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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2022

Hat gute Ansätze, aber die Umsetzung war verwirrend und auch irgendwie schwach

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Das Fundbüro der verlorenen Träume sprach mich besonders durch den Klappentext an, der eine herzerwärmende Wohlfühlgeschichte vermuten lässt, die sich dann aber doch anders gestaltet hat als ich erwartet ...

Das Fundbüro der verlorenen Träume sprach mich besonders durch den Klappentext an, der eine herzerwärmende Wohlfühlgeschichte vermuten lässt, die sich dann aber doch anders gestaltet hat als ich erwartet hatte.

Dot arbeitet im Londoner Fundbüro und ist bestrebt die verlorenen Dinge, die täglich bei ihr abgegeben und von ihr akribisch katalogisiert werden, wieder mit ihren Besitzer:innen zu vereinen. Als Mister Appleby an ihren Schalter tritt und seine Ledertasche als vermisst meldet, in dem sich ein Gegenstand verbirgt, den ihn an seine verstorbene Frau erinnert, setzt das in Dot etwas in Gang.

Sie beginnt ihr Leben zu durchleuchten, ihre Familiengeschichte, Trauer, Verlust und Schuld aufzuarbeiten und findet dabei mehr und mehr zu sich selbst zurück.

Ich bin ein bisschen zwiegespalten, denn besonders das letzte Drittel der Geschichte mochte ich sehr. Der Einstieg dagegen war verwirrend, weil in Dot zwei Seelen toben, die die Autorin zwar gekonnt vermittelt, die man aber zunächst nicht greifen kann. Irgendwann kommt dann ein Punkt, an dem klar wird, warum es zwei Dots gibt. Eine Davor: lebenslustig, wissbegierig und eine Aktuelle: mechanisch, distanziert.
Ich mochte das und irgendwie mochte ich es auch nicht und kann nicht einmal benennen wieso, denn die Veränderung ist schlüssig, aber war auch ein wenig anstrengend zu lesen, weil Dot seltsame Dinge tut, um sich selbst wiederzufinden.

Besonders im Mittelteil, der mir einfach zu anstrengend war. Hier hat sie eine Phase, die einfach nur verwirrend war, die die Autorin zusätzlich mit viel zu vielen ausgeschmückten und unnützen Details erzählt, die wirkten als hätte sie die Geschichte unnötig in die Länge ziehen wollen.

In diesem Roman geht es um Themen wie Trauerbewältigung, Schuld und auch Reue, es geht aber auch um Suizid und Demenz (für beides gab es keine Triggerwarnung). Und besonders für diese beiden Punkte und deren Aufarbeitung hätte ich mir deutlich mehr Raum und Tiefe gewünscht, weil sie in Dots Leben eine tragende Rolle spielen.

Bin ich enttäuscht von dem Roman ? Bedingt, denn es gab wirklich schöne Momente und besonders das letzte Drittel war emotional und berührend, der Rest dagegen war eher zäh und oftmals verwirrend. Ich ordne das Buch deshalb im guten Mittelfeld ein, würde es aber kein zweites Mal mehr lesen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Hätte wirklich witzig sein können, aber....

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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EINE KURZE LISTE MEINER PROBLEME (Mutter nicht mitgezählt) hat meine Aufmerksamkeit durch das Cover und vor allem durch den amüsant klingenden Klappentext gewonnen. Ich hatte mich also auf unterhaltsame ...

EINE KURZE LISTE MEINER PROBLEME (Mutter nicht mitgezählt) hat meine Aufmerksamkeit durch das Cover und vor allem durch den amüsant klingenden Klappentext gewonnen. Ich hatte mich also auf unterhaltsame Lesestunden gefreut.

Und zu Beginn hatte ich die tatsächlich auch, denn der Schreibstil der Autorin ist recht sarkastisch und trocken, was ich sehr mag. Doch die Geschichte um Cressida wurde zunehmend anstrengender. Nicht nur weil sie das personifizierte Superchaos ist, auch weil die Handlung so schleppend und auch irgendwie oberflächlich voranschritt.

Cressi hat ein Problem, ein Beziehungsproblem. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zu sich selbst, aber auch zu ihrer Familie. Die Mutter ist bzw. war stark manipulativ, die Schwestern halten sich selbst für den Nabel der Welt, weil sie denken, sie hätten durch Kinder und Job im Leben mehr erreicht als Cressida, die gerade mal Mitte/Ende 20 (?) ist. Deshalb wälzen sie nach dem Ableben der Mutter auch ziemlich viel auf Cressida ab, die schon genug eigene Probleme hat. Die Tanten machen es nicht besser.

