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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2023

Die Geisterkicker auf Tour

Die Geisterkicker - Falsches Spiel und Eis am Stiel (Band 2)
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Die Geisterkicker sind wieder da und fahren ins Trainingslager, denn das hat ihnen der neue Co-Trainer spendiert. Doch irgendwas ist mit dem doch faul?
Jan geht mit seinen Geisterfreunden Toni und Bernd ...

Die Geisterkicker sind wieder da und fahren ins Trainingslager, denn das hat ihnen der neue Co-Trainer spendiert. Doch irgendwas ist mit dem doch faul?
Jan geht mit seinen Geisterfreunden Toni und Bernd auf Schuhsuche, die auch im Trainingslager in Italien nicht aufhört. Dort bekommen sie Hilfe von neuen und alten Freunden. Können sie endlich den Fluch der auf Toni lastet aufheben?
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So bunt und lustig wie das Cover zeigt, geht es auch im Buch zu. Der Text ist lustig geschrieben und mit den teilweise fettgedruckten Wörtern super für noch nicht ganz geübte Leser, einfach weil die Betonung geübt wird. Der Text ist auch einfach und verständlich geschrieben und mit den tollen Illustrationen passend dazu, macht das Lesen richtig Spaß.
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Uns hat die Fortsetzung super gefallen, da es wieder eine bunte Mischung ist und der Fußball zwar da ist, aber nicht im Mittelpunkt steht. Deshalb könnte das Buch auch alle ansprechen, die nicht die größten Fußballfans sind. Von uns gibt es auf jeden Fall eine klare Empfehlung.

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  • Cover
  • Spaß
Veröffentlicht am 04.05.2023

Abenteuer in den Ferien

Die Robot-Kids: Rettung von Moto-5
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In den Sommerferien ist nicht immer viel los, erst nachdem Alex Milo und Lea bei Alex' Tante waren, wird es spannend. Sie dürfen einen Roboter reparieren - wenn ihnen das gelingt, dürfen sie ...

In den Sommerferien ist nicht immer viel los, erst nachdem Alex Milo und Lea bei Alex' Tante waren, wird es spannend. Sie dürfen einen Roboter reparieren - wenn ihnen das gelingt, dürfen sie ihn behalten.
Klingt nach einer tollen Geschichte - ist es letztendlich auch, denn Kindern im Leselernalter ist es wurscht, dass das alles wenig Sinn ergibt. Keine Firma würde einen Roboter auf den Müll geben, nur weil der Akku nicht mehr funktioniert und ein Gelenk nicht ganz passt. Aber so können die Kids mit ein wenig Hilfe den Roboter tatsächlich funktionstüchtig bekommen.
Der Text selbst liest sich gut und ist frei von schweren Formulierungen und Wörtern, was super für ein Leseanfängerbuch ist. Die Story ist auf das Wichtigste gekürzt - manchmal hatte ich als Erwachsener das Gefühl es wäre was vom Inhalt verloren gegangen.
Mit den tollen Illustrationen passt es wirklich gut und mein Sohn fand es klasse. Also eine Empfehlung für die Kids.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Über Wünsche und Freundschaft

Der Wunschling – Wünsche schmecken nach Brausepulver
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Kinder haben viele Wünsche - Wunschlinge erfüllen sie ihnen und manchmal riecht ein Wunsch so unwiderstehlich, dass sich der Wunschling dem Kind auch zeigt.
Hier setzt die Geschichte an, denn Theo ist ...

Kinder haben viele Wünsche - Wunschlinge erfüllen sie ihnen und manchmal riecht ein Wunsch so unwiderstehlich, dass sich der Wunschling dem Kind auch zeigt.
Hier setzt die Geschichte an, denn Theo ist mit seiner Familie umgezogen und hat ein wenig Bammel vor der neuen Situation. In der Nacht vor dem ersten Schultag erscheint ein Wunschling bei ihm, da er einen interessanten Wunsch gewittert hat, doch Theo hat keine Ahnung, was es war. Und so wünscht sich Theo durchs Buch, bis am Ende trotz viel Durcheinander, alles ganz klar ist.
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Theo und den Wunschling sieht man direkt auf dem Cover - diese niedlichen Illustrationen ziehen sich durch das ganze Buch und machen den Text anschaulicher und untermalen das Gelesene noch mal.
Der Text ist einfach zu lesen und auch für Leseanfänger wirklich gut geeignet, da auf schwierige Wörter und zu lange Sätze verzichtet wurde. Das fanden wir wirklich toll. Die Seiten sind auch nicht zu voll und trotzdem ist die Geschichte anschaulich geschrieben. Es macht Spaß mit den beiden den Wunsch zu suchen, der nach Brausepulver duftete.
Die Figuren sind kindlich gerecht beschrieben und man kann sich leicht mit Theo identifizieren.
Vor allem die Idee, dass die wichtigen Wünsche lecker riechen und die blöden, dem Wunschling gar nicht schmecken fanden wir super.
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Für uns ein tolles Buch über Wünsche und Freundschaft, das das Herz erwärmt und für Erstleser geeignet ist. Wir empfehlen es gern weiter.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Allein sein - oder auch nicht

