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Veröffentlicht am 06.08.2022

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Some Mistakes Were Made
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Geschafft – das ist das Wort, das mir einfällt, als ich die letzte Seite zugeschlagen habe und ich bin froh, jetzt zu einer neuen Geschichte aufbrechen zu können. Denn leider habe ich nicht so richtig ...

Geschafft – das ist das Wort, das mir einfällt, als ich die letzte Seite zugeschlagen habe und ich bin froh, jetzt zu einer neuen Geschichte aufbrechen zu können. Denn leider habe ich nicht so richtig einen Zugang zu dieser hier gefunden. Der Anfang begann noch vielversprechend, ich war neugierig und wollte wissen, wie die Reise weitergeht. Mein Gefühl schlug dann jedoch in Genervtheit um. Ich empfand es als frustrierend, nicht zu wissen, was damals passiert ist und wie es kam, wie es eben schlussendlich kam. Normalerweise habe ich keine solchen Probleme, wenn erst spät offenbart wird, was damals passiert ist.

Abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt Ellis die Geschichte. So wurde immer der Erzählfluss unterbrochen, wenn es wieder zurück in die Gegenwart bzw. Vergangenheit ging. Das ein oder andere Mal kam ich dadurch auch durcheinander. Damit habe ich normalerweise auch keine Probleme.
Durch die Rückblenden erfährt man wie es für Ellis war, aufzuwachsen und wie sie immer mehr ein Teil der Albreys wurde. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit hatte ich teilweise Schwierigkeiten, mich in Ellis hineinzuversetzen. Ich fand nicht so richtig einen Zugang zu ihr.
Auch dazu, was in Easton vorgeht, hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht. Die, die ich bekommen habe, haben es mir aber erleichtert, ihn zu verstehen.

Die Handlung ist keine leichte, so viel sei gesagt. Dadurch, dass ich eben, wie gesagt, keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe, sehnte ich mir das Ende herbei. Und dieses wurde mir im Übrigen dann auch noch zu schnell abgehandelt.

Der Titel passt gut zur Geschichte. Ich finde es nur schade, dass neben dem Titel nicht auch das Originalcover übernommen wurde. Denn dieses gefällt mir besser und passt zudem auch richtig gut zur Handlung.

„Some Mistakes were made“ konnte mich nicht überzeugen. Ich hatte mir hier mehr erhofft. Zurück bleibt Enttäuschung. Für mich fühlen sich hier 2 Sterne richtig an.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2022

Gelungener Auftakt für die nächste Generation

Bossy Love - Küss den Chef
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Bereits die Corporate Love-Reihe als auch die The Contract-Bücher habe ich sehr gerne gelesen, so dass klar war, dass ich auch dabei sein wollte, wenn die nächste Generation ihr Glück findet.

Den Anfang ...

Bereits die Corporate Love-Reihe als auch die The Contract-Bücher habe ich sehr gerne gelesen, so dass klar war, dass ich auch dabei sein wollte, wenn die nächste Generation ihr Glück findet.

Den Anfang macht Grace VanRyan. Sie ist erwachsen geworden, seit ich das letzte Mal von ihr las. Sie hat sich zu einer sympathischen Frau mit dem Herzen am rechten Fleck entwickelt. Sie arbeitet hart für ihre Ziele und die Zukunft, die sie geplant hat. Ihre Familie ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Jaxson hingegen hat eine harte Schale, unter der sich aber ein weicher Kern verbirgt. Durch seine schwere Kindheit bedingt war seine Haltung zur Liebe nachvollziehbar. Mir gefiel der private Jaxson besser als der Anwalt, wobei letzterer durchaus auch unterhaltsam war.

Für mich wurde die Geschichte nie langweilig, obwohl manche Entwicklungen für mich vorhersehbar waren. Melanie Moreland konnte mich nämlich auch mit der ein oder anderen Wendung überraschen.

