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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2020

Hervorragend zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit

Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum
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Die Geschichte um Tessa, ihren Sohn Lukas und Tom hat mir sehr gut gefallen. Lukas wünscht sich zwei Dinge vom Weihnachtsmann: einen Hund und einen Papa. Wer kann es ihm verübeln nachdem er 10 Jahre ohne ...

Die Geschichte um Tessa, ihren Sohn Lukas und Tom hat mir sehr gut gefallen. Lukas wünscht sich zwei Dinge vom Weihnachtsmann: einen Hund und einen Papa. Wer kann es ihm verübeln nachdem er 10 Jahre ohne einen Papa aufgewachsen ist und sein neuer Fußballtrainer echt toll ist?

Die Figuren haben mir gefallen. Von Tessa hatte ich jedoch etwas mehr erwartet. Sie hat Angst und kann sich gegen Tom nicht wirklich durchsetzen. Sie gibt eigentlich immer nach. Anstatt ehrlich mit ihm zu reden, lässt sie alles einfach laufen in der Hoffnung das Problem löst sich von selbst oder sie ergreift die Flucht. Dabei kam sie mir sonst sehr selbstständig und stark vor. Tom scheint ein toller Kerl zu sein und hat das Herz am rechten Fleck. Er und auch Lukas machen ihr keine Vorwürfe so lange ein Geheimnis für sich bewahrt zu haben. Insgesamt wirkt das auf mich etwas unnatürlich aber es ist ein kurzer Weihnachtsroman bei dessen lesen man nur das beste für alle hofft.

Santa Claus und seine Elfen haben auch wieder ihre Finger im Spiel und bezirzen Hund Ruprecht, damit er hilft zu dem gemeinsamen Glück beizutragen.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich wunderbar in einem Rutsch durchlesen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Ein solider Abschluss der Reihe

Dealbreaker
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Der 3. Band der Reihe stellt einen soliden Abschluss der Reihe dar. Das Cover passt zu den beden Vorgängerbänden und auch der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut.

In "Dealbreaker" geht es um Tyler ...

Der 3. Band der Reihe stellt einen soliden Abschluss der Reihe dar. Das Cover passt zu den beden Vorgängerbänden und auch der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut.

In "Dealbreaker" geht es um Tyler Jacobson und Everly Ribinski. Beide Charaktere hatten schon Auftritte in den vorherigen Bänden und sind dem Leser dadurch bekannt. Dennoch kann man das Buch einzeln lesen, es ist nicht zwingend notwendig die vorherigen Bände gelesen zu haben.

Durch die bisherigen Begegnungen und Schilderungen zu den beiden aus den Vorgängerbänden habe ich hier einen phänomenalen Abschluss der Trilogie erwartet. Leider fehlte mir hier die Spritzigkeit, die in den vorherigen Bänden um Tyler und Everly bereits greifbar war. Beide streiten sich immer und immer wieder. Allerdings war es für mich als Leserin nicht immer erheiternd, sondern irgendwann leider eintönig. Die Geschichte plätschert etwas dahin. Dennoch war die Geschichte nicht schlecht, denn die beiden Protagonisten sind durchaus interessant. Ich konnte mir beide sehr gut vorstellen und sie ergänzen sich auch sehr gut. Pluspunkte sammelt das Buch auch für das persönliche Happy End für die Mutter von Hudson und Sawyer. Das war bisher nicht vorher zu sehen und war daher eine wohlwollende Überraschung.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Pures Weihnachtsfeeling

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
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Ivy liebt Weihnachten und den Zauber darum über alles. Beruflich ist sie Schaufensterdekorateurin und kann somit diese Jahreszeit richtig genießen. Dieses Jahr kommt hinzu, dass sie für die Schwester ihrer ...

