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Veröffentlicht am 21.12.2021

Wieder genial!

Die falsche Zeugin
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Leigh Collier ist Anwältin mit Leib und Seele. Denn Leigh weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass man etwas Ungesetzliches tut. Sie sorgt sich aber auch um ihre jüngere Schwester Callie, ...

Leigh Collier ist Anwältin mit Leib und Seele. Denn Leigh weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass man etwas Ungesetzliches tut. Sie sorgt sich aber auch um ihre jüngere Schwester Callie, die als Junkie ihre Leben nicht auf die Reihe kriegt. Leigh fühlt sich nicht nur verantwortlich für Callie, sondern auch schuldig dafür, dass sie in die Drogen abgerutscht ist. Als Leigh mit der Verteidigung von Andrew Tenant beauftragt wird, sieht sie sich und Callie in Gefahr. Die Vergangenheit, die sie versucht hat zu verdrängen, holt sie wieder ein.





Die ersten beiden Kapitel behandeln zwei komplett unterschiedliche Figuren und ihr Leben. Jede der beiden Geschichten hat mich sofort gefesselt und ich wartete mit Spannung auf die Verbindung. Die nicht nur sehr gelungen ist, sondern auch clever. Da ist zuerst einmal Callie, die als Babysitterin bei dem 10-jährigen Trevor arbeitet und die Hölle auf Erden erlebt. Erlebnisse in ihrer Jugendzeit zeichnen Callie für ihr ganzes Leben und sie driftet ab in die Drogensucht.

Im zweiten Kapitel lernt man die taffe Anwältin Leigh kennen, die mit einem neuen Fall konfrontiert wird. Leigh ist nicht nur Anwältin, sondern schleppt auch einen Berg mit Schuldgefühlen mit. Schuldgefühle, die in der Jugendzeit entstanden sind.

Die beiden Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und sehr schnell ist Spannung da. Die Frage, warum sich Leigh nicht nur verantwortlich für Callie fühlt, sondern auch diesen Berg Schuldgefühle mitschleppt, hat mich durch das Buch getrieben.

Leighs Job als Anwältin führt durch die Geschichte. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Leighs neuer Mandant etwas mit beiden Schwestern zu tun hat.

Sehr gut beschrieben werden der Aufbau einer Verteidigung, Befragung des Täters und die Vorbereitung der Gerichtsverhandlung. Die Drogensucht von Callie ist ebenso anschaulich eingeflochten. Von der Beschaffung der Drogen über Selbsthilfegruppen bis zu dem Akt der Abhängigkeit. Der Grund dieser Abhängigkeit ist nicht nur nachvollziehbar, sondern auch sehr brutal. Den Auslöser verrate ich hier jedoch nicht, um potenziellen Lesern nicht zu viel zu verraten. Das Trauma von Callie aus der Vergangenheit ist jedoch die Folge eine der abscheulichsten Taten, die es für mich gibt.


Nicht nur im heutigen, realen Leben hinterlässt die Pandemie ihre Spuren. Auch in diesem Thriller zieht sie ihre Spuren durch die Handlung. Immer wieder werden kurze Einspieler zu der Maskenpflicht, der Überlastung der Krankenhäuser, dem Long Covid Syndrom und von Quarantäne bis zur Covid Erkrankung eingeflochten.


Karin Slaughter hat durch die Perspektivwechsel von einer Schwester zu anderen, einen abwechslungsreichen und spannenden Thriller geschrieben. Wie ich es von ihr nicht anders kenne, ist der Plot durchdacht und die Ausführung genial. Wieder hat mich ein Thriller aus der Feder dieser Autorin gefesselt und begeistert.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Enttäuschend!

Das Therapiezimmer
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Sam Statler arbeitet als Psychotherapeut und ist überglücklich, als er das Erdgeschoss in einem Haus als Praxisräume beziehen kann. Die Praxis läuft gut und die Ehe mit seiner Frau Annie könnte nicht besser ...

Sam Statler arbeitet als Psychotherapeut und ist überglücklich, als er das Erdgeschoss in einem Haus als Praxisräume beziehen kann. Die Praxis läuft gut und die Ehe mit seiner Frau Annie könnte nicht besser laufen. Alles stimmt im Leben von Sam, bis er von einem Tag auf den anderen spurlos verschwindet. Annie sucht verzweifelt nach Sam und die Polizei schaltet sich ein. Was Sam nicht wusste, ist, dass seine Therapiegespräche belauscht wurden. Hat einer seiner Patienten etwas mit seinem Verschwinden zu tun?



