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Veröffentlicht am 29.02.2020

Mittelmäßig

Priest of Bones
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Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und ...

Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel von anderen Kriminellen an sich gerissen wurde. Er baut sich einen neuen Trupp auf und möchte alles zurückholen was einst ihm gehört hat. Doch das wird schwieriger als gedacht.

Ich empfand Tomas als einen sehr angenehmen Charakter. Er ging mit seinem Trupp im Krieg durch die Hölle und trotzdem versucht er immer anderen gegenüber gerecht zu handeln. Zudem ist er ein schlauer Mann und versucht alles um seine Leute, sowie die Bürger zu beschützen. Auf seine rechte Hand „Bloody Anne“ kann er sich immer verlassen. Sie scheut vor nichts zurück und man merkt doch, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Sein Bruder nimmt seinen ganz eigenen Platz in der Geschichte ein und ist gewollt das genaue Gegenteil von Tomas. Die Nebencharaktere tragen ihren Teil zur Geschichte bei und jeder hat seine eigenen Charakterzüge was sehr gut zur Geltung kam.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir Anfangs etwas schwer, da der Schreibstil doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Handlung zu verfolgen viel mir hingegen sehr leicht. Es passiert zu beginn nämlich kaum etwas. Das Buch wird leider auch an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen. Dadurch wirkt das Buch leider langatmig und man verliert schnell die Lust weiter zu lesen. Die Geschichte an sich hat mich trotzdem unterhalten können. Ich finde die Grundidee dahinter spannend auch wenn sie mich stark an die Serie „Peaky Blinders“ erinnert hat. Das Fantasy Element nimmt in dem Buch leider sehr wenig Platz ein was ich sehr schade finde und hoffe, dass dies im nächsten Band nicht so sein wird.

Wie gesagt lässt sich der Schreibstil etwas schwer lesen und bringt einen leicht aus dem Lesefluss. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch eine derbe und teils obszöne Sprache verwendet. Dies hat mich jedoch nicht gestört, da es zu der damaligen Zeit gut passt.

Fazit:
Nach einem holprigem Start und langatmigen Kapiteln konnte ich mich gut mit dem Buch anfreunden. Die Charaktere waren faszinierend und sehr schön ausgearbeitet. Leider erinnert es doch sehr an die Serie „Peaky Blinders“. Zudem wird das Fantasy Element in diesem Band stark vernachlässigt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2020

Mittelmäßig

Sinking Ships
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Carla hat aus einem bestimmten Grund ihre Schutzmauern hochgezogen und den Kontakt zu ihren Freundinnen minimiert. Plötzlich bringt Mitchell diese zum Wackeln und Carlas Welt steht Kopf. Als er dann hinter ...

Carla hat aus einem bestimmten Grund ihre Schutzmauern hochgezogen und den Kontakt zu ihren Freundinnen minimiert. Plötzlich bringt Mitchell diese zum Wackeln und Carlas Welt steht Kopf. Als er dann hinter eines ihrer am besten gehüteten Geheimnisse kommt schließt sie einen Deal mit dem Sunny-Boy. Doch schnell merkt sie, dass er sie doch nicht so kalt lässt wie gedacht und mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat.

Carla versucht immer alles alleine zu stemmen und sich nicht auf andere zu verlassen. Das ist ein Charakterzug welcher mir grundsätzlich bei Protagonisten nicht gefällt. Ansonsten fand ich sie trotzdem symphatisch beschrieben. Ihre temperamentvolle und taffe Seite kam gut zum Vorschein. Trotz allem erhaschte man auch öfter einen Einblick in ihre sensible Seite was gut gelungen ist. Ich konnte die Gedankengänge gut nachvollziehen. Mitchells Charakterzüge zeigen, dass er ein netter, loyaler und hilfsbereiter junger Mann ist. Ich fand ihn sehr symphatisch in dem Buch.