Schwein allein
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Das Schwein ist ja so allein - so sieht man es auf dem Cover - ein einzelnes Schwein, das uns anschaut. Selten ein so schönes ruhiges Cover gesehen, das von der Gestaltung so minimalistisch und ...

Das Schwein ist ja so allein - so sieht man es auf dem Cover - ein einzelnes Schwein, das uns anschaut. Selten ein so schönes ruhiges Cover gesehen, das von der Gestaltung so minimalistisch und doch schön war. Es passt zum Buch und ist mal etwas ganz anderes für ein Kinderbuch.
also malt es sich einen Freund und geht danach raus und es folgen ihm sehr viele andere.
Ein einfacher gereimter Text, der auf jeder Seite wiederkehrt und durch einen weiteren Teil erweitert wird - mein Sohn hat sich scheckig gelacht und sich gefragt, warum das Schwein, denn nun allein ist - ist es doch gar nicht mehr. Die Reime gehen auf jeden Fall ins Ohr und lassen sich flüssig lesen. Sie passen zu den Darstellungen auf den einzelnen Seiten. Die Illustrationen sind kinderkritzel mäßig aufgebaut, aber so schön und passen gut zum Buch - es macht Spaß sie anzusehen, auch wenn es nicht quietschbunt ist.
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Ein schönes Buch für Kinder um zu zeigen, dass man nie allein ist, wenn man das nicht will - Freunde hat und findet man überall. Die Nachricht ist süß verpackt und geht in den Kopf.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Tolle Märchenadaption

Zwei wie Pech und Flitter
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Manchmal fragt man sich bei Geschichten: Wie ging es eigentlich weiter? Bei Märchen heißt es ja oft: Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Aber ist das wirklich so?

In "Zwei wie Pech und Flitter" ...

Manchmal fragt man sich bei Geschichten: Wie ging es eigentlich weiter? Bei Märchen heißt es ja oft: Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Aber ist das wirklich so?

In "Zwei wie Pech und Flitter" bringt der Autor zwei Märchen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein können - auf der einen Seite steht Adelaide von Hopfenburg, die Frau von König Drosselbart, auf der anderen die Pechmarie. Beide haben mehr gemeinsam als man denkt und kurze Zeit später sind sie auf dem Weg ins große Abenteuer. Dabei ist Marie die erzählende Person, aber eigentlich Adelaide die treibende Kraft mit vielen Ideen und Plänen. Anfangs tut sich Marie noch schwer, doch bald sind sie ein tolles Team.

Die beiden Hauptfiguren auf dem Cover sind ehrlich so ganz anders als ich die beiden im Kopf habe (DDR-Film geschädigt ^^), aber die Bilder passen und auch die Farbgebung gefällt mir. Im Buch selbst geht es bunt zu, auch wenn Marie lieber schwarze Sachen trägt. Man findet an vielen Stellen Hinweise auf andere Märchen und es macht Spaß die beiden zu begleiten. Man leidet mit ihnen und freut sich als Leser - die beiden Hauptfiguren sind sehr gut getroffen und zeigen Züge, die man nicht erwartet hätte, die aber passen. Übertrieben wird nichts, alles in Maßen.

Das Buch liest sich locker weg und man ist eigentlich direkt von Anfang an dabei, da man die Figuren doch schon zu kennen glaubt. Der Einstieg fiel jedenfalls nicht schwer und es ließ sich gut lesen, es hat keine Längen und ein Ende mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat.


Von mir gibt es eine klare Empfehlung nicht nur für Märchenliebhaber. Ein tolles Fantasybuch, das ich definitiv noch mal lesen werde.

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