Die Story strotzt vor schwierigen Charakteren und langatmigen, unnötigen Diskussionen. Das alles wird zwar in wirklich humorigem Ton erzählt, aber so wirklich catchen konnte mich das nicht. Cressi macht eine Therapire, warum, weiß man erst nicht so genau. Sie sagt zwar, es sei wegen ihrer Beziehungen zu Männern, die nie über One Night Stands hinausgehen, man merkt aber unterschwellig, dass das natürlich auch nur ein Symptom von Tieferliegendem ist. Dieses kommt mir jedoch ein wenig zu kurz und wird zu flach abgehandelt.

Und irgendwie war Cressi durch ihr sprunghaftes und für mich oft sehr schräges Verhalten, einfach nur super anstrengend, so dass ich mich durch zwei Drittel fast ein wenig durchquälen musste.

Total schade, aber für mich wars dann doch irgendwie nix.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Nicht das, was man hier vielleicht erwartet !

Jeder Tag für dich
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Wenn ein Roman im Vorfeld hoch gelobt und mit einem Sticker versehen wird, auf dem ein Satz wie "Der unvergesslichste Liebesroman des Jahres" prangt, dann hat schürt das die Erwartungshaltung an einen ...

Wenn ein Roman im Vorfeld hoch gelobt und mit einem Sticker versehen wird, auf dem ein Satz wie "Der unvergesslichste Liebesroman des Jahres" prangt, dann hat schürt das die Erwartungshaltung an einen Roman ganz enorm.

So war es zumindest bei mir. Ich freute mich auf eine romantische Liebesgeschichte mit Happy End und habe etwas völlig Anderes bekommen, das ich gar nicht so genau benennen kann.

Mary ist kurz über 20 als sie Jim zum ersten Mal begegnet, sich in ihn verliebt und schon nach wenigen Wochen für ihn von Belfast nach London zieht. Sie fühlen sich stark miteinander verbunden sind sich über ihre Zukunft einig und leben "offensichtlich" glücklich und zufrieden vor sich hin. Bis zu dem Tag, an dem Jim einfach verschwindet.

Mary kann es gar nicht fassen und sie kann vor allem auch nicht loslassen, denn die Liebe zu Jim ist stark und die Hoffnung, dass er zu ihr zurückkehrt ist noch stärker. Jeden Abend steht sie am Bahnhof von Ealing und hält ein Schild mit der Aufschrift: "Komm nach Hause, Jim" in den Händen. Sieben Jahre lang.
Als sich an einem Abend eine Unruhe auf dem Bahnhof breitmacht und Mary einen Schrei loslässt, wird nicht nur die junge Journalistin Alice auf Mary aufmerksam, sondern es gibt auch ein Video, welches viral geht.

Alice freundet sich mit Mary an und will mehr über ihre Geschichte erfahren. Doch Mary ist ein sehr verschlossener Mensch, weshalb sich Alice schon bald fest entschlossen auf die Suche nach Jim macht. Nicht nur um Mary zu helfen, sondern auch, weil sie eine gute Geschichte wittert, die vielleicht ihren Job retten könnte...

Und so weiter. Nein ehrlich, diese Zusammenfassung ist nur ein kleiner Einblick, denn die Geschichte hat doch recht viele Wendungen. Erzählt wird sie auf zwei Zeitebenen, nämlich einmal in der Gegenwart und einmal in Rückblenden von dem Moment an, als Mary Jim kennenlernt, bis hin zu seinem Verschwinden.

Dabei baut die Autorin ernste und wichtige Themen ein, die man zunächst noch nicht greifen kann, die später jedoch mehr und mehr Sinn machen, besonders in Bezug auf Jims und auch auf Marys Verhalten.

Eigentlich ein gutes Grundgerüst, doch die Umsetzung war zäh und langatmig, an manchen Stellen zu oberflächlich oder gar zu toxisch für meinen Geschmack. Denn Mary stellt Jim von Anfang an auf einen Sockel, macht sich mehr oder weniger von ihm abhängig, erntet dafür aber Verschlossenheit und Schweigen, wenn Jim sich mal wieder seltsam oder komplett daneben benimmt. Jim war für mich alles andere als ein sympathischer Charakter. Ja, möglich dass er nicht aus seiner Haut kann, denn er hat Probleme über die er nicht sprechen will. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Probleme manchmal abweisendes oder seltsam wirkendes Verhalten erzeugen und sich die Menschen nicht so benehmen, wie sie vielleicht sollten, weil sie nicht mehr rational denken können. Aber Jim ist auch unabhängig davon einfach komplett suspekt.