Ivy liebt Weihnachten und den Zauber darum über alles. Beruflich ist sie Schaufensterdekorateurin und kann somit diese Jahreszeit richtig genießen. Dieses Jahr kommt hinzu, dass sie für die Schwester ihrer besten Freundin ein ganzes Schloss weihnachtlich dekorieren darf damit diese beeindruckende Instagram-Fotos machen kann. Insgesamt klingt das einfach nur traumhaft. Wer es wie Ivy liebt weihnachtlich zu schmücken wird ihren Tatendrang vollkommen verstehen können und die Mengen an Weihnachtsschmuck ebenfalls als paradiesisch erachten können. Ich konnte mir das sehr gut vorstellen und hätte gerne bei der Dekoration mitgeholfen.
Ivy ist die Protagonistin und das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt. Ich finde es beeindruckend, dass sie trotz ihres Unfalls der Weihnachtszeit im Großen und Ganzen immer noch die gleiche Euphorie entgegenbringen kann. Sie hat es im vorangegangenen Jahr nicht einfach gehabt und sie ist noch dabei sich mit ihrem Unfall und den Konsequenzen auseinander zu setzen.
Sie ist aber nicht die einzige mit Problemen. Jede Person in diesem Buch hat andere Sorgen und Probleme. Insgesamt ist das Buch aber nicht überladen damit, da diese jeweiligen Probleme zum Großteil reale Probleme sind, die einem jeden von uns begegnen können. Zusammengefasst umfassen diese die Familie, Kinder und die Liebe.
Bill und Ivy haben mir zusammen supergut gefallen. Sie harmonieren sehr gut miteinander. Die jeweiligen Probleme der beiden sind nicht aus der Luft gegriffen und nicht übertrieben dargestellt. Auch die Zweifel die Ivy hin und wieder hat, konnte ich gut nachvollziehen.
Etwas negativ empfand ich die regelmäßig im Buch geschilderten Fotoaktionen. Ich empfinde es als gutes Beispiel für die Zeit in der wir leben, in der es in den sozialen Medien so häufig darum geht ein immer besseres und schöneres Foto zu posten, als die Anderen. Diesen Druck habe ich auch durch das Buch gespürt und ich habe vergebens darauf gehofft, dass es noch ein paar Worte dazu gibt, dass dieser innere Druck nicht gut für die Gesundheit des Menschen sein kann. Mit der spirituellen Freundin von Libby wäre das vielleicht auch nicht so abwegig gewesen und hätte sich vielleicht auch so gut in die Geschichte integrieren lassen können.
Der Schreibstil ist flüssig und toll. Das Cover ist wunderhübsch und weihnachtlich gestaltet. Das Buch war für mich ein Wohlfühlroman, der nah an den Geschehnissen und Problemen angelehnt ist mit denen sich der ein oder andere unserer Mitmenschen herumschlagen muss. Hinzu kommen weihnachtlich-romantische Spaziergänge unter dem Sternenhimmel, leckeres Essen und ein Happy End für alle. Vor allem für Ivy und Bill.

Ich vergebe weihnachtliche 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Den schwarzen Männern auf der Spur?

Detektiv Conan 18
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Das Leben geht weiter. So auch für Shinichi Kudo, der immer noch in seinem Kinderkörper gefangen ist und nun als Conan Edogawa seine detektivischen Meisterleistungen den Lesern kundtut. Im 18. deutschen ...

Das Leben geht weiter. So auch für Shinichi Kudo, der immer noch in seinem Kinderkörper gefangen ist und nun als Conan Edogawa seine detektivischen Meisterleistungen den Lesern kundtut. Im 18. deutschen Band wird zunächst der letzte Fall aus dem 17.Band gelöst bei dem eine Schauspielerin ums Leben kam. Weiter geht es mit einer Geburtstagsfeier und einem brennenden Haus in welches Ran todesmutig reinrennt, um die letzte Person daraus zu retten. In diesem Fall geht es auch um die erste Liebe und in dem Zuge auch um Ran und Schinichi. In den darauf folgenden 2 Fällen wird es spannend. Es taucht eine neue Schülerin in der Klasse von Conan auf und irgendwie ist sie anders. Conans Freunde versuchen sich mit ihr anzufreunden und in dem Zuge können sie ein vermisste Person wiederfinden und eine Gruppe Geldfälscher an die Polizei übergeben. Das spannende ist allerdings Ai, das neue Mädchen. Sie entpuppt sich als vermeintliche Verbündete für Conan. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, um nicht alles zu spoilern, allerdings bin ich sehr gespannt wie weit ihre Hilfsbereitschaft geht und wie es in den nächsten Bänden weitergeht. Immerhin ist auch noch ein Mordfall aufzulösen.


