Emotional von der ersten bis zur letzten Seite
We Are Like the SeaNachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht ...
Nachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht alle leicht wegzustecken, dafür aber authentisch. Aber unabhängig davon, um welche Emotion es ging, sie waren alle spürbar, so dass ich mich mitfreuen konnte oder eben mitgelitten habe.
„We Are Like the Sea“ nimmt sich mehrerer Themen, was aber nicht dazu geführt hat, dass die Geschichte überladen wirkt. Ganz im Gegenteil, es war genau richtig. Auch wurden diese Themen gut miteinander verwoben.
Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Lavender und Jonne. Sie ist leise und entwickelt sich glaubwürdig.
Gut zu beobachten waren Jonnes und Mikos Entwicklung, über die ich mich gefreut habe. Ich konnte beide Perspektiven nachvollziehen. Es war keine leichte Situation, wurde aber schlussendlich gut gelöst.
Nicht nur Lavender und Jonne sind liebevoll gezeichnet, sondern auch die Nebencharaktere, allen voran Mika, Auri und Saana. Leevi und Laina waren mir zwar etwas zu blass, ich würde sie aber gerne näher kennenlernen. Zudem ist da ja auch noch Auri ....
Auf Malcolm Island fühlte ich mich wohl. Dazu beigetragen haben auch Jonnes Mutter sowie die Freunde, die Lavender dort gefunden hat.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, enthält aber auch eine Szene, die neugierig macht auf Band 2. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht.
Mir hat „We Are Like the Sea“ gut gefallen, so dass ich 4,5 Sterne vergeben kann.