Cover-Bild Die tote Lady
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783442491476
Daisy Waugh

Die tote Lady

Ein Herrenhaus-Krimi
Sonja Hauser (Übersetzer)

Mit 93 Jahren muss Sir Ecgbert Tode of Tode Hall die irdischen Gefilde verlassen – zur Erleichterung seiner erheblich jüngeren Frau Emma. Die frisch gebackene Witwe träumt von einem stilvollen Lebensabend auf Capri und hat nicht das geringste Interesse, sich um das marode Herrenhaus zu kümmern. Unglücklicherweise will auch keines ihrer lästigen drei Kinder diese Bürde übernehmen, weshalb Tode Hall an einen entfernten Verwandten und dessen glamouröse Ehefrau vererbt wird. Doch nicht lange, nachdem diese eingezogen sind, findet man Lady Todes Leiche im Mausoleum. Und ihr Tod war alles andere als natürlich ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2022

Englischen Humor verstehen können

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Was passiert, wenn jemand stirbt und es um viel Geld geht? Na klar, es werden Intrigen gesponnen und man mordet auch den ein oder anderen.
Bei diesem Buch hatte ich zuerst einen schweren Einstieg, der ...

Was passiert, wenn jemand stirbt und es um viel Geld geht? Na klar, es werden Intrigen gesponnen und man mordet auch den ein oder anderen.
Bei diesem Buch hatte ich zuerst einen schweren Einstieg, der aber wirklich nur kurz war, bis 70 Seiten ca, danach ging es faszinierend weiter. Ein sehr amüsanter Krimi, der auch das Paranormale nicht auslässt und mit "Klischee-Klischees" arbeitet. Da werden die Klischees geradezu auseinandergenommen, was sehr witzig ist und ich oft schmunzeln musste.
Die Seiten sind schön gestaltet mit einer Krone an jedem Kapitelanfang und einem Einhorn zwischendurch, das wohl für die Absurdität in der Story stehen soll. Genau diese macht die Geschichte so unterhaltsam.
Mit einem gewöhnungsbedürftigen Einstieg gebe ich dem Buch

9/10 ⭐ und eine Riesenleseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Rundum gelungener Wohlfühlkrimi

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Alice kommt dank der Bemühungen ihrer findigen Großmutter in den Dienst der neuen Lady von Tode Hall. Zwar weiß anfangs niemand so recht, wie ihr Aufgabenbereich als Verwalterin von Tode Hall zu definieren ...

Alice kommt dank der Bemühungen ihrer findigen Großmutter in den Dienst der neuen Lady von Tode Hall. Zwar weiß anfangs niemand so recht, wie ihr Aufgabenbereich als Verwalterin von Tode Hall zu definieren ist, aber das sollte sich bald finden. Bei einem Gespräch mit Lady India eröffnete diese ihr, dass sie erwarte, dass sie ihr den Rücken freihielte und das Wichtigste sei, so betonte India: „…das wir beide für ein bisschen Spaß sorgen müssen.“

Von Stunde an war Alice die Spaßmanagerin. Den Mord an Lady Emma‘s Tode aufzuklären gehörte freilich nicht zu ihrem Aufgabenreich, aber das hatte sie ihrer Grußmutter nun einmal versprochen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

»Die tote Lady« sprudelt über vor britischem Humor und skurrilen Figuren, das macht einfach Spaß zu lesen und ist sehr unterhaltsam. Super zum Abschalten und um den Tag ausklingen zu lassen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen vor allem die gekonnt eingefügten Assoziationen zu Downton Abbey.

Alice und ihre Großmutter sind mir von Anfang an sehr sympathisch. Außerdem mag ich Alice in der Rolle der Miss Marple von Tode Hall. Sie ist nicht nur taff und klug sondern zieht auch die richtigen Schlüsse aus den Hinweisen die sie findet. Das Hauseigene Gespenst hätte es meinetwegen nicht extra geben müssen, ist aber in den alten Gemäuern und Herrenhäusern schon so etwas wie Kult, deshalb nehme ich es wohlwollend hin. Und natürlich auch, weil es relevante Hinweise zur Lösung des Mordfalls liefert.