Mein Lieblingscharakter ist immer noch Ran. Sie ist einerseits so selbstbewusst, tough, stark und süß und auf der anderen Seite ist sehr manchmal leichtgläubig oder versteht nur Bahnhof. Vor allem, wenn es um Shinichis Gefühle für sie geht. Sie kommt für mich sehr menschlich rüber. So auch in diesem Band.


Die Zeichnungen sind wie üblich detailliert und schön, der Sprachstil ist ganz gut. Das Cover ist in Ordnung, ich hätte mir aber noch etwas besseres vorstellen können. Für mich war das Buch voller Überraschungen und ich bin froh, dass es auch endlich mal an der Grundstory der Geschichte weitergeht. Zwar nicht viel, allerdings gerät sie nicht in Vergessenheit.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

​Conan ist den Verbrechern weiter auf der Spur

Detektiv Conan 17
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Auch im 17. Band um den kleinen Detektiv Conan wird es nicht langweilig. Immerhin gibt es wieder spannende und mysteriöse Fälle zu lösen!

Zunächst wird die erhängte Frau eines bekannten Töpferes aufgefunden. ...

Auch im 17. Band um den kleinen Detektiv Conan wird es nicht langweilig. Immerhin gibt es wieder spannende und mysteriöse Fälle zu lösen!

Zunächst wird die erhängte Frau eines bekannten Töpferes aufgefunden. Alles sieht nach Selbstmord aus, Conan ist der wirklichen Wahrheit aber bereits auf der Spur. Der 2. Fall den es zu lösen gilt, ereignet sich während eines Aufenthaltes am Strand. Eine Frau ist zunächst in Seenot und wird dann von einer Seeschlange gebissen. Hier taucht auch wieder Rans Mutter auf. Ran versucht immer noch verzweifelt ihre Mutter und ihren Vater wieder zu vereinen - vergeblich! Der 3. Fall kann dieses Mal problemlos ohne Hilfsinstrumente von Prof. Agasa durch Conan gelöst werden. Pflichtbewusst besucht Conan und seine kleinen Detektivfreunde Kogoro Mori im Krankenhaus. Dabei fällt Conan etwas merkwürdiges auf und kann somit schlimmeres verhindern. Im letzten Fall gehen Kogoro Mori, Ran und Conan einer Spur in einem Haus nach. Nachdem Kogoro einen Brief erhalten hat, machen die 3 sich auf den Weg, wobei Rans Vater wieder nur an sein Vergnügen denkt.


In allen Fällen bestätigen sich Sachverhalte, die wir bereits kennen. Rans Eltern verstehen sich nicht mehr und können sich kaum gemeinsam in einem Raum aufhalten, was leider auch daran liegt, dass Korogo Mori nur noch Augen für junges Blut hat. Sehr zum Leidwesen von Ran. Seine detektivischen Fähigkeiten sind wieder unterirdisch, aber ein Glück hat er Conan an seiner Seite. Ich bin immer wieder erstaunt über die Finesse, welche in den Tricks der Verbrecher stecken. Auf solche Ideen würde ich niemals kommen. Ein Glück scheint Conan die Fantasie seines Vaters geerbt zu haben und kommt hinter die Tricks und Täuschungen. Die Fälle sind interessant und spannend, allerdings nicht ausufernd, wodurch sich ein Conan Band sehr gut und immer mal wieder in den normalen Alltag integrieren lässt. Das Cover und auch die Zeichnungen sind detailreich und finden meinen Gefallen. Der Erzählstil ist gut.


Eine unterhaltsame Lektüre, die man gar nicht mehr aus der Hand legen mag!

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