Eine Jobwahl mit fatalen Folgen
Die Insel der AngstDie Hauptfigur Tess erhält das Jobangebot als Dokumentarfilmerin eine Expedition auf eine abgelegene Insel zu begleiten. Dies nimmt sie gerne an, um den eigenen Problemen im Alltag zu entfliehen. Das diese ...
Die Hauptfigur Tess erhält das Jobangebot als Dokumentarfilmerin eine Expedition auf eine abgelegene Insel zu begleiten. Dies nimmt sie gerne an, um den eigenen Problemen im Alltag zu entfliehen. Das diese Entscheidung zu einem traumatischen Erlebnis in ihrem Leben führt, kann sie dato noch nicht wissen.
Es lohnt sich bei diesem Buch dran zu bleiben. Am Anfang ist es zunächst zäh und es baut sich nicht wirklich eine Spannung auf. Ab der Mitte wird es dann aber doch ziemlich spannend und am Ende kommt es noch mal zu einer großen Wendung in der Geschichte selbst. Trotzdem hätte man bereits von Anfang an eine Spannung aufbauen können, wodurch der Spaßfaktor am Lesen selbst stark ansteigen könnte.
Wer detaillierte und viele Beschreibungen liebt, sollte dieses Buch auswählen. Der Autor nutzt sehr viel Platz, um möglichst genau ein Bild im Kopf der Leser und Leserinnen zu gestalten.
Tess (Hauptfigur) besitzt ein sehr eigenen Charakter, wodurch sie vielleicht sogar realer wirkt. Da sie sich oft nicht so verhält oder denkt, wie ich es erwarten (oder selbst tuen würde,) erscheint sie mir mehr als ein realer eigenständiger Mensch — weniger als eine fiktive Figur.