Die Geschichte lebt durch regelmässige Perspektivwechsel.

Die Ich - Perspektive zu Beginn empfand ich als verwirrend. Erst gegen Ende des ersten Teils erkennt man als Leser, dass die Autorin genau das wollte. Den Leser verwirren und in die Irre führen. Ein Plot Twist wirbelt alles zuvor angenommene und zurecht gelegte durcheinander. Nach dem ersten Teil, das heißt nach 119 Seiten, wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Gespannt startete ich in den zweiten Teil des Buches. Was dann kam, war die grosse Ernüchterung.

Leider schweift Aimee Molloy oft in nebensächliche Details ab, wofür es von mir auch Abstriche gibt. Zudem handeln die Figuren nicht immer logisch und nachvollziehbar. Wobei ich mich mit dem noch hätte abfinden können, wenn die Figuren etwas mehr Tiefe gezeigt hätten. So war ich sehr erstaunt, womit sich Sams Ehefrau Annie alles befasst, während ihr Mann spurlos verschwunden ist. Die Frau zeigt weder Panik, Angst, noch überhaupt ein Gefühl. Sie wirkt oft blass und leer.


Über den ersten Teil der Geschichte verteilt, erzählt also eine Figur in Ich Perspektive. Zu erfahren, wer diese Figur genau ist, hat mich durch diesen ersten Teil getrieben. Bedauerlicherweise wird nach dem ersten Drittel des Buches die Identität aufgeklärt und damit sackte die Spannung rapide ab.

Große Probleme hatte ich mit dem Aufbau der Geschichte. Denn die Autorin switcht hin und her zwischen den Perspektiven und baut auch Rückblicke lose in die Handlung ein. Das kann dann sein, dass Sam verschwunden ist, Annie jedoch an vergangene Erlebnisse zurückdenkt und das in der Jetzt Form. Ergab für mich ein chaotisches Durcheinander, das mir mehr und mehr den Spaß verdarb. Leider strotzt die Geschichte vor Logiklöchern, die mich mehr und mehr genervt haben.

Ich habe auf einen großen Knall, der die Einteilung in das Genre Thriller rechtfertigt, gewartet. Der blieb aus und so lässt mich das Buch sehr enttäuscht zurück. Punkto Spannung, Punkto Logik, aber auch Punkto Plot und Aufbau.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Bettelarmbänder mit Bedeutung!

Für immer in deinem Herzen
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Ein Geschenk ist der Auslöser dafür, dass Arden und ihre Tochter Lauren Job und Studium an den Rand stellen und nach Scoops, Michigan, fahren. Die 70-jährige Lolly, Mutter und Großmutter der beiden, schickt ...

Ein Geschenk ist der Auslöser dafür, dass Arden und ihre Tochter Lauren Job und Studium an den Rand stellen und nach Scoops, Michigan, fahren. Die 70-jährige Lolly, Mutter und Großmutter der beiden, schickt ihnen einen Anhänger für ihr Bettelarmband. Diese Armbänder sind es, die die drei Frauen, trotz unterschiedlicher Leben, verbinden.





Der rote Faden in dieser Geschichte rund um Großmutter, Tochter und Enkelin sind ihre Bettelarmbänder. Was nun sehr sachlich tönt, ist eigentlich eine wunderbar aufgebaute Geschichte. Das Buch ist in elf Teile gegliedert, die gemeinsam haben, dass sie jeweils unter dem Motto eines Talismans stehen. Da findet man zum Beispiel Sternschnuppe oder Seetaucher bei Kapitelbeginn und das Kapitel steht unter diesem Thema. Eine der drei Frauen, meist Großmutter Lolly, erzählt aus ihrem Erinnerungsschatz über den Anhänger, der gerade im Mittelpunkt steht.