Trotzdem, Mary hält an ihm fest, schließlich ist er für sie die große Liebe. Auch lange nach seinem Verschwinden, glaubt sie fest daran, dass er eines Tages zu ihr zurückkehren wird.

Genau so wenig, wie ich meine Gefühle dem Roman gegenüber wirklich greifen kann, konnte ich auch die Figuren "fühlen". Sie sind, bis auf Jim, nicht unsymapthisch, aber doch recht blass. Mary ist von Anfang an ein sehr zugeknöpfter Charakter, der eher pragmatisch als stark emotional veranlagt ist und Alice, die ich wirklich sehr mochte, trägt eine eigene Geschichte mit sich herum, die immer wieder aufblitzt, aber nicht tief genug abgehandelt wird.

Ich würde den Roman so im Gesamten eher als Drama betrachten, denn als Liebesgeschichte und vielleicht hat mich gerade dieser Umstand auch so enttäuscht, denn obwohl ich Beides gerne lese, habe ich Letzteres erwartet und Ersteres bekommen und das war irgendwie ernüchternd.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

New Adult, wie ichs am liebsten mag....mit Message und Female Empowerment!

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)
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Kyra Groh hat bereits ganz wundervolle Jugendromane geschrieben, die ich richtig feiere. Da ist es also wohl keine wirkliche Überraschung, dass ich auf ihren ersten New Adult Roman wahnsinnig gespannt ...

Kyra Groh hat bereits ganz wundervolle Jugendromane geschrieben, die ich richtig feiere. Da ist es also wohl keine wirkliche Überraschung, dass ich auf ihren ersten New Adult Roman wahnsinnig gespannt war und ihn unbedingt schnell lesen wollte, nachdem er hier eintraf.

Und was soll ich sagen ? Dieser Auftakt ist großartig. Vielleicht nicht wahnsinnig spannend und temporeich, aber ein sehr gut durchdachter, emotional mitreißender und einfach durchweg schöner Slow Burner mit einer ordentlichen Portion Female Empowerment.

Anna hat gerade ihr Abi gemacht und reist mit ihrem Bruder Paul und ihrer früheren Freundin Lara nach Portugal. Ein Geschenk ihrer Eltern, die dabei jedoch den Hintergedanken hatten, dass Anna vielleicht endlich wieder in ihr Fitness Imperium einsteigt. Denn Paul ist zum Arbeiten dort und setzt alles daran, Anna für seine neue Kampagne bei Lose it & Love it vor die Kamera zu bekommen. Doch die will nicht. Tut sich allerdings sehr schwer damit, ihm dies auch deutlich zu sagen.
Anna hat Angst, die Erwartungen ihrer Familie zu enttäuschen, hat aber auch das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Hinzu kommen Selbstzweifel, angeheizt von Aussagen ihrer ehemaligen Mitschüler.

Eine ihr unangenehme Situation am Strand hat dann Folgen für ihren weiteren Aufenthalt in Portugal, denn in einem Cafe lernt sie Helena kennen. Eine Deutsche, die dort ein Hunde Shelter gegründet hat und sich gemeinsam mit ihrem Mann um Straßenhunde kümmert. Zwischen den beiden Frauen entsteht schnell eine enge Vertrautheit und Anna beschließt, Helena in den restlichen Tagen, die ihr in Portugal noch bleiben, zu unterstützen. Mit Fynn hat sie dabei nicht gerechnet. Fynn, mit dem sie bereits am Frankfurter Flughafen unglücklich kollidiert ist und dem man seine Vorurteile ihr gegenüber bereits an der Nasenspitze ablesen kann. Doch sind es wirklich seine Vorurteile oder sind es einfach Gefühle, die sich Anna selbst einredet ?

Je mehr Zeit, die beiden auf der Casota verbringen, je näher kommen sie sich. Und je näher kommt Anna sich vor allem auch selbst....

Ich mochte die ganze Idee hinter der Geschichte, auch wenn mir tatsächlich sehr schnell klar war, welchen Lauf sie nehmen würde, weshalb ich nicht die volle Ladung an Punkten vergeben kann.
Aber der Rest war nahezu perfekt. Vor allem mag ich an Kyra Grohs Romanen, dass sie immer aktuelle und/oder wichtige Themen einarbeitet. Im letzten Roman war es der Klimaschutz, hier hat sie ihr Augenmerk auf die Straßenhunde gelenkt, um die sich viele Menschen in vielen Ländern ehrenamtlich und aufopferungsvoll kümmern, die aber halt schon auch ein Problem sind, weil so viele von ihnen nicht vermittelt werden können. Dementsprechend bringt die Geschichte wunderschöne, aber auch sehr tragische Momente mit.

