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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Leider überhaupt nicht mein Fall

Die tote Lady
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»Ein Herrenhaus Krimi« klang vielversprechend und da ich immer mal wieder gerne einen Cosy Crime zwischendurch lese, und der Klappentext interessant schien, habe ich also das Buch von Daisy Waugh gelesen.
Eigentlich ...

»Ein Herrenhaus Krimi« klang vielversprechend und da ich immer mal wieder gerne einen Cosy Crime zwischendurch lese, und der Klappentext interessant schien, habe ich also das Buch von Daisy Waugh gelesen.
Eigentlich hätte ich schon nach der Hälfte aufhören sollen zu lesen, denn es gefiel mir überhaupt nicht. Hab es aber dann doch beendet, weil ich einfach wissen wollte, wer es schlussendlich war.
Mit dem Stil konnte ich nichts anfangen. Mir war der Aufbau und die Struktur zu chaotisch, zu viele Personen, zu viele Perspektiven. Über die Sprache lässt sich streiten, das war jetzt in dem Fall leider nicht so mein Fall.
Zu Beginn gefiel mir der Witz und die Art recht gut, aber danach ging es leider rapide abwärts und war mir zu mühsam.
Was aber zu der Bewertung geführt hat ist, dass es einfach zu verkrampft wirkte. Zu viel durcheinander. Und so ein richtiger Krimi war es dann nicht unbedingt. Meine Meinung.
Nein, war leider überhaupt nicht meins. Ich musste mich richtig durchkämpfen.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

It Girl meets Fischer

It happened one Summer
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Mir fiel das Buch und der Titel schon auf, als ich neugierig wie ich bin, schon früh geschaut habe, was es denn für Novitäten auf dem Buch- und Hörbuchmarkt geben wird.
Tessa Bailey kannte ich bis dato ...

Mir fiel das Buch und der Titel schon auf, als ich neugierig wie ich bin, schon früh geschaut habe, was es denn für Novitäten auf dem Buch- und Hörbuchmarkt geben wird.
Tessa Bailey kannte ich bis dato nicht, aber mir gefiel der Klappentext und da ich die von Dagmar Bittner gelesenen Hörbücher einfach klasse finde, wollte ich unbedingt die Hörprobe hören und wusste danach, dass ich auch den Rest erfahren wollte.
Die Geschichte des It-Girl aus LA, die aus der Stadt heraus geschickt wird um den Skandalen zu entkommen, ist jetzt nicht die neuste Idee, aber mir gefiel die Umsetzung in diesem Fall sehr. Nicht nur, weil die Protagonistin Piper sich echt entwickelt hat im Lauf der Story, sondern auch weil mir die weiteren Protagonisten und das Ambiente gut gefiel.
Bailey hat einen angenehmen Schreibstil und man hört die Story sehr gern. Leicht, luftig, witzig und auch keck. Das hat mir sehr gefallen und ich bin schnell vorwärts gekommen.
Wie gesagt, fand ich die Entwicklung von Piper echt schön umgesetzt. Zu Beginn fand ich sie wirklich nervig, aber die Autorin konnte mich relativ schnell überzeugen, mehr in ihr zu sehen, als dieses oberflächliche Girlie. Und ihr Gegenpol, der Berufskapitän Brendan, hatte tolle Facetten und ich fand es spannend, wie die zweit interagierten.
Dagmar Bittner hat einfach eine sehr sympathische Stimme. Zu Beginn fand ich Pipers Dialoge ein bisschen quietisch gelesen, das war so naja. Aber im Verlauf der Story hat sich das, sowie Piper eben auch, geändert.
Ich fand es eine schöne, witzige Story, die ich sehr gern gehört habe. Bin schon sehr auf die der zweiten Schwester gespannt.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Band 1 der Reihe Tales-of-Sylt

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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Von Alexandra Flint habe ich schon einige Titel entdeckt, gelesen habe ich aber bisher nur eine Kurzgeschichte in einer Adventskalender-Buch-Sammlung. Ich konnte mir also daher trotzdem schon etwa vorstellen, ...

Von Alexandra Flint habe ich schon einige Titel entdeckt, gelesen habe ich aber bisher nur eine Kurzgeschichte in einer Adventskalender-Buch-Sammlung. Ich konnte mir also daher trotzdem schon etwa vorstellen, wie der Stil der Autorin sein könnte.

Mir gefiel der Schreibstil sehr gut – auch der Aufbau und ihre geschickte Art, Sylt wie in einem Kopfkino darzustellen war super. Das Ambiente hat richtig klar und realistisch gewirkt. Fand ich klasse. Die Geschichte las sich sehr angenehm und wohlig. Auch wenn einige Themen natürlich heftig waren, z.B. der Brand des Hotels und der Verlust von Rafe.

Die Protagonisten waren beide sehr bodenständig, sehr sympathisch. Beide haben Narben aus ihrer Vergangenheit, die teilweise wieder durch Rafes Rückkehr nach Sylt aufgerissen wurden. Diese emotional geladene Situation wurde gut ausgearbeitet und hat der Geschichte und deren Protagonisten Tiefe und Charakter verpasst.

