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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2020

Mit Renate durch die Krise

Dann bleiben wir eben zu Hause! (Die Online-Omi 13)
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Als ich den Titel gelesen habe dachte ich, dass uns Renate bestimmt etwas über ihr Leben in diesen ungewöhnlichen Zeiten berichten wird. Und so war es auch.

Zu jeder Schwierigkeit, welche der ein oder ...

Als ich den Titel gelesen habe dachte ich, dass uns Renate bestimmt etwas über ihr Leben in diesen ungewöhnlichen Zeiten berichten wird. Und so war es auch.

Zu jeder Schwierigkeit, welche der ein oder andere zurzeit händeln muss, hat Renate einen Tipp oder kann von der eigenen Erfahrung berichten. Dabei erfahren wir auch wie es ihren Liebsten und ihren mal mehr und mal weniger gemochten Nachbarn geht. Auch ein paar Rezepte holt Renate aus ihrer Schublade und teilt sie bereitwillig mit dem Leser.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es waren mal wieder ein paar witzige Szenen dabei, gleichzeitig hat mir Renate hin und wieder aus der Seele gesprochen. Was mir bei den Renate Bergmann Büchern immer sehr gefällt ist, dass sie ihre Leser direkt anspricht. Es fühlt sich immer etwas so an, als ob man bei ihr zu Hause auf der Couch sitzt und ihren Erzählungen bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen lauschen darf.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Cover ist auch gelungen. Es muntert in jedem Fall auf. Einzig die Länge des Buches habe ich zu bemängeln. Ich habe mir wesentlich mehr Inhalt und Seiten für das Buch gewünscht. Ich denke, dass das Thema das tatsächlich auch hergegeben hätte.

Dennoch kann ich das Buch empfehlen und vergeben 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Ein Abschied aber auch ein neuer Anfang

Kirschkuchen am Meer
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​Auch das neueste Buch von Anne Barns steht ihren Vorgängern in nichts nach. Es lässt sich super flüssig lesen, die Seiten fliegen dahin und schon erwische ich mich dabei dem Ende des Buches nachzutrauern, ...

​Auch das neueste Buch von Anne Barns steht ihren Vorgängern in nichts nach. Es lässt sich super flüssig lesen, die Seiten fliegen dahin und schon erwische ich mich dabei dem Ende des Buches nachzutrauern, da ich doch gerne noch viel viel mehr Seiten gelesen hätte. Der Roman benötigt nicht mehr Seiten damit er toll ist (er ist so schon toll), man möchte einfach noch weiter in dieser traumhaften Welt verweilen. Diese Welt macht es unserer Protagonistin nicht immer einfach. Der plötzliche Tod des Vaters, Beziehungsprobleme und berufliche Fragen quälen sie. Marie selbst ist super sympathisch, das gilt aber eigentlich für alle Frauen in ihrer Familie. Wir begleiten sie auf ihrem Trip an die Nordsee, um sich von ihrem Vater zu verabschieden und mehr über das Leben vor seinem Tod zu erfahren. Dabei treffen wir auf bekannte Personen aus vorherigen Bänden. Das ist immer sehr schön, da die Figuren dadurch weiterleben und man erfährt wie sich ihre Leben in der Zwischenzeit weiter entwickelt haben.

Das Ende gefällt mir insgesamt sehr gut, allerdings haben sich meiner Meinung nach die Maries Zweifel zwecks Marc und ihrer gemeinsamen Beziehung eher in Luft aufgelöst als das sie sie miteinander ausdiskutiert haben und das finde ich etwas schade, da dies doch immer wieder Raum in Maries Gedanken eingenommen hat.

Am Ende des Buches befinden sich wieder ein paar lecker klingende Rezepte, die wir so auch im Buch auf die ein oder andere Art wiederfinden.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen der gerne backt, Wohlfühlromane mit Happy End mag und das Meer liebt.

Fantastische 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Fesselnd

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht ...

Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Zu lesen, wie grausam Sawyer ihr bisheriges Leben verbringen musste habe ich nicht erwartet. Ich finde es gut, dass sie den Mut gefunden hat auszubrechen und ihr Leben zu leben. Mit Josh, Critter und Miller findet sie gleich eine gute Gemeinschaft in der sie sich wohlfühlt. Finn ist etwas schwierig. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Freundin und hat sich seitdem komplett zurückgezogen, obwohl er scheinbar der absolute Star in der Stadt ist. Ich glaube, er musste auch erst begreifen was er verpassen würde und was Sawyer bisher nicht erleben durfte. Ich fand es spannend zu sehen wie die beiden sich entwickeln und an ihren neuen Leben teilnehmen. Das Ende war natürlich schon irgendwie ein Schock, das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, dass dieser schnell in Band 2 aufgelöst werden kann. Es gibt die Vergangenheit aufzuholen. Ich bin auch gespannt wie das mit Richard Dixon enden wird.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Der Millionär und die Feuerwehrfrau

Ein bisschen Mut, bitte! (Verliebt in Eden Bay 4) (Chick-Lit;Liebesroman)
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Harper und Adam haben mir zusammen gut gefallen! Über Adam konnten wir in den vorherigen Bänden noch nicht so viel erfahren und Harper galt stets als Frau, welche zu „männlich“ ist. Hier galt es also zu ...

Harper und Adam haben mir zusammen gut gefallen! Über Adam konnten wir in den vorherigen Bänden noch nicht so viel erfahren und Harper galt stets als Frau, welche zu „männlich“ ist. Hier galt es also zu erfahren, was hinter diesen beiden Personen jeweils steckt.

Harper hat mehrere Brüder, ist Feuerwehrfrau und geht lieber in die Natur als, dass sie sich in schöne Kleider wirft, um hübsch aussehen und einen Kerl nach den anderen abzuschleppen. Dazu wirkt sie meist rational und dadurch nicht sehr fraulich. Adam ist ein Genie und hat damit in mehrere Hinsichten zu kämpfen. Aus Angst nicht akzeptiert und verletzt zu werden gibt er sich geschlossen, was es nicht leicht macht in genauer kennenzulernen. Durch eine dumme Idee wird Harper diese Möglichkeit gewährt und sie nimmt die Chance wahr, ihren Freund Adam etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Harper und Adam sind beide so erfrischend andere Charaktere. Sie ergänzen sich hervorragend. Es war schön ihre Geschichte zu lesen. Der Schreibstil war gewohnt gut und flüssig, so dass ich das Buch fast an nur einem Tag gelesen habe.

Das Cover ist stimmig und passt wunderbar zu den anderen Bänden der Reihe.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Familiengeheimnisse und leckere Kuchen

Apfelkuchen am Meer
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​"Apfelkuchen am Meer" ist einfach ein Traum! Zunächst vermittelt die Kulisse einfach ein herrliches Urlaubsfeeling. Auf der anderen Seite gibt Anne Barns dem Leser sympathische Charaktere an die Hand, ...

​"Apfelkuchen am Meer" ist einfach ein Traum! Zunächst vermittelt die Kulisse einfach ein herrliches Urlaubsfeeling. Auf der anderen Seite gibt Anne Barns dem Leser sympathische Charaktere an die Hand, die man durch aufregende Zeiten begleiten darf. Ich selbst mag es total, wenn das Backen einen Großteil des Settings und der Handlung ausmacht. All das zusammen legt einen dicken Grundstein für ein tolles Buch. Die Charaktere sind liebenswürzig und authentisch. Ich finde es gut, dass Merle überlegt agiert, das wirkt sehr realistisch. Und wie sie dem ganzen Rätsel auf die Schliche kommt ist auch toll. Für meinen Geschmack hat sie sich in Jannes etwas schnell verliebt und sich ihm hingegeben, aber sonst ist es einfach nur wunderschön in jeglicher Hinsicht. Der Schreibstil ist flüssig, die Worte und Seiten schweben an einem vorrüber und schon ist das Buch zu Ende und man selbst damit zufrieden wie alles ausgegangen ist. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches und ist absolut gelungen. Für jeden der noch mehr will gibt es am Ende des Buches das Rezept zur legendären Apfelrosentorte!

Unbedingt lesen!

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