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Veröffentlicht am 21.06.2019

Ueberladen und klischeehaft!

10 Stunden tot
1

Kriminalinspektorin Irene Lilja ist gefordert. Nicht nur, dass ein Kollege vor kurzem auf unerklärliche Weise verstorben ist …. Kollege Fabian Risk bis zum Herbst beurlaubt ist, weil seine Tochter im Krankenhaus ...

Kriminalinspektorin Irene Lilja ist gefordert. Nicht nur, dass ein Kollege vor kurzem auf unerklärliche Weise verstorben ist …. Kollege Fabian Risk bis zum Herbst beurlaubt ist, weil seine Tochter im Krankenhaus weilt. Ihre Chefin muss auch noch zur Kur und Kollege Molander spielt sich als Chef auf. Dann geht auch noch ein Serientäter um, ein 11jähriger, syrischer Junge wird vermisst und junge Frauen werden ermordet aufgefunden.


Mir fiel es sehr schwer eine vernünftige Zusammenfassung zu schreiben. Denn die Geschichte ist so überfrachtet, dass man manchmal nicht mehr weiss, wo einem beim Lesen der Kopf steht.
Sehr viele Erzählstränge, Fälle , Personen und viel Privates vermischen sich zu einem grossen und undurchdringlichen Brei. Einen roten Faden konnte ich oft nicht (mehr) erkennen. Ich hatte das Gefühl, jeder der Ermittler wurstelt einfach vor sich hin. Ob im Dienst, wie Malander und Lilja oder aber wie Risk während seiner Beurlaubung. Leider hat der Autor es nicht geschafft, diese verschiedenen Stränge vernünftig und übersichtlich nebeneinander laufen zu lassen. Dabei war ich schon froh, dass ich durch die vorderen Bände über Vorwissen verfügte. Denn etliches reiht sich nahtlos an dem letzten Band an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Neuleser hier mit "10 Stunden tot" einsteigen könnte. Was mich direkt zur Kritik an den Verlag bringt: Weshalb ist es nicht möglich, Folgebücher klar auf dem Cover zu kennzeichnen? Uebrigens bleiben auch nach "10 Stunden tot" viele Fragen offen, vieles bleibt ungeklärt. Da müsste man wohl oder übel auf den nächsten Band warten. Etwas, was ich mir nach der chaotischen und überfrachteten Erzählweise drei mal überlegen werde.
Als ganz übel und nervend empfand ich die Klischees, denen sich Stefan Ahnhem bedient. Als ein Kind vermisst wird, schiesst sich das Ermittlerteam sofort auf einen Nachbarn ein. Der Grund, warum er als sehr verdächtigt eingestuft wird: Der Mann (!) arbeitet als Erzieher in einer Kita. Was wohl Grund genug ist, ihn als verdächtig zu betrachten. Denn alle männlichen (!) Kitamitarbeiter sind ja per se pädophil veranlagt! Ein Strang der Geschichte spielt auch in rechtsradikalen Kreisen, auch hier ein Klischee nach dem anderen.
Das Ermittlerteam gibt sich sehr unreif. Wie in Kindergartenmanier wird konstant verdächtigt, bespitzelt und dem anderen nicht das Gelbe vom Ei gegönnt. Rassistische Aeusserungen, frauenfeindliche Sprüche und spitze Bemerkungen inklusive. Irgendwann war ich so genervt, dass ich nur noch grob überlesen habe, wenn das Team untereinander kommuniziert hat.
Der Schreibstil, der ich von den vorderen Bänden als gut in Erinnerung hatte, ist auch hier nicht wirklich schlecht. Ueberarbeitung hätten jedoch der Plot und die Charakterisierung der Figuren dringend nötig gehabt.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Perfider Serientäter

Dunkler Hass
1

In der Bodensee - Region treibt ein perfider Serientäter sein Unwesen. In Konstanz wurden in sechs Monaten, fünf Opfer verstümmelt aufgefunden. Leiche Nummer 5 wird in dem Naturschutzgebiet Ried, in der ...

In der Bodensee - Region treibt ein perfider Serientäter sein Unwesen. In Konstanz wurden in sechs Monaten, fünf Opfer verstümmelt aufgefunden. Leiche Nummer 5 wird in dem Naturschutzgebiet Ried, in der Nähe von Kostanz entdeckt. Marius Bannert vom K1 des Polizeipräsidiums Konstanz, ist am Ende seines Lateins. Und holt Falk Hagedorn, den ehemaligen Fallanalytiker des Bundeskriminalamtes mit ins Boot. Können die beiden die Mordserie stoppen?

