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Icedragon

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2024

Gut zu wissen

Darf man eigentlich Zombies töten?
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Habt ihr euch auch schon mal gefragt, ob das was man da in Filmen so sieht eigentlich rechtens ist?
Dem geht Thorsten Schleif in seinem Buch "Darf man Zombies eigentlich töten?" auf den Grund. Wie auf ...

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, ob das was man da in Filmen so sieht eigentlich rechtens ist?
Dem geht Thorsten Schleif in seinem Buch "Darf man Zombies eigentlich töten?" auf den Grund. Wie auf dem Cover zu sehen, beschäftigt er sich nicht nur mit unseren untoten Mitbürgern, sondern eigentlich mit allem, was an Fantasy und SciFi Rang und Namen hat. Da dreht es sich um Ringe und Besen, Lichtschwerter und so weiter. Die Fragen, die sich Leser/Seher gestellt haben, sind in Kapitel geordnet, die Thematisch zueinander passen. Auf jede der Fragen geht der Autor ausführlich mit Zitaten aus Filmen und Serien ein und erklärt dann die Rechtslage - immer fundiert mit den jeweiligen § aus den Gesetzbüchern. Das ganze gemischt mit einer gehörigen Portion Humor macht er dieses Buch für Nerds schon unverzichtbar. Es hat Spaß gemacht zu lesen, ob man Zwerge eigentlich werfen darf und ob es Frodo und Sam eigentlich gestattet war, den Ring ins Feuer zu werfen. Mit diesem Wissen kann man bei Diskussionen auf jeden Fall glänzen.
Ich kann es nur empfehlen und gebe 5 von 5 ⭐

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Immer im Team

Teufelskicker, Bücherhelden 1. Klasse, Moritz macht das Spiel
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Auf dem Cover sieht man direkt 3 Fußballer, sie jubeln den Leser an und wecke die Lust darauf das Buch zu lesen und herauszufinden, warum sie jubeln. Die Illustrationen ziehen sich durch das ...

Auf dem Cover sieht man direkt 3 Fußballer, sie jubeln den Leser an und wecke die Lust darauf das Buch zu lesen und herauszufinden, warum sie jubeln. Die Illustrationen ziehen sich durch das ganze Buch. Die Figuren kann man sehr gut unterscheiden und sie passen zum Text. Der ist für die erste Klasse ausgelegt und lässt sich auch dementsprechend einfach lesen. Die Sätze sind nicht lang und doch verständlich. Die Schrift ist groß genug und die Seiten nicht überladen. Nur während der Dialoge ist es an zwei Stellen nicht ganz so einfach herauszufinden, wer gerade gesprochen hat - jedenfalls für einen Erstleser. Die Stroy selbst ist schön. Vor allem, dass die anderen Moritz nicht böse sind und ihn dann trotzdem zum Training einladen. Das Spiel selbst ist dann spannend und es ist klasse, dass nicht direkt alles glatt läuft, sondern auch Probleme angesprochen werden.
Ein schönes Buch für Erstleser und Fußballfans.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Horror mal anders

Das finstere Spiel
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Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt - Klappentext und Cover haben mich neugierig gemacht - mit Spukhausstorys bekommt man mich recht schnell. Nicht so schnell bin ich dann tatsächlich in das Buch ...

Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt - Klappentext und Cover haben mich neugierig gemacht - mit Spukhausstorys bekommt man mich recht schnell. Nicht so schnell bin ich dann tatsächlich in das Buch hineingekommen. Es war von allem zu viel - Protagonisten, Hintergrundgeschichten, Hinterhältigkeit, Geheimnisse. Auch die Story kam für mich am Anfang zu kurz. So ab der Hälfte wurde es besser und es kam auch Spannung auf und die Grundidee zum Tragen - die (nicht überraschend) so gar nichts mit ein Spukhaus zu tun hat, aber nicht minder faszinierend ist. Der Höhepunkt war dann auch so heftig, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Trotzdem bin ich mit den Hauptcharakteren spät warm geworden (mit manchen gar nicht) und der Gegenspieler selbst hatte für mich zu wenig Auftritte, dafür aber mehr als genug Handlanger. Insgesamt fielen nebenbei viele Anmerkungen über verschiedene Bücher im Horrorgenre, nicht zuletzt über "Im Spukhaus" wenn auch in anderer Verpackung.
Wie auch in seinem anderen Buch hatte ich hier etwas ganz anderes erwartet und wurde zum Ende hin überrascht, dass auch das Unerwartete gut ist. Vom Text her lässt es sich sehr flüssig lesen, aber manchmal nutzt er Wörter, bei denen selbst meine Mama nachschlagen musste ^^ Auch das die Handlung eigentlich erst im zweiten Teil des Buches wirklich aufkam und die Charaktere, die mir teilweise mehr als unsympathisch waren haben mir den Einstieg schwer gemacht. Auch aus manchen Dialogen bin ich nicht schlau geworden und kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen so miteinander reden.
Für mich ein gutes Buch, das seine Stärken erst spät zeigt. Dafür bekommt es 3,5 von 5 ⭐. Für Horrorliebhaber auf jeden Fall geeignet, für Einsteiger und schwache Nerven eher nicht.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Gemeinsam sind wir stark