Die Nebencharaktere waren toll. Mir war ein Großteil davon bereits bekannt, aber ich habe mich gefreut, die Eltern von Grace wiederzusehen. Richards Reaktion waren zum Teil zwar etwas too much, aber irgendwie hat es zu ihm gepasst.
Im Büro konnte mich Michael, Jaxson Assistent überzeugen. Er ist die gute Seele des Büros. Schade fand ich nur, dass das Büro weitestgehend auf Jaxson, Grace und Michael reduziert war und man von den restlichen Kollegen kaum etwas mitbekommen hat.

In meinen Augen kann „Bossy Love - Küss den Chef“ problemlos auch ohne Kenntnis der Corporate Love- bzw. der The Contract-Bücher gelesen werden. Vorkenntnisse sind zwar schön, aber nicht erforderlich.

„Bossy Love - Küss den Chef“ hat mir gefallen und gut unterhalten, jedoch hat es die Geschichte nicht zu meinen Lieblingen der Autorin geschafft. Dafür hat mir das besondere Etwas gefehlt. Hier gibt es von mir 4,5 Sterne, die ich aber abrunden würde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2022

Die Geschichte von Emery und Jack sowie lange ersehnte Antworten

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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In der Regel habe ich bei einer Reihe immer ein Pärchen, auf das ich mich besonders freue. Bei der Hartwell Love-Reihe handelt es sich um Emery und Jack. Die Gefahr ist zwar da, dass ich, je höher die ...

In der Regel habe ich bei einer Reihe immer ein Pärchen, auf das ich mich besonders freue. Bei der Hartwell Love-Reihe handelt es sich um Emery und Jack. Die Gefahr ist zwar da, dass ich, je höher die Erwartungen sind, enttäuscht werden könnte. Was durchaus – leider - schon vorgekommen ist. Hier war das aber nicht der Fall. Ich habe es genossen, Emery und Jack besser kennenzulernen und ihrer Geschichte zu folgen.

Nach dem Prolog springt die Erzählung zurück in die Vergangenheit und wir erfahren, wie die Geschichte mit Emery und Jack anfing. Ich fand das sehr spannend und informativ, da es endlich Antworten gab. Als die Geschichte in der Gegenwart angekommen war, nahm sie eine Wendung, die nicht so sehr überraschend war. Mich hat das aber nicht gestört.

Emery und Jack waren mir sympathisch und ich habe mich bei ihnen wohlgefühlt. Emery stach bisher durch ihre Schüchternheit hervor. Hier ist ihre Entwicklung gut zu beobachten. Aber auch Jack hat mir gefallen. Ich verstehe jetzt, warum er bestimmte Entscheidungen getroffen hat.

Die Liebesgeschichte wird mit viel Gefühl erzählt, wobei es einer Achterbahnfahrt ähnelt. Es gab süße Szenen, welche, die mich zum Schmunzeln brachten und andere wiederum brachen mir das Herz.

Nicht nur Emery und Jack stehen hier im Mittelpunkt. Auch der Freundeskreis wird fließend in die in Geschichte integriert, so dass es ein stimmiges Bild ergab. Dieses Gemeinschaftsgefühl war spürbar.
Besonders gefreut habe ich mich über eine Entwicklung, auch wenn sie so vorhersehbar war. Oder hatte ich mich das Ergebnis einfach nur so sehr gewünscht?

Worüber ich nicht ganz glücklich bin ist das letzte Drittel. Hier zog sich die Geschichte für mich etwas. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Der Epilog rundet nicht nur die Geschichte sondern die ganze Reihe ab. Ich werde jedoch das Gefühl nicht los, dass es zwar einerseits etwas zu dick aufgetragen war, andererseits empfinde ich es auch als stimmig und passend.

Von mir gibt es 4,5 Sterne für eine Geschichte, auf die ich mich lange habe und das Lesen sichtlich genossen habe.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Die Liebe hat ihren eigenen Plan

Noble Match
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„Noble Match“ ist mein zweites Buch von Nicole Knoblauch und ich las es, weil mir das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe (More than Love - Was dein Blick mir sagt) so gut gefiel, denn mit Themen ...