Ebenfalls gefallen hat mir Annas Reise zu sich selbst. Anfangs macht sie sich unglaublich viele Gedanken über ihre Außenwirkung, über die Sticheleien ihrer Mitschüler:innen. Mit jeder Seite wächst sie ein bisschen mehr, legt ihre Ängste ab und lernt, ihre Wünsche ganz klar auszusprechen.

Rundum also mal wieder ein sehr gelungenes Werk, mit dem ich viel Spaß hatte und das ich sehr gerne und unbedingt weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Wer durchhält, wird belohnt.

Perfect Day
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Ann hat eine starke Bindung zu ihrem Vater, der sie nach dem Tod der Mutter alleine aufzieht, alle Krisen mit ihr meistert, immer für sie da ist und ihr ein Gefühl vermittelt, dass ihre Beziehung zueinander ...

Ann hat eine starke Bindung zu ihrem Vater, der sie nach dem Tod der Mutter alleine aufzieht, alle Krisen mit ihr meistert, immer für sie da ist und ihr ein Gefühl vermittelt, dass ihre Beziehung zueinander perfekt ist.

Als die Polizei plötzlich ihr kleines Häuschen in Charlottenburg stürmt, ihren Vater festnimmt und ihm mehrere Morde zur Last legt, gerät Anns Welt ins Wanken. Ausgerechnet ihr Vater soll der seit Jahren gesuchte Schleifenmörder von Berlin sein ?

Niemals! Da ist sich Ann ganz sicher. Niemals, kann ihr Vater, der sie liebevoll Käferchen nennt und gemeinsam mit ihr zu Lou Reed tanzt, ein grausamer Mädchenmörder sein. Ann ist überzeugt von seiner Unschuld und fest entschlossen, diese zu beweisen....

Romy Hausmann wird seit ihrem Debüt, welches ich noch immer nicht gelesen habe, hierzulande stark gefeiert. Mit "Martha schläft" konnte sie mich allerdings nicht so recht überzeugen und trotzdem habe ich nun zu ihrem neuen Roman gegriffen, weil der einfach auch wieder spannend klang.

Und das ist er, bedingt und vor allem wenn man das Durchhaltevermögen aufbringt dran zu bleiben.

Denn der Einstieg fiel mir recht schwer, er wirkte wirr und konfus, beinahe ungeordnet. Man lernt Ann kennen, die man zunächst gar nicht greifen kann, sieht ihr dabei zu wie sie durch den Alltag strauchelt, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass ihre vermeintlich heile Welt gerade zusammengebrochen ist. Aber es werden viele Figuren eingeführt, es gibt Rückblenden auf ihr 7jähriges Ich, dann gibt es plötzlich ein Kapitel mit der Überschrift WIR, in dem man die Stimme des vermeintlichen Mörders wahrnimmt. Alles wirkt unrund und chaotisch und man sucht den roten Faden, der zwar da ist, aber irgendwie auch nicht. Es ist zäh und langatmig zu lesen.

Ab der Hälfte, wenn man es denn bis dahin schafft, wird es dann aber plötzlich doch noch spannend, denn obwohl der Schleifenmörder ja im Gefängnis sitzt, verschwindet in einem kleinen Ort in Süddeutschland plötzlich ein Kind. Ann, die sich auf einen Verdächtigen eingeschossen hat und fest entschlossen ist, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, macht sich auf den Weg dorthin und wird mit einem neuen Fall und vielen Erkenntnissen konfrontiert.

Was mir an diesem Thriller wirklich gut gefallen hat, war die Perspektive, die Romy Hausmann mit Ann gewählt hat. Hatte ich vorher nämlich noch nie, dass die Geschichte aus Sicht einer engen Angehörigen des potenziellen Mörders erzählt wird. Anns Gedanken- und Gefühlswelt muss also ehrlich gesagt ein wenig konfus sein. Schließlich geht es um ihren Vater und sie kann und will einfach nicht wahrhaben, dass er ein Mörder sein soll.

Und auch der zweite Handlungsstrang, der sich total spannend, tragisch und psychologisch geschickt entwickelt, hat mir wirklich sehr gefallen und verleiht der Story endlich etwas Schwung und liefert ein paar echt abgefahrene WTF?! Momente.

Alles in allem hab ich "Perfect Day" zumindest nach der ersten Hälfte gern gelesen und hatte auch den Drang dranzubleiben, um zu erfahren, wie sich alles ineinanderfügt und auflöst. Die zweite Hälfte hat den Roman definitiv gerettet und deshalb gibts 4 Sterne von mir.

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