Meck und Schneck: Klappt doch!
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Meck und Schneck lernt man direkt auf dem Cover kennen, beide sind klein und Schneck etwas langsam, das hält sie aber nicht davon ab Abenteuer zu erleben und sei es nur der Heimweg, auf der Flucht ...

Meck und Schneck lernt man direkt auf dem Cover kennen, beide sind klein und Schneck etwas langsam, das hält sie aber nicht davon ab Abenteuer zu erleben und sei es nur der Heimweg, auf der Flucht vor dem Gewitter. Dabei helfen sich Meck und Schneck gegenseitig - sie ergänzen sich gut. Getreu dem Motto: Gemeinsam sind wir stark, schaffen sie alle Hindernisse und wandeln sogar vermeintliche Schwächen in Stärken um. Ein tolles Team, das zeigt, dass es zusammen besser geht und keine besser oder schlechter ist als der andere. Dabei ist der Text kindgerecht geschrieben. Er ist nicht zu lang, trotzdem ist es nicht oberflächlich geschrieben. Er unterstützt die ganzseitigen wirklich schönen und bunten Illustrationen, die den Weg der beiden Freunde darstellen. Dabei gibt es viel zu entdecken - sie sind sehr detailliert gezeichnet und trotzdem wirken sie nicht überladen.
Mein kleiner fand es super, auch vom Format her - gut für kleine Hände. Von uns gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Auf Abenteuer im Weltall

Star Bringer
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Zur falschen zeit am falschen Ort? Oder am Ende doch nicht. Prinzessin Kali entkommt nur knapp einer Explosion und strandet mit 6 ganz unterschiedlichen Charakteren auf einem Raumschiff, das ...

Zur falschen zeit am falschen Ort? Oder am Ende doch nicht. Prinzessin Kali entkommt nur knapp einer Explosion und strandet mit 6 ganz unterschiedlichen Charakteren auf einem Raumschiff, das einen eigenen Willen zu besitzen scheint. Nach und nach raufen sich alle zusammen und entdecken gut gehütete Geheimnisse um ihr Sonnensystem.
Auf dieses Abenteuer im Weltraum macht bereits das Cover neugierig, auch wenn man die Bedeutung des abgebildeten Zeichen nicht kennt. Unter dem Schutzumschlag kommt eine wunderschöne Marmorierung zum Vorschein, die es für mich besonders macht. Sobald man das Buch aufgeschlagen hat, ist man bereits mitten drin in Kalis Abenteuer. Anfangs sind es schon sehr viele neue Figuren, doch man findet sich, trotz der actionlastigen Anfangsseiten, schnell zurecht und denkt sich: Wie soll das funktionieren? Wo geht die Reise hin? Der Leser wird auf dieser Reise immer weiter in die Geheimnisse der Hauptcharaktere hineingezogen. Die sind alle so beschrieben, dass man mit ihnen fühlt - und zwar bei allen. Auf ihre Art unsympathisch sind nur die Gegenspieler, die Kali und ihren Freunden das Leben schwer machen.
Die Abwechslung zwischen Action und ruhigen Szenen ist sehr angenehm, auch wenn ich das Geplänkel in den Beziehungen anfangs etwas anstrengend fand. Der Schreibstil selbst gefällt mir wirklich gut - er liest sich flüssig und locker.
Es gibt nur eine Kleinigkeit, die mich etwas gestört hat (aber keinen Stern Abzug rechtfertigt) - es ist ein komplett anderes Sonnensystem, mit vielen neuartigen Begriffen. Aber es gibt Kaffee und JellyBeans... das fand ich komisch. Auch eine Aussage, dass es eine schlechte Bewertung gäbe, wo es doch für das normale Volk kaum Technik gibt, war ein bisschen komisch. Aber wie gesagt, Kleinigkeiten und nichts weltbewegendes.
Für mich ein klasse Buch - der Weltraum und ein anderes Sonnensystem als Setting allein ist schon genial - aber die Zusammensetzung der Protagonisten, die spannende Handlung, die sich wirklich bis zum Ende des Buches steigert und es trotzdem nie langweilig wird, das macht es für mich zu einem Lesevergnügen.

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