Profilbild von Igela

Igela

Lesejury Star
offline

Igela ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Igela über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2020

Klatsch und Tratsch!

Das Haus
1

Mieter eines typisches Mietshaus mit vielen Mietwohnungen werden erschüttert durch den Tod des Studenten Enis Al Agha. Die Nachbarn, allen voran die Parapsychologie Nadja Knoll, sind verunsichert. Wer ...

Mieter eines typisches Mietshaus mit vielen Mietwohnungen werden erschüttert durch den Tod des Studenten Enis Al Agha. Die Nachbarn, allen voran die Parapsychologie Nadja Knoll, sind verunsichert. Wer hat den jungen Studenten ermordet? War die Tat rassistisch motiviert?
Die Stimmung kippt, als kurz nach dem ersten Mord wieder eine Leiche gefunden wird und wieder ein Nachbar ermordet wird. Die verbliebenen Mieter beginnen auf eigene Faust zu ermitteln und verlieren sich in Verdächtigungen und Gerüchten. Bis ein erneuter Mord das Haus erzittern lässt…



Sobald Enis Al Agha getötet wird, geht es so richtig rund im Haus. Da hecheln drei Frauen ihre Nachbarn durch und die nebenan wohnenden Menschen werden Tag und Nacht bespitzelt. Immer wieder gibt es Schuldzuweisungen und Gerüchte, denen man praktisch zusehen kann, wie sie wachsen und sich vermehren. Einerseits empfand ich das als zutiefst abstossend, anderseits hat es mich leicht gelangweilt. Es war auch so, dass mich die Atmosphäre, die in der Geschichte immerzu mitschwang, schlichtweg genervt hat. Tratschende Nachbarn, Klatsch, der sich in Windeseile verbreitet, hat mich heruntergezogen.

In der Gestalt von Frau Rauhaar, einer Beobachterin der Nachbarschaft, bekommen Albträume einer stalkenden Nachbarin Nahrung. Sie ist das Klischee schlechthin und überzeichnet charakterisiert. Frau Rauhaar ist sich nicht zu schade, nachts zu beobachten, was sich im Treppenhaus tut. Dafür bezieht sie sogar Stellung in der Besenkammer.

Dann erfährt man in Ich Perspektive das ganze Buch über die Sicht von Nadja Kroll. Die arbeitet als Parapsychologin und die Passagen über Parapsychologie wirken aufgesetzt, und passen nicht so richtig zum Rest der Geschichte. Hier hatte ich den Eindruck, dass eine Figur als speziell beschrieben werden musste, um all den Klatsch und Tratsch aufzuwerten. Die Autorin verknüpft die Ereignisse mit der Parapsychologie, indem Nadja Kroll diese in ihre Arbeit einfliessen lässt. Jedoch spürt man die guten Recherchen zum Thema paranormale Ereignisse.
Ansonsten liest sich der Schreibstil sehr flüssig …. Abgesehen von den Ausschweifungen über Parapsychologie, die ich grob überlesen habe.

Ab Mitte des Buches wird es spannend und ich habe gerätselt, wer der Mörder ist. Die Auflösung wurde etwas schnell herbeigeführt, doch erschien mir schlüssig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Des einen Freud....

Wohin der Himmel uns führt
1

Izzie und Pete Vaughan sind sich einig, dass sie trotz ihrer Trennung für ihren 8-jährigen Sohn Noah weiterhin nur das Beste wollen. Ihr Glauben an Gerechtigkeit wird auf eine harte Probe gestellt, denn ...

Izzie und Pete Vaughan sind sich einig, dass sie trotz ihrer Trennung für ihren 8-jährigen Sohn Noah weiterhin nur das Beste wollen. Ihr Glauben an Gerechtigkeit wird auf eine harte Probe gestellt, denn von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr so, wie es war.
Gleichzeitig entschließt sich Beth Brendon, dass es nun an der Zeit ist, ihr Leben zu verändern. Nach dieser Entscheidung kommt die Ernüchterung : Hilflos muss sie zusehen, wie ihre Pläne zunichtegemacht werden.
Eine schicksalhafte Wendung in der Vergangenheit der beiden Frauen verbindet ihr Leben für immer. Ob sie wollen oder nicht.