„Noble Match“ ist mein zweites Buch von Nicole Knoblauch und ich las es, weil mir das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe (More than Love - Was dein Blick mir sagt) so gut gefiel, denn mit Themen á la Bachelor kann ich nicht viel anfangen. Auch im Fernsehen mache ich um solche Dating-Sendungen, egal wie sie heißen, einen Bogen.

Ich war auch am Anfang noch skeptisch, habe mich gefragt, wie viel Raum die Sendung einnehmen wird und habe nach Beginn des Lesens mehrmals überlegt, ob ich es wagen oder abbrechen soll. Ich habe es schlussendlich gewagt und bereue es nicht, denn je mehr ich las, desto mehr nahmen mich April und Kayden gefangen.

Der Fokus der Geschichte liegt sehr auf April und Kayden, was ich begrüße. Die Sendung kann zwar nicht wegdiskutiert werden und hat auch großen Einfluss auf den Verlauf (was auch völlig in Ordnung ist), nimmt aber lange nicht den Raum ein, den ich befürchtet hatte. Wer hier mehr erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden. Die Frauen, die als Kandidatinnen bei Noble Match teilnehmen, kamen mir daher auch sehr blass vor. Einen richtigen Bezug zu ihnen konnte ich nicht herstellen. Da empfand die ich Menschen hinter den Kulissen bzw. Aprils beste Freundin Lindsay prägnanter.

April und Kayden haben mir gefallen. Die Emotionen waren greifbar. Da abwechselnd von den beiden die Geschichte erzählt wird, konnte ich ihre Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen. Was Aprils Beurteilung einer bestimmten Sache angeht, hätte ich ihr manchmal gerne vor Augen gehalten, dass eine Medaille immer zwei Seiten hat. Ich hatte zwar auch überlegt, was dahinter stecken könnte, wollte aber nicht urteilen, bevor ich die andere Seite gehört hatte.

Das Ende kam mir etwas zu plötzlich. Ein weiteres Kapitel wäre, zur Abrundung der Geschichte, schön gewesen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Wie ein Urlaub mit Wohlfühlfaktor

A Place to Love
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Ich bin positiv überrascht von „A Place to Love“. Bisher kenne ich von Lilly Lucas nur „New Beginnings“, von dem ich ein bisschen enttäuscht war.

Mir hat es auf Cherry Hill sehr gut gefallen und mit ...

Ich bin positiv überrascht von „A Place to Love“. Bisher kenne ich von Lilly Lucas nur „New Beginnings“, von dem ich ein bisschen enttäuscht war.

Mir hat es auf Cherry Hill sehr gut gefallen und mit den sympathischen Charakteren habe ich mich dort sehr wohlgefühlt. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, die einzelnen Kapitel waren dabei im Schnitt eher kurz. Da „A Place to Love“ ausschließlich von June erzählt wird, habe ich mir das ein oder andere Mal gewünscht, in Henrys Kopf sehen zu können.

June und Henry sowie auch die anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Ich bin gespannt, was es hier noch zu erfahren gibt, denn alle Fragen sind hier noch nicht beantwortet.

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich in der Gegenwart mit vereinzelten Rückblenden in die Vergangenheit. Hin und wieder dachte ich, vorauszusehen, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Ich musste dann aber feststellen, dass ich sehr oft daneben lag.

Der Alltag auf der Farm wurde gut eingefangen. Auf June lastet hierbei viel Verantwortung und neben der Ernte muss sie sich mit dem ein oder anderen Problem herumschlagen. Ich konnte mich hier gut in June hineinversetzen.

Das Ende kam mir ein bisschen zu plötzlich. Ich war etwas überrascht, schon auf der letzten Seite angekommen zu sein. Hier hätte ich gerne noch ein weiteres Kapitel gelesen.

Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen, habe mich dann aber für 4,5 Sterne entschieden.

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