Diese Erinnerungen unterbrechen die Hauptgeschichte immer wieder und zeitweise hatte ich danach Mühe, wieder in den Hauptstrang einzufinden. Die Erinnerungen sind oft sehr tiefgründig. Tiefgründiger als die Hauptgeschichte. Da findet man berührende und nachdenklich machende Aussprüche wie: „Umarmungen sind wie Heftpflaster für die Seele „ ( Seite 156) oder „Wenn du liebst, was du tust, wirst du keinen Tag deines Lebens arbeiten“. (Seite 272)

Die Hauptgeschichte dreht sich um den Besuch von der Tochter und der Enkelin bei Großmutter Lolly in Scoops, Michigan. Die Frauen haben sich auseinandergelebt, lange nicht gesehen und ein Ereignis animiert Arden und Lauren zu einem Besuch. Die drei Frauen finden wieder sehr schnell den Zugang zueinander, was mir zu reibungslos ging. Vor allem, da mehrere Male betont wird, wie jede ihr eigenes Leben lebt und sie sich lange nicht in Scoops haben blicken lassen. Ich hatte mehrere Male den Eindruck, dass viel Gehabe um nichts gemacht wird. Wie zum Beispiel bei Arden, die Jahrzehnte nach ihrer ersten Liebe noch tieftraurig wird, wenn sie an ihn denkt.



Die drei Frauen sind tolle Figuren und die Autorin hat nur wenige Nebenfiguren eingefügt. Damit bekommen Lolly, Arden und Lauren sehr viel Platz und machen sich gut auf der großen Bühne. Lolly ist eine ältere Dame, die vor Energie nur so sprüht. Doch sie muss auch mit einer beginnenden Krankheit zurechtkommen, die mir zu wenig überzeugend eingeflochten war. Ab und zu wird die Krankheit erwähnt und ein Arztbesuch bringt Klarheit diesbezüglich. Doch in der Handlung merkt man nicht viel davon, was bei der Krankheit, unter der Lolly leidet, eigentlich der Fall sein muss. Arden liebt ihre Mutter und ihre Tochter, kann das aber nicht immer so recht zeigen. Sie fordert betreffend Ausbildung Lauren viel ab und will die in ihren Augen richtige Ausbildung erzwingen. Lauren ist die blasseste der Frauen, liebt ihre Großmutter abgöttisch und man spürt förmlich, wie sie an ihr hängt und sich sorgt. Lauren ist kreativ, malt und möchte eigentlich Kunst studieren. Eigentlich! Denn ihre Mutter hat einen anderen Plan für sie.

Die drei Frauen raufen sich zusammen und das zentrale Thema "Familie" wird anschaulich beschrieben. Mit all seinen Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Leseempfehlung!

Was damals geschah
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Kurz nach ihrem 25. Geburtstag erreicht Libby Jones der Brief einer Treuhandkanzlei. Sie hat ein Haus in Chelsea, London, geerbt und sie fährt hin, um es zu besichtigen. In der Villa am Fluss angekommen, ...

Kurz nach ihrem 25. Geburtstag erreicht Libby Jones der Brief einer Treuhandkanzlei. Sie hat ein Haus in Chelsea, London, geerbt und sie fährt hin, um es zu besichtigen. In der Villa am Fluss angekommen, erfährt Libby, dass das Haus eine grausige Geschichte mit sich trägt. Früher wurden nämlich dort nicht nur drei Leichen gefunden, sondern auch ein 10 Monate altes Baby, das gesund und munter im ersten Stock in seinem Bettchen lag. Zu der Zeit soll in der Villa eine Kommune gelebt haben, die Todesfälle wurden nie aufgeklärt.





Drei komplett unterschiedliche Erzählstränge haben bei mir die Neugier, wie alles zusammenhängt, von Beginn weg geweckt.

Allerdings benötigte ich einige Zeit, um die Verbindung zu ahnen, geschweige denn zu erkennen.

Da ist erst mal der Strang in der Gegenwart, in der Libby erfährt, dass sie die Erbin von der Villa am Fluss ist. Hier sieht man relativ schnell die Verbindung.

Libby ist eine sympathische Figur, deren Leben durcheinandergewirbelt wird und mit der ich mitgefühlt habe. Sehr, sehr zurückhaltend wurde hier auch eine Liebesgeschichte eingeflochten.

Ein weiterer Strang handelt 1988, in der das Haus Mittelpunkt einer Kommune wird und der selbst ernannte Führer es mehr und mehr in Besitz nimmt. Die Autorin zeigt eindrücklich, wie sektenähnliche Gemeinschaften entstehen können und vor allem Kinder, keine Chance haben, daraus auszubrechen. Fassungslos hat mich gemacht, wie hörig die Erwachsenen gegenüber ihrem Führer gemacht werden und wie clever dieser immer wieder seine Macht benutzt. Ab und zu sind die Geschehnisse sehr bedrückend und eindringlich beschrieben. Doch immer nur unterschwellig bedrohlich und nie wird offen beschrieben, wie die Kinder gequält werden.

