Cover-Bild Dann bleiben wir eben zu Hause! (Die Online-Omi 13)
Band 13 der Reihe "Die Online-Omi"
(17)
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 13.05.2020
  • ISBN: 9783548064345
Renate Bergmann

Dann bleiben wir eben zu Hause! (Die Online-Omi 13)

Mit der Online-Omi durch die Krise | Das bisschen Quarantäne. Die Twitter-Omi zeigt uns, wie Krise richtig geht

Das bisschen Quarantäne!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen!

Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß.

Aber mal ehrlich, man hat zu Hause doch immer was zu tun und man kann es sich ja schön machen. Früher nach dem Krieg mussten wir ja auch erfinderisch sein, und damals hatten wir noch kein Skeip für die Seniorengymnastik. Da fällt mir ein, ich muss noch die Teppichfransen kämmen. Und dann erzähle ich Ihnen, wie ich, Ilse und Kurt mit der Krise umgehen. Da können Se noch was lernen!

Ihre Renate Bergmann

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Renate allein zu Hause

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Die "Onlein"- Omi ist nicht so schnell einzuschüchtern, auch nicht von Corona oder anderen Katastrophen. Da hat sie schon mehr hinter sich und aus allem immer das Beste gemacht.
Renate Bergmann voll in ...

Die "Onlein"- Omi ist nicht so schnell einzuschüchtern, auch nicht von Corona oder anderen Katastrophen. Da hat sie schon mehr hinter sich und aus allem immer das Beste gemacht.
Renate Bergmann voll in ihrem Element, wie sie mit der Rationierung von einigen Lebensmitteln oder Hygieneartikeln umgeht. Sie lässt sich immer wieder etwas einfallen, um auch dieser neuen Situation noch etwas Gutes abzugewinnen.
Mit Tipps und guten Ratschlägen steht sie allen gern zur Verfügung, egal ob sie Stefan, Meiser oder Berber heißen.
Jetzt ist Kreativität angesagt, und unsere coole Omi hat genügend Sinn fürs Praktische, um jede Krise zu überstehen und jede Klippe zu umschiffen.
Mit Renate und ihren liebenswerten, witzigen und sehr brauchbaren Lebensweisheiten überlebt man jede Katastrophe, und das mit Humor und guter Hoffnung.
Ich habe mich wieder prima amüsiert und ebenfalls die Krise gemeistert.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Kleines Büchlein mit witzigen Texten zur Corona-Pandemie

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Hier schreibt eine alte Dame über die Zeit der Corona-Krise. Wirklich? Eingefleischte Fans, die jedes ihrer Bücher kennen, wissen es natürlich besser: Thorsten Rohde ist der Verfasser, und halb so alt. ...

Hier schreibt eine alte Dame über die Zeit der Corona-Krise. Wirklich? Eingefleischte Fans, die jedes ihrer Bücher kennen, wissen es natürlich besser: Thorsten Rohde ist der Verfasser, und halb so alt. Merkt man natürlich nicht beim Lesen.

Denn die Online-Omi gibt diesmal ihren Senf zur Corona-Krise, auch wenn es diesmal nur 80 Seiten sind. Normalerweise geht Ariane ja mittwochs zum Ski-Gong, auch im Sommer. Doch jetzt ist Kinder beschäftigen angesagt. Und Ilse muss Toilettenpapier verschenken, denn Kurt hat schon vor Corona im Werksverkauf einen Vorrat angelegt.

Und warum muss man 0,357 kg Butter als Vorrat haben? Wenn man die Kuchenform einbuttert, gibt es dann nur trocken Brot? Wie kommt man auf solche Zahlen? Und warum werden alte Fußballspiele wiederholt, wo man das Ergebnis schon kennt? Renate Bergmann wartet schon darauf dass auch mal alte Wettervorhersagen oder Lottozahlenziehungen wiederholt werden.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Das bisschen Quarantäne

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Renate Bergmann, die Online-Omi, darf wegen Conora nicht aus dem Haus. Der monatliche Geburtstagskaffee im Rentnerverein, die Seniorengymnastik, der Besuch von Beerdigungen (mit anschließender Kuchenversorgung ...

Renate Bergmann, die Online-Omi, darf wegen Conora nicht aus dem Haus. Der monatliche Geburtstagskaffee im Rentnerverein, die Seniorengymnastik, der Besuch von Beerdigungen (mit anschließender Kuchenversorgung für zu Hause) – alles das gibt es vorübergehend nicht. Stattdessen Skeipen und Solidarität von Menschen, die man neu kennenlernt. - Die Online-Omi erzählt aus ihrem Alltag in der Krise.