Der Plot zu dieser Geschichte ist aussergewöhnlich. Ich habe schon etliche Bücher, die das Thema erfüllter oder unerfüllter Kinderwunsch behandeln, gelesen. Jedoch noch keines, in dem diese Thematik von dieser Seite her beleuchtet wird, wie in diesem Buch. Sehr emotional ohne kitschig zu werden, zeigt Dani Atkins das Leben einer Frau, die nach einer künstlichen Befruchtung ihre Mutterrolle in vollen Zügen geniessen kann. Und dann auf der anderen Seite eine Frau, die wohl kinderlos bleiben wird. Was den Roman so richtig explosiv macht, ist die Verbindung, die diese beiden Frauen gezwungenermassen haben. Und die ich hier leider nicht verraten darf, um potenziellen Lesern nicht die Spannung zu nehmen.
Das Schicksal beider Frauen ging mir nahe: ich habe mitgelitten und mitgefühlt. Und zwar mit Beth und mit Izzie.

Da die Kapitel abwechslungsweise aus der Sicht jeder der beiden Frauen geschrieben sind, erfährt man beide Seiten, was ich toll fand. Ich muss gestehen, meine Sympathien wechselten ebenso regelmässig, wie die Kapitel, da ich die Gefühle beider Frauen nachvollziehen konnte. Ich denke, der Grund dafür ist auch eine absolut überzeugende Charakterisierung der Figuren. In jedem Gedanken, jeder Handlung und jeder Emotion konnte ich nachvollziehen, was sie durchmachen.
Ueber den Schreibstil von Dani Atkins muss ich mich gar nicht gross auslassen. Der ist, wie gewohnt, auf einem hohen Niveau und liest sich sehr flüssig. Die Autorin baut oft überraschende Wendungen ein. In diesem Buch bekommt man die erste schon Seite 14! Noch dazu eine, die ich nie so erwartet hätte. Immer wieder geschieht unvorhersehbares, was schlussendlich das Buch zu einem wahren Pageturner macht.
Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt anzubringen. Seite 290 wird es leicht esoterisch. Beth bittet um ein Zeichen, wie sie weiter vorgehen soll. Und wird aufgrund eines Umleitungsschildes auf der Strasse an einen Ort geführt, an dem sie eine ausschlaggebende und damit verhängnisvolle Szene beobachtet. Solche an den Haaren herbei gezogenen Wendungen oder Zufälle um die Handlung voranzutreiben, sind meiner Meinung nach unglaubwürdig.

"Wohin der Himmel uns führt" hat mich berührt, mich auf eine emotionale Achterbahn mitgenommen, mich gefesselt und begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2020

Unkonventioneller Krimi!

Die verlassenen Kinder
1

Jack ist elf Jahre alt, seine Schwestern Joy und Merry sind 9 und 2 Jahre, als ihre Mutter Eileen plötzlich verschwindet. Die Kinder warten im Auto auf sie, während sie zur Notrufsäule geht, weil das Auto ...

Jack ist elf Jahre alt, seine Schwestern Joy und Merry sind 9 und 2 Jahre, als ihre Mutter Eileen plötzlich verschwindet. Die Kinder warten im Auto auf sie, während sie zur Notrufsäule geht, weil das Auto stehen geblieben ist. Von dort verliert sich ihre Spur. Jack ist überzeugt, dass seine Mutter einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Drei Jahre später hält er sich und seine Schwestern mit Einbrüchen über Wasser. Bei so einem Einbruch entdeckt er etwas, was Licht ins Dunkel über das Verschwinden seiner Mutter bringt.



Die Anfangsszene, die Kinder, die alleine im Auto warten bis ihre Mutter zurückkehrt, ist sehr dicht beschrieben. Belinda Bauer hat ein Händchen für Szenen, die sie so realistisch beschreibt, dass man als Leser die Angst buchstäblich fühlen kann.
Sehr mit gefühlt habe ich mit Jack und seinen Schwestern. Gezeichnet durch den Verlust der Mutter, zeigen die drei Geschwister alle Facetten eines Traumas auf. Jack gerät auf die schiefe Bahn, Joy zieht sich in eine Scheinwelt zurück und die Jüngste, Merry lechzt nach Anerkennung. Erstaunt war ich über die Entwicklung der Geschichte. Was im Klappentext so tönt, als ob das eventuelle Verbrechen an der Mutter der drei Kinder im Vordergrund steht, rückt erst mal ziemlich in den Hintergrund. Denn über längere Passagen geht es zwar um die drei Kinder, doch da werden oft Gefühle und das schwierige Leben ohne Eltern thematisiert. Erstaunt hat mich, dass niemand bemerkt, dass drei minderjährige Kinder ohne Elternteil oder sonstige Verwandten in einem Haus leben. Ab und zu empfand ich dadurch den Plot leicht konstruiert.