Der dritte Strang dreht sich um Lucy, eine junge und obdachlose Mutter, die mit ihren beiden Kindern Marco und Stella versucht, zu überleben. Lucy ist eine starke Figur, die bis an ihre Grenzen geht, um ihre beiden Kinder und ihren Hund zu beschützen. Sehr lange habe ich mich gefragt, wer Lucy ist und wie sie in die beiden anderen Stränge passt. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Lucy zu Libby und der Kommune passt. Vor allem die Erzählungen in der Gegenwart, rund um Libby, und die Kapitel um 1988 ergänzen sich hervorragend. Immer wenn Libby etwas Neues erfährt, erlebt man, wie es sich ereignet hat, 20 Jahre zuvor.


Der Verbindung der drei Stränge habe ich regelrecht entgegengefiebert und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Als die Geschichte zusammengefügt wird, setzt Lisa Jewell noch einen darauf und ein fantastischer Plot Twist hat mich restlos begeistert.


Der Titel „Was damals geschah“, passt perfekt. Denn genau das habe ich mich das ganze Buch über gefragt: Was geschah in dem Haus am Fluss? Wer hat die drei Menschen ermordet oder war es etwa ein sektenabhängiger Selbstmord? Was ist mit dem im Haus gefundenen Baby geschehen?

Lisa Jewell konnte mich auch mit ihrem neusten Werk begeistern und fesseln und so eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 06.12.2021

So einen Nachbarn? Nicht geschenkt!

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Günter Habicht wird pensioniert und er, der als Busfahrer 43 Jahre lang Schicht arbeitete, sieht sich plötzlich mit viel Freizeit konfrontiert, die er füllen muss. Auch die Beziehung zu Ehefrau Brigitte, ...

Günter Habicht wird pensioniert und er, der als Busfahrer 43 Jahre lang Schicht arbeitete, sieht sich plötzlich mit viel Freizeit konfrontiert, die er füllen muss. Auch die Beziehung zu Ehefrau Brigitte, die er plötzlich den ganzen Tag sieht, wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Günter hat nichts zu tun, steht seiner Angetrauten im Weg rum und kontrolliert vor lauter Langeweile Nachbarn und den Glascontainer.





Günter und Brigitte machen das durch, was viele Rentner erleben. Von einem Tag zum anderen ist der frisch Pensionierte den ganzen Tag zu Hause und die Rollen müssen neu verteilt werden. Sie entdecken die Tücken des Rentnerlebens und es knirscht ganz ordentlich in der Beziehung.



Auf witzige Weise dokumentiert Günter Habicht das „neue“ Leben fernab von Pflichten und Berufsleben.

Torsten Rohde, der schon die Kultbücher der Online Omi, Renate Bergmann, geschrieben hat, landet nun mit Günter einen weiteren Treffer. Bei Renate war vorwiegend die weibliche Sicht im Mittelpunkt.

Jetzt sieht man durch die Augen von Günter ohne h den männlichen Aspekt. Da wird schon mal der Skatabend thematisiert oder über Fußball schwadroniert. Auch ein Besuch bei IKEA, um Brigitte einen Gefallen zu tun, wird auf die Schippe genommen.



Sehr oft habe ich laut gelacht oder geschmunzelt. Wenn ich da nur an Günters Badezusatz denke, ziehen sich meine Mundwinkel wieder Richtung Stirn.

In Altherrenmanier kaut Günter öfters mal seine Wehwehchen durch und versteht nicht, dass Brigitte seine Krankheiten so gelassen sieht. Denn er könnte ja schliesslich sterben an dem Schnupfen.

Günter entwickelt sich aus lauter Langeweile mehr und mehr zum Blockwart. Er kontrolliert Abfallkübel, Gartenlauben und mit Vorliebe den Glascontainer. Er ist exakt der Nachbar, den man nicht geschenkt neben sich wohnen haben möchte.


Günter ist ein einziges großes Klischee und der Autor lässt auch nichts aus. Wie Renate Bergmann fand ich auch Günter nach der Hälfte des Buches mehr und mehr anstrengend. Es war gut! Ich würde aber nicht gleich anschließend ein zweites Buch über ihn lesen. Ein paar Monate Pause, dann schließe ich auch eine neue Geschichte nicht aus. Wobei Geschichte... „ Wo kommen wir denn da hin?“ beeinhaltet nur in weiten Zügen eine fortlaufende Handlung. Es ist eher so, dass Günter quer durch sein Leben quasselt und erzählt, was ihn beschäftigt, stört und nervt.

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