Renate Bergmann, die Online-Omi, befindet sich in Quarantäne. Denn mit ihren 82 Jahren gehört sie zur Risiko-Gruppe. Sie macht ja auch mit. Und mit ihrer Lebenserfahrung kann sie gut Ratschläge geben für alle, die mit ihr durch die Krise durchmüssen. Lebensnah sind ihre Ausführungen, sie weiß sehr genau, was man so braucht, um mal zwei Wochen zu Hause zu verbringen. Oder wie man Hefe selbst herstellt. Es ist ja nicht ihre erste Krise, die sie durchstehen muss. Mit gewohnter Schnodderschnauze erzählt sie mal schnell ein paar Takte zu allem, was die ältere Generation betrifft, und kann dabei ein Lächeln auf das Gesicht des Lesers zaubern. Der Autor Torsten Rohde hat mal wieder den Finger am Puls der Zeit gehabt und eine humorvolle Erzählung hingezaubert, die hilft, viele Beschränkungen in Zeiten von Corona auch mal von der lustigen Seite zu sehen. Denn das bisschen Quarantäne – es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auch schaffen könnten!

Für alle, die Renate Bergmann bisher bereits lieben gelernt haben, ist auch diese Geschichte ein absolutes Muss. Es ist ein dünnes Büchlein, mal schnell an einem Nachmittag durchgelesen. Doch in Zeiten von Corona hilft jedes Lächeln im Gesicht, und wenn wir darüber hinweg sind, können wir alle sicher mit Renate Bergmann nochmal darüber lachen. Von mir gibt es dafür alle 5 möglichen Sterne sowie eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Bleib daheim

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Gewiss hat jeder schon mal von der Online – Omi gehört. Renate Bergmann gibt immer und zu allem ihren Kommentar ab und auch wenn ich die Bücher bislang noch nicht kannte, verfolgte ich doch ihre Tweets ...

Gewiss hat jeder schon mal von der Online – Omi gehört. Renate Bergmann gibt immer und zu allem ihren Kommentar ab und auch wenn ich die Bücher bislang noch nicht kannte, verfolgte ich doch ihre Tweets und amüsierte mich herrlich über ihre Ansichten.

Natürlich geht auch die derzeitige Krise nicht an Renate Bergmann, bzw. ihrem Erschaffer, vorbei und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Online-Omi zu Wort meldet. Schriftlich und in Buchform.

Aus Sicht einer Oma mag die derzeitige Lage doch recht merkwürdig erscheinen. Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz tragen, am besten gleich ganz zu Hause bleiben und dabei die gehorteten Nudeln, Klopapier und Hefevorräte durchorganisieren.

Alles sehr seltsam und für mich recht erfrischend mal die Sicht ein wenig zu ändern. Auch ihre Art zu schreiben hat einen höheren Unterhaltungsfaktor. Die Anzahl der Rezepte fand ich jetzt nicht dramatisch. Zum einen passt es zu ihrem Alter, zum anderen zu der Zeit, in der man viel daheim ist und gewiss das eine oder andere neue Rezept in Ruhe ausprobieren kann.

Fazit:
Ja, mir das Buch gefallen und ich habe nicht nur gelacht, sondern auch so manches Mal den Kopf geschüttelt. Über Renate Bergmann, ihre Freunde, Bekannte und Verwandte und die Krise an sich.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Mit Renate durch die Krise!

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Neues von Renate Bergmann, der 82jährigen Online-Omi aus Berlin-Spandau. Renata hat ja in ihrem Leben schon einiges erlebt, sie war Trümmerfrau, Reichsbahnerin, außerdem hat sie – kaum zu glauben – vier ...

Neues von Renate Bergmann, der 82jährigen Online-Omi aus Berlin-Spandau. Renata hat ja in ihrem Leben schon einiges erlebt, sie war Trümmerfrau, Reichsbahnerin, außerdem hat sie – kaum zu glauben – vier Ehemänner überlebt. Dann kann ihr so eine Corona-Krise auch nichts anhaben, denn „Dann bleiben wir eben zu Hause“. Und für was gibt es Skeip, denn da geht ja sogar der Sport mit Tanja weiter, außerdem hat man ja Wotzäpp und kann so mit der Außenwelt kommunizieren.
Renate macht uns vor, wie’s geht. Außerdem hat sie ja noch Stefan, der sie mit allem versorgt, was man so zum Leben braucht. Aber Renate ist ja schlau, sie hatte ja genügend Vorräte um problemlos 14 Tage zu überleben. Und die ausverkaufte Hefe ist für sie überhaupt kein Problem, denn die kann man ja problemlos selber machen (gibt sogar ein Rezept im Buch). Beim Lesen hatte ich ja wirklich ein Dauergrinsen im Gesicht, denn in der Kürze dieses Buches liegt die Würze. Und gerade in dieser Zeit sind Achtsamtkeit, ein nettes Wort, eine freundliche Geste und das Füreinander-da-sein besonders wichtig. Gerne vergebe ich für diese Mut-Mach-Lektüre, die für beste Unterhaltung gesorgt hat, 5 Sterne. Allein schon das Cover macht sofort gute Laune.

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