Schon der Prolog bereitet den Leser auf einen schonungslosen und eher blutig - brutalen Thriller vor. Denn der ist sehr grausig, und darauf folgt der erste Leichenfund. Dieses Buch wird seiner Genreeinteilung mehr als gerecht, und ist etwas für hartgesottene und nichts für sensible Leser. Denn gerade die Beschreibungen der Opfer und der Leichen sind teilweise nahe an der Grenze des Erträglichen und schonungslos beschrieben.
Der ehemalige Fallanalytiker Hagedorn ist Rollstuhlfahrer. Da ich beruflich mit Menschen mit einer Beeinträchtigung zu tun habe, war ich mehr als gespannt, wie der Autor diese Beeinträchtigung umsetzt? Absolut authentisch und realitätsnah! Egal ob es um Zugreisen in zu engen Zügen für Rollstuhlfahrer geht. Oder aber um technische Details, wie das Gewicht eines Elektrorollstuhls. Die Recherchen sind hervorragend, das spürt man beim lesen gut. Und da darf auch mal über zu enge oder sperrige Türen geflucht werden! Denn genau das ist die Realität der Rollstuhlfahrer in unserer Gesellschaft. Mir hat sehr gefallen, wie unverkrampft und locker, Marius Bannert, mit seinem Kollegen umgeht. Dass es auch anders sein kann, bekommt man hier im Buch zu lesen und im realen Leben oft zu spüren.
Die vielen Perspektivwechsel zu Beginn, haben mir den Einstieg nicht einfach gemacht. Praktisch in jedem, der eher kurzen Kapitel, steht eine andere Figur im Mittelpunkt. Auch der Täter! Man bekommt mit, wie er aufgewachsen ist. Und man kann regelrecht zusehen, was da in der Erziehung falsch gelaufen ist. Psychologisch sehr gut ausgearbeitet und hervorragend in die Handlung und in das Täterprofil eingewoben, wurde diese Weichenstellung in seiner Kindheit. Der Täter wie auch die Ermittler sind hervorragend und überzeugend charakterisiert. Ich mag knurrige Ermittler, die wissen was sie wollen und gradlinig ihren Weg gehen. Und Falk Hagedorn ist genau von diesem Kaliber. Der eher mürrische Hagedorn und der freundliche und sanfte Bannert passen sehr gut zusammen und ergeben ein unschlagbares Gespann, bei dem ich hoffe, dass dieser erste Fall, nicht der letzte gewesen ist.
Die Identität des Täters habe ich irgendwann geahnt. Nichtsdestotrotz blieb es sehr spannend, denn ich wollte unbedingt wissen, ob ich recht habe oder nicht. Die letzten Seiten gleichen dann wieder dem Prolog: Grausig und thrillergerecht! Bitte mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 16.06.2019

Tolle Geschichte!

Die verborgene Sprache der Blumen
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Victoria Jones wächst in 32 verschiedenen Heimen und Pflegefamilien auf, bis sie mit 18 Jahren obdachlos wird. Ohne Familie und ohne Freunde versucht sie zu überleben. Sie schläft im Park und ihr einziges ...

Victoria Jones wächst in 32 verschiedenen Heimen und Pflegefamilien auf, bis sie mit 18 Jahren obdachlos wird. Ohne Familie und ohne Freunde versucht sie zu überleben. Sie schläft im Park und ihr einziges Interesse gilt dem Blumengarten, den sie in einer verlassenen Ecke des Parks angelegt hat. Die Liebe zu den Blumen und ihre Botschaften, die sie zu lesen gelernt hat, verdankt sie ihrer ehemaligen Pflegemutter Elisabeth. So begleitet diese Passion ihr Leben. Victoria verdankt ihrer Liebe zu Blumen ebenfalls eine Anstellung im "Flora", dem Blumenladen von Renata. Alles scheint gut zu werden, bis sie auf dem Blumengrossmarkt Grant kennen lernt.

Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen geführt. Diese teilweise abrupten Zeitenwechsel sind gerade zu Beginn verwirrend, da sie nicht deklariert wurden. Mit der Zeit hatte ich den Bogen raus, da sie regelmässig geschehen. Zuerst ist man hautnah dabei, wie die elternlose Victoria von einer Pflegestelle zu anderen weitergereicht wird. Und immer wieder scheinbar schuld daran ist, dass man sie nicht behält. Victoria gilt als schwererziehbar und erst nach und nach erkennt man als Leser, dass das Kind aggressiv und bindungsunfähig "gemacht" wurde. Diese Erkenntnis hat mich tief berührt. Denn wie soll ein Kind je lernen eine Bindung aufzubauen, wenn es nie Liebe erfahren durfte? Bis sie als 9jährige bei der alleinstehenden Elisabeth landet. Doch auch da geschieht etwas, das dem Leser lange ein Rätsel ist und Victoria wird weitergereicht. Ich war gefesselt, denn ich wollte unbedingt wissen, was da genau geschehen ist.
Der zweite Strang wird in der Gegenwart geführt und hat mich nicht weniger berührt. Denn hier kämpft Victoria nicht mehr um Liebe und Anerkennung, sondern will ganz einfach überleben. Ihre Handlungen, ihr Denken und ihr Fühlen sind das Ergebnis von jahrelangen Misshandlungen, Unsicherheit und instabilen Verhältnissen und Beziehungen. Psychologisch hervorragend umgesetzt und durchdacht!
Der Schreibstil der Autorin, die mit " die verborgene Sprache der Blumen " ein Debüt geschrieben hat, empfand ich als eher sachlich und teilweise kurz und abgehackt. Im krassen Gegensatz dazu die Beschreibungen der Blumen und der Symbolik, die oft sehr ausgeschmückt und fast poetisch sind. Mir war bisher nicht bekannt, dass Blumen auch zur Übermittlungen bestimmter Botschaften eingesetzt werden können. Klar ist allgemein bekannt, dass rote Rosen wahre Liebe bedeuten. Doch dass zum Beispiel die Schlüsselblume Vertrauen oder die Lobelie Missgunst bedeuten, wusste ich nicht.
Die gesamte Story wird in der Ich-Perspektive von Victoria geführt. Das wirkt ab und zu etwas einseitig und eintönig. Sehr gerne hätte ich die Sicht auf die Dinge aus dem Blickwinkel von Grant, Elisabeth oder Renata erfahren.
Mich hat die Geschichte der elternlosen Victoria berührt und gefesselt.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Humorvoll und tieftraurig!

Für immer Rabbit Hayes
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Mia Hayes, die Rabbit genannt wird, hinterlässt eine grosse Lücke, als sie mit 41 Jahren an Krebs stirbt. Ihre Eltern, Molly und Jack, ihre Geschwister Davey und Grace und ihre 12 jährige Tochter Juliet, ...

Mia Hayes, die Rabbit genannt wird, hinterlässt eine grosse Lücke, als sie mit 41 Jahren an Krebs stirbt. Ihre Eltern, Molly und Jack, ihre Geschwister Davey und Grace und ihre 12 jährige Tochter Juliet, tasten sich Stück für Stück an ein Leben ohne Rabbit heran. Rabbits letzter Wunsch war, dass Juliet zu Davey nach Amerika zieht und dort aufwächst. Davey ist voller Zweifel, ob er, der in den Tag hineinlebt, gut für Juliet sorgen kann. Grace hat Angst, ebenfalls an Krebs zu erkranken. Ein Bluttest zeigt, dass auch sie das Gen in sich trägt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Fortsetzungsbüchern, nach einem hervorragenden ersten Teil, diese bedeutend schwächer sind und mir weitaus weniger gefallen. " Für immer Rabbit Hayes" ist die Fortsetzung von " Die letzten Tage von Rabbit Hayes ". Und ebenso gut, wenn nicht noch besser. Mir fällt es schwer einzuschätzen, ob dieses Buch hier, ohne das Vorwissen aus dem ersten Teil, gelesen werden kann. Ich denke, es ist möglich. Doch würde wohl sehr viel Verständnis, für die grosse Trauer dieser irischen Familie fehlen.
Dieser zweite Teil knüpft dort an, wo der erste Teil endet. Beim Tod von Rabbit und nun ist der Fokus auf der Familie der verstorbenen Mutter, Tochter, Schwester und besten Freundin. In abwechslungsweise erzählten Passagen, aus der Sicht der Liebsten von Rabbit, erfährt man als Leser, wie jeder einzelne versucht in einem Leben ohne sie, Tritt zu fassen. Mich haben diese schonungslosen und sehr offenen Passagen sehr berührt. Ich musste manches mal schlucken und habe mit den Tränen gekämpft. Denn die Familie Hayes geht unter die Haut. Grund dafür ist wohl auch, dass sie sehr authentisch ist. Genau so stelle ich mir das Leben in einer irischen Grossfamilie vor. Die Familie Hayes, allen voran Mutter Molly, lebt sehr intensiv und bedingungslos. Sie streiten sich, werfen auch mal mit weniger salonfähigen Wörtern um sich. Doch nie sind sie vulgär oder machen einander lächerlich. Ich musste so manches mal schmunzeln und habe mich trotz des schweren Themas sehr amüsiert. In allem spürt man die grenzenlose Liebe, die sie füreinander empfinden. Auch die Sorge, gerade um Vollwaise Juliet, die sie umtreibt. Jede und jeder, geht ganz eigen mit der Trauer um Rabbit um. Sehr gelungen empfand ich, die ab und zu kursiv geschriebenen " Gespräche ", die die Figuren mit der Verstorbenen führen. Und nach und nach sieht man als Leser auch, dass das Leben weitergeht. Neue Freundschaften werden geschlossen, neue Arbeitsstellen angetreten und weiter werden Kämpfe ausgefochten.
Ich habe dieses Buch, wie auch den ersten Teil, innert 2 Tagen verschlungen. Weil Anna McPartlin es geschafft hat, mich emotional zu berühren. Und weil, genau so eine Geschichte, sich überall auf der Welt und auch in meinem Leben abspielen könnte. Niemand ist davor gefeit, nicht Abschied von einem seiner Liebsten nehmen zu müssen. Und so denke ich, dass mir dieses Buch den Kopf ordentlich zurecht gerückt hat. Das Leben sollte man mit Freunden und der Familie geniessen!
Den Schreibstil empfand ich als herausragend. Denn die Autorin schafft es, den Figuren Leben einzuhauchen. Dabei wird es trotz vieler Perspektivwechsel nie unübersichtlich oder chaotisch. Im Gegenteil. Man fühlt beim Lesen die Persönlichkeit jeder der Figuren, dass man traurig ist, am Ende des Buches von ihnen Abschied nehmen zu müssen.
Hier in diesem Buch liegen witzige Dialoge und emotional berührende sehr, sehr nah beieinander. Und sind hervorragend verwoben zu einer herausragenden und tollen Geschichte!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Hätte spannender sein dürfen!