Dann bekommt ein Strang rund um die schwangere Catherine und ihren Mann Adam sehr viel Raum. Lange konnte ich mir nicht erklären, wie das mit den elternlosen Kindern zusammen hängen könnte.
Und schlussendlich erfährt man noch, wie findige Ermittler eine Einbruchserie zu stoppen versuchen. Der Fokus der Erzählung liegt zuerst ganz klar nicht auf den Ermittlungen. Weder in dem vermeintlichen Verbrechen an Eileen Bright, noch im Fall der Einbruchserie. Es wird im Gegenteil sehr viel Wert darauf gelegt, das Leben einzelner Figuren zu thematisieren und die schlussendlich schlüssig zu verstricken. Bis es soweit ist, muss man einige Längen überwinden. So ufert zum Beispiel eine Passage über ein Abendessen mit Freunden von Catherine und Adam leicht aus.

Schlussendlich wird doch noch ermittelt. Und nach und nach fallen die Puzzleteile an Ort und Stelle !
Was ich lange als unvorstellbar angesehen habe, gelingt der Autorin ganz toll. Alle Stränge verbinden sich zu einem grossen und schlüssigen Ganzen.
" Die verlassenen Kinder " ist ein unkonventioneller Krimi, auf dessen Fokus lange nicht die Auflösung der Verbrechen oder kriminellen Aktivitäten liegt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2019

Ganz anders als gewohnt

Die Rivalin
1

Auf den ersten Blick haben Agatha und Meghan nichts gemeinsam. Ausser, dass beide schwanger sind.
Agatha arbeitet 4 Tage die Woche als Regalauffüllerin in einem Supermarkt, lebt alleine und bringt sich ...

Auf den ersten Blick haben Agatha und Meghan nichts gemeinsam. Ausser, dass beide schwanger sind.
Agatha arbeitet 4 Tage die Woche als Regalauffüllerin in einem Supermarkt, lebt alleine und bringt sich finanziell mit Mühe und Not über die Runden. Sie hofft, dass das ungeborene Kind in ihrem Bauch, die Beziehung zu Freund Hayden, der bei der Marine arbeitet und monatelang weg ist, festigt.
Meghan ist die Ehefrau vom bekannten Sportmoderator Jack und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt im eigenen Haus, vertreibt sich die Zeit mit ihrer exklusiven Mütterclique und im Sportstudio. Das dritte Kind, ein "Uups - Baby " war nicht unbedingt geplant, jedoch willkommen.
Agatha wünscht sich genau so ein Leben, wie Meghan es führt und setzt alles daran, sie kennen zu lernen. Denn Meghan hat etwas, was sie sich erhofft und schon bald müssen sich beide Frauen den Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen. So unterschiedlich die auch sein mögen!

Gut strukturiert erfährt man in wechselnden Kapiteln die Sicht von Agatha und Meghan. Rasch begreift man, dass Agatha sich genau ein Leben wie das von Meghan auch für sich wünscht. Als Leser hat man, im Gegensatz zu Agatha, den Vorteil in den Kopf und das Leben von Meghan zu sehen. Schnell wird klar, dass hier mehr Rauch als Feuer ist. Denn Meghan ist mit einem Mann gesegnet, der seine Frau als Prestigeobjekt ansieht und entweder nörgelt oder notorisch abwesend ist. Sie hat mir doch sehr leid getan und ich empfand es sehr reizvoll, wie die Unterschiede zwischen dem " Schein " und der " Wirklichkeit " sind. Der Autor hat dies sehr gut beschrieben und zum Leser transportiert.

Langsam aber sicher, und nach einer längeren Einführung in die Figuren, die etwas Geduld benötigt, stieg ein Verdacht in mir auf! Und ab da hatte mich Michael Robotham am Wickel. Es zeigt sich, dass mein Verdacht richtig war und trotzdem wurde es nicht langweilig, denn überraschende Wendungen machten die Geschichte fesselnd.

Ich kenne schon andere Thriller von Michael Robotham und hier in " Die Rivalin" empfand ich die Idee, den Plot und auch die Ausführung als überraschend neu. Man muss zwar als Leser die Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Frauenthemen mögen und sich darauf einlassen. Das kann nicht für jedermann und jederfrau interessant sein. Der Autor ist hier weit weg, von seiner gewohnten Schiene " Mord / Ermittlungen / Aufklärung" und ich mochte den neuen Wind hier sehr gerne.