Die Handlung hat meiner Meinung nach einiges an verbesserungswürdigem Potential.
Carlas Angst vor dem Wasser wurde für meinen Geschmack zu sehr thematisiert und hat mich nach einer Weile einfach nur noch genervt. Mitchell hingegen scheint im Kontrast der perfekte Mann zu sein welcher ein sorgloses Leben zu führen scheint. Das dies eben nicht so ist war vorhersehbar. Leider konnte mich die Handlung zudem in der ersten Hälfte des Buches einfach nicht packen. Das gleiche Problem lag dann auch bei der Spannung vor. Nach der Hälfte des Buches gab es dann endlich eine unerwartete Wendung. Dank dieser hat mir der Rest des Buches sehr gut gefallen. Das Buch kann jedoch mit vielen humorvollen Stellen bei mir punkten.

Fazit:
Leider nur eine mittelmäßige Fortsetzung der Reihe. Das Potential der Geschichte wurde hier leider nicht komplett genutzt. Die Spannung lässt leider lange auf sich warten und die ständige Thematisierung von Carlas Angst ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven. Leider sind auch die Wendungen oft vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Mittelmäßig

Sinking Ships
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Carla hat aus einem bestimmten Grund ihre Schutzmauern hochgezogen und den Kontakt zu ihren Freundinnen minimiert. Plötzlich bringt Mitchell diese zum Wackeln und Carlas Welt steht Kopf. Als er dann hinter ...

Carla hat aus einem bestimmten Grund ihre Schutzmauern hochgezogen und den Kontakt zu ihren Freundinnen minimiert. Plötzlich bringt Mitchell diese zum Wackeln und Carlas Welt steht Kopf. Als er dann hinter eines ihrer am besten gehüteten Geheimnisse kommt schließt sie einen Deal mit dem Sunny-Boy. Doch schnell merkt sie, dass er sie doch nicht so kalt lässt wie gedacht und mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat.

Carla versucht immer alles alleine zu stemmen und sich nicht auf andere zu verlassen. Das ist ein Charakterzug welcher mir grundsätzlich bei Protagonisten nicht gefällt. Ansonsten fand ich sie trotzdem symphatisch beschrieben. Ihre temperamentvolle und taffe Seite kam gut zum Vorschein. Trotz allem erhaschte man auch öfter einen Einblick in ihre sensible Seite was gut gelungen ist. Ich konnte die Gedankengänge gut nachvollziehen. Mitchells Charakterzüge zeigen, dass er ein netter, loyaler und hilfsbereiter junger Mann ist. Ich fand ihn sehr symphatisch in dem Buch.

Die Handlung hat meiner Meinung nach einiges an verbesserungswürdigem Potential.
Carlas Angst vor dem Wasser wurde für meinen Geschmack zu sehr thematisiert und hat mich nach einer Weile einfach nur noch genervt. Mitchell hingegen scheint im Kontrast der perfekte Mann zu sein welcher ein sorgloses Leben zu führen scheint. Das dies eben nicht so ist war vorhersehbar. Leider konnte mich die Handlung zudem in der ersten Hälfte des Buches einfach nicht packen. Das gleiche Problem lag dann auch bei der Spannung vor. Nach der Hälfte des Buches gab es dann endlich eine unerwartete Wendung. Dank dieser hat mir der Rest des Buches sehr gut gefallen. Das Buch kann jedoch mit vielen humorvollen Stellen bei mir punkten.

Fazit:
Leider nur eine mittelmäßige Fortsetzung der Reihe. Das Potential der Geschichte wurde hier leider nicht komplett genutzt. Die Spannung lässt leider lange auf sich warten und die ständige Thematisierung von Carlas Angst ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven. Leider sind auch die Wendungen oft vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Gelungener Auftakt!

Burning Bridges
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Nach dem Ende der Beziehung mit Jason bleibt Ella mit einem gebrochenen Herzen zurück. Die Wege der beiden kreuzen sich. Doch Ches ist in einem Untergrund-Netz gefangen und versucht alles um Ella auf Abstand ...

