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Veröffentlicht am 11.06.2023

Absolute Zeit- und Geldverschwendung für mich !

King of Battle and Blood
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Also Nein ! Einfach nur Nein!

Mit dem Kauf dieses Romans habe ich 16 (!!!) Euro quasi verbrannt. Ich hatte wirklich Lust mal wieder einen trashigen Vampirroman zu lesen, war aber auf den ersten 30 Seiten ...

Also Nein ! Einfach nur Nein!

Mit dem Kauf dieses Romans habe ich 16 (!!!) Euro quasi verbrannt. Ich hatte wirklich Lust mal wieder einen trashigen Vampirroman zu lesen, war aber auf den ersten 30 Seiten schon so abgenervt, dass ich dachte mir sterben die Augen ab, wenn ich sie noch einmal rollen muss.

Denn auf den ersten ca.150 Seiten gehts hauptsächlich darum, dass Protagonistin Isolde Vampire zwar hasst, den Blutkönig Adrian aber so scharf findet, dass sich ihre Gedanken fast ausschließlich darum drehen, von ihm flachgelegt zu werden. Auch wenn sie sich für einen kurzen Moment bestürzt darüber gibt, dass er sie für einen "Waffenstillstand" zur Frau nehmen will.

Echt, bitte. Ich hab schon sooo viele schlechte Romane gelesen, aber der hier war einfach nur....nä! Da kann man sich auch einen seichten Porno ansehen, sorry.

Ich hab dann circa 150 Seiten quer gelesen, um rauszufinden, ob da noch was Anderes kommt und gegen Ende wäre es sicher auch für mich noch spannend geworden, aber da hatte das Buch halt einfach schon verloren.

Nicht die erste Enttäuschung der Autorin, aber für mich jetzt definitiv die Letzte.

Aus gutem Willen, für das schöne Cover und die letzten ca. 90 Seiten gebe ich 2 Sterne. Aber die muss ich mir schon abringen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Ansätze gut, Rest hat nicht überzeugt

Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)
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Obwohl "Orte, an denen ich geweint hab" viele wichtige Themen, wie Manipulation, Missbrauch (physisch wie psychisch), toxische Beziehung und daraus entstehende Therapie anspricht, hat mich das Buch nicht ...

Obwohl "Orte, an denen ich geweint hab" viele wichtige Themen, wie Manipulation, Missbrauch (physisch wie psychisch), toxische Beziehung und daraus entstehende Therapie anspricht, hat mich das Buch nicht so recht überzeugt.

Vielleicht bin ich zu gefestigt, vielleicht habe ich zu viele der o.a. Punkte bereits selbst zu gut verarbeitet, vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt und entspreche nicht der Zielgruppe. Was auch immer der Grund war, ich war extrem genervt von Reese's Verhalten und Amelies grenzenloser Naivität.

Ja, so laufen toxische Beziehungen auch in der Realität nun mal ab, aber mir fehlte hier irgendwas Entscheidendes.

Holly Bourne schreibt aus Sicht von Amelie über deren Beziehung zu Reese, der sie quasi schon nach gerade mal ein paar Tagen an der neuen Schule umgarnt und zu seiner Freundin auserkoren hat. Dabei spricht Amelie Reese direkt an, es gibt aber auch Rückblenden auf Momente in ihrer Beziehung. Amelie glaubt an Liebe und ist hin und weg von Reese, obwohl ihr ihr Bauchgefühl bereits am Anfang ungute Signale sendet. Dieses Gefühl übertrug sich auch auf mich und blieb auch bis zum Ende.

Amelie verknallt sich sofort, obwohl sie sich gerade erst mit ihrem besten Freund Alfie Schluss gemacht hat. Das alleine war mir schon ein wenig unverständlich, weil Reese einfach kein sympathischer Charakter ist. Nicht zu Anfang, nicht später. Einfach überhaupt nicht. Sie selbst erschien mir, ich sagte es schon: naiv. Verblendet ? Eingelullt von Reese' nicht vorhandenem Charme.

I don't know. Die Entwicklung der Beziehung war durchaus realistisch. Du gibst für diesen Menschen, der dir die Welt zu Füßen legt, nach und nach alles auf. Hast dann keine Freunde mehr, versagst in der Schule, stellst dich selbst infrage. Aber hier geht es um ein junges Mädchen und obwohl das Umfeld merkt, dass etwas nicht stimmt, wird viel zu lange gewartet und als dann doch endlich Bewegung in die Nebencharaktere kommt, wirkte das sehr halbherzig auf mich.