Was ich als Nicht-Seglerin noch klasse gefunden hätte, wäre gewesen wenn man irgendwie noch ein paar Begriffe erklärt hätte, oder vielleicht eine Art Glossar am Ende des Buches gehabt hätte. Es wäre einfach noch schön gewesen, wenn die Leidenschaft fürs Segeln von Leni so noch ein bisschen mehr Gewichtung bekommen und die Leserschaft noch mehr Einblick darin erhalten hätte. Kein Muss, wäre aber noch ein schöner Zusatz gewesen.

Ich empfand den Einstieg in die Tales-of-Sylt-Reihe als sehr gelungen und bin jetzt schon sehr auf die Folgebände gespannt.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Toller Start der Reihe

Shape of Love - Mit jeder meiner Fasern (Love-Trilogie, Band 1)
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Ganz ehrlich? Als erstes fiel mir dieses tolle Cover auf. Und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, wollte ich einfach unbedingt die Geschichte von Cleo und Alessandro lesen!
Marina Neumeier hat ...

Ganz ehrlich? Als erstes fiel mir dieses tolle Cover auf. Und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, wollte ich einfach unbedingt die Geschichte von Cleo und Alessandro lesen!
Marina Neumeier hat einen angenehmen Schreibstil. Einige eingebaute Anglizismen hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber das ist heute ja auch im echten Leben nicht mehr weg zu denken. Vielleicht daher ja auch gewollt eingesetzt um das Alter der Protagonisten ein bisschen mehr zu signalisieren. Ist jetzt nicht tragisch, hätte ich persönlich aber nicht unbedingt gebraucht.
Ansonsten gefiel mir auch der Aufbau und die Geschichte selbst sehr gut. Eine schöne Idee zu einem ernsten und aktuellen Thema. Eine tolle Ausarbeitung!
Cleo fand ich klasse. Sie war eine tolle Prota, die eine echt starke Persönlichkeit entwickelt und von der ersten bis zur letzen Seite hin eine wirkliche Entwicklung durchmacht. Sie kämpft, gibt nicht auf und findet ihren Weg. Beachtlich wie sie das schafft, in der Welt der Modebranche, in der das Thema Body Positivity noch nicht ganz so Fuss gefasst hat, aber immerhin immer wichtiger wird.
Alessandro war ebenso ein spannender Charakter. Ich hätte ihm zwar gegen Ende hin echt gerne eine Standpauke gehalten, aber – Achtung Spoiler – er hat ja noch einmal das Segel herum gerissen und ist für sich und auch für seine Beziehung zu Cleo eingestanden. Auch hier das Thema Body Positivity von einer etwas anderen Seite sehr schön ausgearbeitet.
Ich hab mir jetzt bereits den zweiten Teil der Reihe bestellt und mir Band drei vorgemerkt, denn ja, mir hat der Start sehr gut gefallen und ich möchte unbedingt noch wissen, welche Themen die Autorin zu Sofia und Livia aufgreifen wird.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Sommerlich leichte Romanze

Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer
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Dieser Titel war der erste von Mona Jones, den ich gelesen habe. Zuerst einmal hat mich das Cover gleich in den Bann gezogen – wunderschöne Farben, Meer und Strand, versprach eine schöne Sommerlektüre ...

Dieser Titel war der erste von Mona Jones, den ich gelesen habe. Zuerst einmal hat mich das Cover gleich in den Bann gezogen – wunderschöne Farben, Meer und Strand, versprach eine schöne Sommerlektüre zu werden.
Der Schreibstil von Jones gefiel mir gut. Es war sehr flüssig zu lesen, die Storyline offensichtlich und angenehm.
Im Zentrum stehen die Journalistin Tamika, der Rockstar Damian und die Sängerin und Cafébesitzerin Annabelle. Auf den ersten Blick hat mich das ein bisschen irritiert, denn es wird sehr schnell klar, dass sich etwas zwischen Damian und Annabelle entwickeln könnte und bei Tamika und ihrem Jugendflirt die Funken fliegen. Dennoch sind nur drei Perspektiven vorhanden, was ich ein bisschen schade fand. Ich hätte wahnsinnig gerne auch noch Matts Perspektive gelesen. Auch bringt das ein bisschen ein Ungleichgewicht bei der Verteilung des Contents. Vielleicht wären zwei Bände in dem Fall besser gewesen...?
Ich hatte aufgrund des Klappentexts auch eher eine andere Geschichte erwartet. Nicht, dass das was schlechtes wäre, aber irgendwie war die Gewichtung hier nicht ganz so gleich, wie ich es vermutet hätte...
Wie auch immer – mir gefiel das Setting, das Thema Surfen und auch die Protas sehr. Abzug gibt es von mir aufgrund der fehlenden Perspektive von Matt.
Eine perfekte Einstimmung auf den kommenden Sommer mit Sonne, Strand und Meer.

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