Serienstart ohne grosses Drama
Redwood Love – Es beginnt mit einem BlickOk, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, ...
Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, dass da regelrecht gehypte wurde..
Anyway. Ist nicht das erste Buch in dem Genre das ich gelesen habe. Ich konnte mir auch in etwa vorstellen in welche Richtung es gehen würde, wurde aber an manchen Stellen überrascht. Viele LeserInnen haben in ihren Rezis geschrieben, dass es ein bisschen träge vor sich her dümpelt, das Drama fehle. Aber ganz ehrlich? Es war auch mal schön ein Buch zu lesen in dem nicht ein Schicksalsschlag nach dem anderen herbei gezaubert wird. Avery zieht um, findet Anschluss, beginnt ein neues Leben. So what? Klar, Cade ist schon ein bisschen der Prototyp wie man es aus ähnlichen Büchern kennt, aber doch auch er hat ein paar Ecken und Kanten und geht vor allem auch mit Hailey super um. Na dann ist er halt Arzt (für Tiere wohlgemerkt!) und sieht gut aus. Hab ich wirklich schon viiiiiiiiiel plattere Charaktere gesehen. Das Thema Autismus ist authentisch und unkünstlich eingebaut. Die Autorin hat da nichts reingequetscht, sondern es fügt sich ganz normal ein.
Einige Stellen waren zum Schmunzeln. Ob das so gwollt war...
Und ja, bei einigen Worten hab auch ich gestockt. Muss man das Mauzen der Katzen wirklich einbauen? Und immer dieses Seufzen...
Ein wohliges, langsames Buch, das ohne grosses Tamtam auskommt und etwas für graue Herbsttage hergibt.