Gut hingegen fand ich zumindest den Punkt, dass sich Amelie irgendwann einer Therapeutin anvertraut und die einen guten Job macht, auch wenn Amelie lange weiter verblendet ist.

Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, vorallem weil Amelies Entwicklung zurück zu sich selbst, zu schwammig ist. Und überhaupt wars einfach zu seltsam für meinen Geschmack.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Leider ein Reinfall!

Match on Ice
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Mein erstes Buch 2023 und dann gleich so ein riesengroßer Reinfall.

Ich schwanke gerade, ob ich dem Buch tatsächlich 2 oder doch lieber nur 1 Stern geben soll, weil ich einfach so viele Kritikpunkte ...

Mein erstes Buch 2023 und dann gleich so ein riesengroßer Reinfall.

Ich schwanke gerade, ob ich dem Buch tatsächlich 2 oder doch lieber nur 1 Stern geben soll, weil ich einfach so viele Kritikpunkte habe.

In der Story geht es um Eiskunstläuferin Romy, die nach einem Sturz schwer zurück in ihr Training findet. Da der Sturz wohl durch die Eishockeyspieler der Uni verursacht wurde und auch Romys Exfreund und Eiskunstpartner im Gegenzug immer wieder Dinge tut, die dem Team schaden, müssen Romy und Kapitän Jack den Kopf dafür hinhalten und werden zu gemeinsamen Trainingseinheiten "verdonnert", die Romy helfen sollen, auf dem Eis wieder sicher zu werden. Und je mehr die Beiden, die offensichtlich keine weiteren Gemeinsamkeiten haben als das Eis, Zeit zusammen verbringen, desto mehr mögen sie sich.

So weit, so gut. Hätte man sicher ne schöne Story draus machen können, aber hier stimmte einfach nichts. Die Charaktere sind alle stumpf und farblos, es schwingen keine greifbaren Emotionen mit, sondern liest sich, besonders im ersten Drittel wie ein Lehrbuch "Eishockey für Dummies". Irgendwann habe ich auch aufgehört zu zählen, wie oft Romy sich bedankt, sich einen neuen Pferdeschwanz bindet oder ihren Haargummi nochmal straff zieht. Was mir ebenfalls sauer aufstieß, war der absolut toxische Dan. Romys Exfreund und Partner im Eiskunstlauf, der keine Gelegenheit auslässt um sie erst fertig zu machen und dann wieder zu umgarnen. Die Krönung war kam dann aber im letzten Teil, als auch Jack, in den sie ja plötzlich total verknallt ist, anfängt sich Romy gegenüber sehr unfair zu verhalten und diese das in meinen Augen einfach toleriert, so dass sie beide ihr glückliches Ende bekommen.

Mir fehlte hier einfach alles. Mir fehlte es an Charakterausarbeitung, an Emotionen, an Problemlösungen, an einfach allem. Ganz strange Nummer.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Geld- und Lebenszeitverschwendung

Punk 57
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Manchmal darf man nicht alles glauben, was auf ein Cover gedruckt wird, denn manchmal ist eine Sensation...nun ja, eben keine Sensation.

Mal wieder habe ich mich vorab vom Hype um einen Roman blenden ...

Manchmal darf man nicht alles glauben, was auf ein Cover gedruckt wird, denn manchmal ist eine Sensation...nun ja, eben keine Sensation.

Mal wieder habe ich mich vorab vom Hype um einen Roman blenden lassen und habe dann eine Bruchlandung erlebt, denn Punk 57 war für mich weder wirkliches Lesevergnügen noch Highlight, sondern vielmehr verschwendete Lebenszeit.

Ryen und Misha sind seit eines Projekts in der 5. Klasse Brieffreunde, die sich ihre Geheimnisse, Ängste, Probleme anvertrauen. Direkt auf den ersten Seiten hat da in meinem Kopf was geklingelt und ich dachte: Hä?! Kenn ich irgendwoher. Tatsächlich stellte sich dann heraus, dass der Roman "The Story of a Lovesong" von Penelope Ward und Vi Keeland ganz ähnlich beginnt. Einer ist Musiker, Einer hört plötzlich auf zu Schreiben, Einer kanns nicht fassen und geht dem Ganzen nach.