In erster Linie empfand ich die Figur " Agatha " als sehr interessant charakterisiert. So ist es fesselnd, wie Agatha eine Obsession auf das Leben der reichen Meghan entwickelt. Die Gründe werden nach und nach immer offensichtlicher und bringen Pfeffer in das eher ruhige erste Drittel des Buches. Meghan war erst vorhersehbar und auch etwas klischeehaft. Erst mit der Zeit erkennt man die facettenreiche Charakterisierung, die durch einen Schicksalsschlag an Tiefe gewinnt.
Je länger ich las, je mehr nahm die Handlung an Tempo zu, die Ereignisse überschlagen sich und ich habe echt mitgelitten.

Ueber den Schreibstil von Michael Robotham muss ich mich nicht lange auslassen. Ich habe seine Bücher, gerade für mich entdeckt. Ich bin nach wie vor begeistert, wie er schreibt und wie dicht die Figuren gezeichnet werden.
" Die Rivalin " ist definitiv der etwas andere Thriller. So wird fast kein Blut vergossen, einen Toten gibt es nur nebenbei. Doch psychologisch ausgefeilt und gut aufgebaut, hat mir dieser etwas andere Thriller trotzdem sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein Schwergewicht!

Der Mann, der kein Mörder war
1

In Vasteras wird der 16 jährige Roger Ericksson ermordet aufgefunden. Der Schüler wurde von seiner Mutter als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Besuch bei seiner Freundin nicht nach Hause gekommen ...

In Vasteras wird der 16 jährige Roger Ericksson ermordet aufgefunden. Der Schüler wurde von seiner Mutter als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Besuch bei seiner Freundin nicht nach Hause gekommen ist. Der leitende Ermittler, Thomas Haraldsson, und seine Kollegin, Kerstin Hauser, sind ganz schnell mit dem komplexen Fall überfordert. Schon bald reisst die Reichsmordkommission den Fall an sich. Als externer Berater hilft der ehemalige Polizeipsychologe Sebastian Bergmann mit bei den weitreichenden Ermittlungen.



" Der Mann, der kein Mörder war " ist ein echtes Schwergewicht. Wortwörtlich und inhaltlich gesehen!
Denn bei 624 Seiten geht das Taschenbuch ganz schön in die Arme und auch der Inhalt ist sehr komplex. Nicht nur, dass das Ermittlerteam sehr gross ist, die Anzahl Nebenfiguren ist ebenfalls beträchtlich. Viele Nebengeschichten, private Verbindungen der Ermittler und Perspektivwechsel müssen aufmerksam gelesen werden, damit man den Faden nicht verliert. Zum Glück wurden die Personen detailliert charakterisiert, so dass man sich nicht verheddert.
Die Ermittlungsarbeit wird fast minutiös beschrieben und kann dadurch ab und zu Längen aufweisen.
Das Autorenduo hat für die Ermittlerrollen eine, für mich neue, Kombination gewählt. Da ist zum Beispiel Sebastian Bergmann, der traumatisiert vom Tod seiner Familie, sich mehr oder weniger in die Ermittlungen drängt. Als ehemaliger Polizeipsychologe hat er zwar sehr gute berufliche Voraussetzungen. Die persönlichen jedoch … daran hapert es gewaltig. Denn Bergmann ist ein regelrechter Besserwisser, depressiv und Teamarbeit scheint für ihn ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Bergmann hat zudem die enervierende Angewohnheit, prinzipiell mit Zeuginnen oder auch Familienmitgliedern von Verdächtigen ins Bett zu gehen. Und sich beim Kennenlernen schon zu überlegen, wie er es schafft, zu kriegen, was er sich lang und breit ausmalt. So habe ich mich etliche Male über seine Vorlieben, seine Art und Alleingänge genervt. Etwas, was mich oft hat die Augen rollen lassen.
Dem zuständigen Ermittler Haraldsson, der immer wieder nach Hause eilt um ein Kind zu zeugen, wird der Fall von der Reichsmordkommission, weg geschnappt. Weil er schlichtweg unfähig ist. Die Reichsmachtmordkommission übernimmt ... Und in dieser Kommission sind etliche, die schlechte Erinnerungen an den Kollegen Bergmann haben.
Der Schreibstil ist ausschweifend, die Handlung jedoch rund und nachvollziehbar. Oft merkt man bei zwei Autoren genau, wer wann was geschrieben hat. Das ist hier nicht der Fall, alles wirkt wie aus einem Guss, wenn auch sehr detailliert und ab und zu umständlich geschrieben. Oft wird eine Prise Ironie eingeflochten, was Passagen sehr unterhaltsam macht.
Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn vor allem die Beschreibungen von Oertlichkeiten oder Situationen gekürzt worden wären.