Ich hatte lange überlegt weil ich auf Kriegsgeschichten eigentlich nicht so stehe aber Iris und Roman konnten mich überzeugen. Diese Briefe zwischen den beiden gehen einem einfach ungefiltert ins Herz und die Worte die die Autorin hier findet ebenfalls. Die liebenswerten Charktere und die Geschichte der Götter die hier im Hintergrund erzählt wird haben mir sehr gefallen und daher bin ich wirklich gespannt wie die Geschichte weitergehen wird.

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Für mich hatte die Geschichte so viel Potential und am Ende war ich einfach nur enttäuscht. Als es richtig interessant wurde zwischen Violet und Cyrus kam das Ende der Geschichte eher blass rüber und da hatte ich einfach mehr erwartet.
Daher ist es eines der Bücher die mein Regal dann wieder verlassen dürfen.

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Mit diesem Band geht die Reihe der Greek Goddesses von Lucia Herbst zu Ende obwohl hier eigentlich noch genügend weibliche Gottheiten für weitere Geschichten zu Verfügung gestanden hätten. Aber manchmal ist es dann besser aufzuhören bevor es ausartet und dieser Band hatte schon einige langatmige Stellen und teilweise Wiederholungen die nicht hätten sein müssen. Nichts desto trotz trotsdem noch eine starke Geschichte und obwohl mir immer noch Band 1 mit der Geschichte von Medusa am besten gefallen hat, fand ich die Reihe sehr inspirierend da hier die Götter nicht in so einem strahlenden Licht dargestellt werden.

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Die Meinungen waren hier ja sehr zwiegespalten aber ich muss sagen ich mochte es. Am Anfang war die Geschichte noch sehr seicht doch sobald Red im wilden Wald angekommen war war ich auch vom bösen Wolf, sprich Eammon, faszniert. Es war von Anfang an klar das sich hier mehr hinter seiner Fassade versteckt und wenn man dann Seite für Seite langsam hinter das Geheimnis des wilden Waldes kommt und wie Red hier und da eine kleiner Änderung bewirken kann, spätestens dann hatte mich die Geschichte. Auch dieses Geheimnis um den Orden von Neave war sehr spannend und ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht. Kommt auch Rave noch einmal ins Spiel oder geht es dann wirklich nur um Neave und Solmir?! Wer Fantasy mit Märchenadaption gespickt mag wird von dieser Geschichte sehr angetan sein.

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Irgendwie habe ich immer darauf gewartet das was passiert aber bis zur Hälfte der Geschichte gab es zwar eine Handlung die aber soviele Nebenstränge hatte die so dahinplätscherten und man den Eindruck hatte das sie nichts zu bedeuten hatten. Sicherlich ist die Suche nach dem verschwunden Statthalter spannend aber man kann es irgendwie nicht packen und bis man merkt welche Rolle Eolo spielt sind diese ganzen Geschichten die der Gott der hier erzählt mal gehört oder erlebt hat irgendwie nicht zu fassen. Jedenfalls tut es mir leid aber ich musste mich wirklich zwingen die Geschichte bis zum Ende zu lesen wobei ich dann hinterher doch ein paar Seiten übersprungen habe. Der Schreibstil war überhaupt nicht meins und dieses Buch darf mich auf jeden Fall wieder verlassen. Geschmäcker sind halt verschieden und so weiß ich zumindest das ich in Zukunft um Ann Leckie einen Bogen machen werde. Dafür ist die Zahl der Bücher viel zu groß als dass ich mir das noch einmal antun werde.

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