So wars auch hier. Bisschen anders, aber zunächst sehr ähnlich, denn Misha hört nach einem Schicksalsschlag plötzlich auf Ryens Briefe zu beantworten. Stattdessen schleust er sich an ihrer Schule ein, nicht wegen ihr, sondern wegen eines etwas sehr zufälligen Grundes und obwohl er weiß, das Ryen Ryen ist, die er ja eigentlich liebt, behandelt er sie wie Dreck.

Und sie tut es ihm gleich, nichtahnend, dass es sich bei Masen um Misha handelt. Schließlich haben sie sich nie gesehen und in all den Jahren natürlich auch nie gestalkt.

Was mich richtig genervt hat, war die fehlende Chemie, die durch reinen Trieb und sexuelle Spannung ersetzt wurde. Das Gefasel von "du gehörst mir", das Benehmen von Trey, der Ryen unbedingt knacken möchte, die sich das auch noch gefallen lässt, obwohl es ihr missfällt. Ne schöne Idee wäre die Sache mit Punk gewesen, die aber eher auch so nebenbei lief.

Nee sorry, aber dieser Roman war durch und durch enttäuschend, nervig und langweilig, das Ganze dann noch garniert mit Figuren die sich irgendwie alle gar nicht so wirklich leiden können, Andere gerne drangsalieren und sich besitzergreifend benehmen. Frauenpower ? Fehlanzeige und auch der Plot war jetzt nicht so wirklich geil durchdacht.

2 Sterne sind eigentlich zu viel und sind dem dankenswerterweise flüssigen Schreibstil und der eigentlich guten Idee geschuldet.

Für mich definitiv verschwendete Zeit und rausgeworfenes Geld.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Hätte wirklich witzig sein können, aber....

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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EINE KURZE LISTE MEINER PROBLEME (Mutter nicht mitgezählt) hat meine Aufmerksamkeit durch das Cover und vor allem durch den amüsant klingenden Klappentext gewonnen. Ich hatte mich also auf unterhaltsame ...

EINE KURZE LISTE MEINER PROBLEME (Mutter nicht mitgezählt) hat meine Aufmerksamkeit durch das Cover und vor allem durch den amüsant klingenden Klappentext gewonnen. Ich hatte mich also auf unterhaltsame Lesestunden gefreut.

Und zu Beginn hatte ich die tatsächlich auch, denn der Schreibstil der Autorin ist recht sarkastisch und trocken, was ich sehr mag. Doch die Geschichte um Cressida wurde zunehmend anstrengender. Nicht nur weil sie das personifizierte Superchaos ist, auch weil die Handlung so schleppend und auch irgendwie oberflächlich voranschritt.

Cressi hat ein Problem, ein Beziehungsproblem. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zu sich selbst, aber auch zu ihrer Familie. Die Mutter ist bzw. war stark manipulativ, die Schwestern halten sich selbst für den Nabel der Welt, weil sie denken, sie hätten durch Kinder und Job im Leben mehr erreicht als Cressida, die gerade mal Mitte/Ende 20 (?) ist. Deshalb wälzen sie nach dem Ableben der Mutter auch ziemlich viel auf Cressida ab, die schon genug eigene Probleme hat. Die Tanten machen es nicht besser.

Die Story strotzt vor schwierigen Charakteren und langatmigen, unnötigen Diskussionen. Das alles wird zwar in wirklich humorigem Ton erzählt, aber so wirklich catchen konnte mich das nicht. Cressi macht eine Therapire, warum, weiß man erst nicht so genau. Sie sagt zwar, es sei wegen ihrer Beziehungen zu Männern, die nie über One Night Stands hinausgehen, man merkt aber unterschwellig, dass das natürlich auch nur ein Symptom von Tieferliegendem ist. Dieses kommt mir jedoch ein wenig zu kurz und wird zu flach abgehandelt.

Und irgendwie war Cressi durch ihr sprunghaftes und für mich oft sehr schräges Verhalten, einfach nur super anstrengend, so dass ich mich durch zwei Drittel fast ein wenig durchquälen musste.

Total schade, aber für mich wars dann doch irgendwie nix.

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