Die Sünden der Gerechten -
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Ein Team von der Abteilung für interne Ermittlungen wird nach Kirkcaldy, auf die Halbinsel Five, geschickt. Allen voran Inspektor Malcom Fox. In Kirkcaldy wurde der Polizist Paul Carter verhaftet, weil ...

Ein Team von der Abteilung für interne Ermittlungen wird nach Kirkcaldy, auf die Halbinsel Five, geschickt. Allen voran Inspektor Malcom Fox. In Kirkcaldy wurde der Polizist Paul Carter verhaftet, weil er sich Gefälligkeiten im Dienst erpresst hatte. Unter anderem bei Teresa Collins, eines seiner Opfer. Und das Team rund um Carter soll das alles gedeckt haben.
Kaum haben die Befragungen begonnen, wird der Onkel von Carter tot aufgefunden. Er soll Selbstmord begangen haben … doch die Waffe, die neben ihm liegt, existiert laut Arservatenkammer der Polizei gar nicht mehr.

Dies war das erste Buch, das ich von Ian Ranking gelesen habe, und den Schreibstil empfand ich als durchzogen. Einerseits gefiel mir, wie der Autor oft Szenen und Gespräche mit einem kleinen Augenzwinkern geschrieben hat. Andererseits war mir vieles zu ausschweifend. Die Personenzahl ist beträchtlich, und mir fiel es öfters mal schwer, den Überblick zu behalten. Meiner Meinung nach ist jedoch die grosse Baustelle in diesem Buch der Plot. Der gibt nämlich zu wenig her, um ein Buch von 511 Seiten interessant zu gestalten und die Spannung zu halten. So bestand der erste Drittel des Buches zu einem sehr grossen Teil aus Befragungen. Bis Seite 88 geschieht kaum etwas. Das gestaltete sich so langatmig und langweilig, dass ich mit dem Gedanken spielte, das Buch abzubrechen. Nach diesem zähen ersten Drittel wird es zum Glück dann betreffend Spannung etwas besser. Und man taucht tief in die Welt der Polizei, der Korruption und der Hackordnung innerhalb des Teams ein.
Malcom Fox ist ein Detektiv, der erstens für den Job lebt und zweitens keinerlei Lastern oder Vergnügungen frönt. Er telefoniert zwar ab und zu mit einer alten Liebe, doch das bleibt auf platonischer Basis. Der Mann ist richtiggehend langweilig! Zum Glück ist er im Job gefordert und glänzt dort mit guten und nachvollziehbaren Überlegungen und Ermittlungen. Das einzig Private, das man von ihm zu lesen bekommt, sind Probleme mit seinem Vater, der in einer Pflegeeinrichtung lebt. Und seine nervige Schwester Jude, die ihn hysterisch drängt, sich um den Vater zu kümmern und nicht bloss das Heim zu bezahlen.
Die Handlung dreht sich hauptsächlich um die Ermittlungen, die logisch aufgebaut wurden und nachvollziehbare Ergebnisse beinhalten.
" Die Sünden der Gerechten " war mir einfach zu wenig spannend, zuviel Gerede und Befragungen. Ein paar brisante Szenen mehr hätten der Story gut getan.