Nach dem Ende der Beziehung mit Jason bleibt Ella mit einem gebrochenen Herzen zurück. Die Wege der beiden kreuzen sich. Doch Ches ist in einem Untergrund-Netz gefangen und versucht alles um Ella auf Abstand zu halten. Die Spannung zwischen ihnen können sie nicht leugnen, doch wird Ella es schaffen seine Geheimnisse zu lüften ohne selbst daran zugrunde zu gehen?

Ella hat mir eigentlich ganz gut gefallen als Protagonistin. Sie ist eine sehr herzliche Person und ich konnte ihre Gefühle und Gedankengänge meist nachvollziehen. Was mich jedoch gestört hat sind ihre teils unbegründeten Wutausbrüche. Ches hingegen ist der typische, mysteriöse und gut aussehende Mann in der Geschichte. Ich mag ihn jedoch trotzdem als Charakter. Zudem fand ich es sehr schön, dass die Nebencharaktere detailliert ausgearbeitet wurden.

Die Geschichte an sich fand ich spannend. Leider war sie teilweise vorhersehbar. Die Wendungen wurden gut eingebaut und konnten mich überzeugen. Der Humor in der Geschichte war greifbar und hat mich mehr als nur einmal zum schmunzeln bringen können. Das Setting wurde sehr schön ausgearbeitet. Jedoch hat es sich leider so angefühlt als ob ich die Geschichte schon kenne, da ich bereits Bücher gelesen habe welche in die gleiche Richtung gehen.

Der Schreibstil der Autorin hat sich leicht lesen lassen. Ich konnte mir durch den detailreichen Schreibstil auch alles gut vorstellen.

Fazit:
Eine turbulente Liebesgeschichte, welche mit sympathischen Charakteren und Spannung zum Leben erweckt wurde. Allerdings ist die Idee nicht neu und teilweise vorhersehbar, weshalb sie sicher nicht den Geschmack von jedem trifft. Trotz allem ein gelungener Auftakt.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Tolles Ende!

True - Wahrheit
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Vor vier Jahren trafen sie sich zum ersten Mal. Logan Mitchell der erfolgreiche Anwalt und Tate Morrison der Barkeeper. Ihr Lebensstil hätte unterschiedlicher nicht sein können. Doch sie haben all die ...

Vor vier Jahren trafen sie sich zum ersten Mal. Logan Mitchell der erfolgreiche Anwalt und Tate Morrison der Barkeeper. Ihr Lebensstil hätte unterschiedlicher nicht sein können. Doch sie haben all die Höhen und Tiefen des Lebens gemeistert und miteinander die Liebe gefunden. Für Mitchell ist es klar, dass er den Mann an seiner Seite heiraten möchte. Doch wie soll er es ihm sagen?

Die beiden Protagonisten muss man einfach mögen. Logan und Tate könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem merkt man, dass die Dynamik zwischen den beiden einfach passt. Sie sind humorvoll, liebevoll, leidenschaftlich und geben einfach alles für den jeweils anderen. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie verleihen der Geschichte etwas ganz besonderes. Vor allem Robbie hat es mir mit seiner witzigen Art angetan und ich hoffe, dass man auch seine Geschichte bald lesen kann.

Der Einstieg viel mir wirklich leicht. Man wird direkt hineingeworfen und ist gefesselt von dem Geschehen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen da die Wendungen wirklich schön eingebaut sind und man unbedingt wissen will wie es mit den beiden weitergeht. Die Autorin schafft es hier durch das Setting und den Charakteren die Spannung ohne viel Drama aufrecht zu erhalten was mir besonders gut gefallen hat. Auch die Perspektivwechsel sind hier gut eingebaut worden und ich konnte mich dadurch wirklich leicht in beide Protagonisten hineinversetzen. Ein wirklich gelungener und gefühlvoller Abschluss der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen. Die Details wurden gut eingearbeitet und ich konnte mir alles gut vorstellen ohne, dass die Geschichte langatmig geworden ist.

Fazit:
Die Autorin hat mit diesem Buch einen gelungenen Abschluss der Reihe erschaffen. Die Geschichte der beiden ist mit allem ausgestattet was das Leserherz begehrt.

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