Fazit: »Die tote Lady« ist ein rundum gelungener Wohlfühlkrimi mit viel englischem Humor, skurrilen Figuren und hohem Spaßfaktor. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Kein typischer britischer Krimi

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Daisy Waugh hat einen angenehmen und leichten Schreibstil. “Die tote Lady” ist ein Wohlfühlkrimi mit britischem Humor und skurrilen Figuren. Beim Lesen muss man sich auf die Geschichte einlassen. Es ist ...

Daisy Waugh hat einen angenehmen und leichten Schreibstil. “Die tote Lady” ist ein Wohlfühlkrimi mit britischem Humor und skurrilen Figuren. Beim Lesen muss man sich auf die Geschichte einlassen. Es ist kein typischer britischer Krimi, aber wunderbar zum Abschalten. Die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben.
“Die tote Lady” ist ein bisschen an Downton Abbey angelehnt. Das Hauseigene Gespenst hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber da es in alten Herrenhäusern und alten Gemäuern dazugehört, habe ich es wohlwollend hingenommen. Und es liefert die relevante Hinweise zur Mordaufklärung.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Alter Adel trifft Mord

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Als absoluter England-Fan musste ich dieses Buch natürlich unbedingt lesen. Ich finde die alten Herrenhäuser faszinierend und wenn ich vor Ort bin, werden diese alten Steine auch immer besucht.
Deswegen ...

Als absoluter England-Fan musste ich dieses Buch natürlich unbedingt lesen. Ich finde die alten Herrenhäuser faszinierend und wenn ich vor Ort bin, werden diese alten Steine auch immer besucht.
Deswegen fand ich es richtig schön, dass an dieser Stelle ein solches im Mittelpunkt steht und dass nicht in einem historischen Roman, sondern heute, inklusive Souvenirshop und Café.
Genau das hat mir zu Beginn des Buches auch richtig gut gefallen. Nicht nur das Haus und das Anwesen wurde ausführlich beschrieben, sondern auch das Leben der derzeitigen Bewohner - mit all ihren Macken und Schrulligkeiten.
Deshalb dauert es auch eine Weile, bis die Leiche auftaucht, aber das fand ich überhaupt nicht schlimm. Denn gelangweilt habe ich mich bis zur Hälfte des Buches gar nicht.
Dann ging es allerdings in eine Richtung, die ich nicht ganz so toll fand. Die anfänglichen Witze, über die ich noch geschmunzelt habe, wurden immer platter und auch die in den Fokus gerückten Figuren waren nicht mehr liebeswert schrullig, sondern vulgär und anstrengend. Das hat mich dann auch etwas genervt.
Darüber hinaus ist die Story dann nur so dahingeplätschert. Richtige Ermittlung oder etwas in der Art gab es nicht, bis dann auf einmal die Auflösung kam.
Alles in allem hat das Buch richtig stark angefangen, für meinen Geschmack dann aber rapide nachgelassen.
Von mir gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Leider überhaupt nicht mein Fall

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»Ein Herrenhaus Krimi« klang vielversprechend und da ich immer mal wieder gerne einen Cosy Crime zwischendurch lese, und der Klappentext interessant schien, habe ich also das Buch von Daisy Waugh gelesen.
Eigentlich ...

»Ein Herrenhaus Krimi« klang vielversprechend und da ich immer mal wieder gerne einen Cosy Crime zwischendurch lese, und der Klappentext interessant schien, habe ich also das Buch von Daisy Waugh gelesen.
Eigentlich hätte ich schon nach der Hälfte aufhören sollen zu lesen, denn es gefiel mir überhaupt nicht. Hab es aber dann doch beendet, weil ich einfach wissen wollte, wer es schlussendlich war.
Mit dem Stil konnte ich nichts anfangen. Mir war der Aufbau und die Struktur zu chaotisch, zu viele Personen, zu viele Perspektiven. Über die Sprache lässt sich streiten, das war jetzt in dem Fall leider nicht so mein Fall.
Zu Beginn gefiel mir der Witz und die Art recht gut, aber danach ging es leider rapide abwärts und war mir zu mühsam.
Was aber zu der Bewertung geführt hat ist, dass es einfach zu verkrampft wirkte. Zu viel durcheinander. Und so ein richtiger Krimi war es dann nicht unbedingt. Meine Meinung.
Nein, war leider überhaupt nicht meins. Ich musste mich richtig durchkämpfen.

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