und auch wenn er ihr als Teenager das Herz gebrochen hat, schlägt es bei seinem Anblick immer noch höher.

Dieses Buch ist eine Winterliebesgeschichte, die um die zweite Chance im Leben handelt. Maya muss sich selbst finden und einen Neuanfang wagen und Sam ist gefangen in seiner Beziehung und kämpft mit seinem Selbstvertrauen. Diese Thematik wird als Gedankenkarussel immer wieder von der Autorin analysiert, was dadurch einige Längen verursacht. Dadurch fehlte mir auch der richtige emotionale Zugang zu den beiden. Trotzdem fand ich es super, dass die Autorin viele emotionale Beziehungsschwierigkeiten, wie toxische Beziehung, Vater-Tochter-Verhältnis u.ä., eingearbeitet hat.

Mein Fazit: Der Anfang ist stark und humorvoll, danach wird es zu einer winterlichen Liebesgeschichte für Zwischendurch. 3 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als die Ältesten einer Amischgemeinde aus Pennsylvania die Polizeichefin Kate Burkholder aufsuchen, ahnt sie nicht, dass sie sie um Hilfe bitten möchten. Auf einem Feld sind Knochen von einem vor 18 Jahren verschollenen Bischof gefunden worden und neben ihm die Waffe von Jonas Bowman. In Kate kommen alte Erinnerungen hoch, denn sie und Jonas verbindet vieles in der Vergangenheit. Für sie ist klar, dass Jonas unschuldig ist und sie ihm helfen muss. Komme, was wollen.

Dieses Buch ist der vierzehnte Band mit der Polizeichefin Kate Burkholder. Ich fand es super, dass sie mal wieder von der Autorin in einen Ausseneinsatz ausserhalb Painters Mill geschickt wird. Man lernt wieder einiges aus Kates Vergangenheit, wobei der Fall selbst lange stagniert und nicht viel passiert. Kate findet kaum Ansatzpunkte für ihre Ermittlungen und denkt immer wieder an ihre Vergangenheit mit Jonas. Am Ende leistet Kate wieder gute Arbeit.

Mein Fazit: Als Fan der Reihe bekommt man das, was man erwartet. Einblick in das Leben der Amische und einen guten Krimi. 4 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere