Kind - ja oder nein?
Alles wird gutIn dieser Geschichte stehen zwei Frau im Mittelpunkt der Geschichte. Die eine Frau ist Sandra, verheiratet mit Michael, hat zwei Kinder und arbeitet als Journalistin. Nach der Auszeit wegen der Kinder, ...
In dieser Geschichte stehen zwei Frau im Mittelpunkt der Geschichte. Die eine Frau ist Sandra, verheiratet mit Michael, hat zwei Kinder und arbeitet als Journalistin. Nach der Auszeit wegen der Kinder, hat sie es schwer in der Redaktion wieder Fuß zu fassen und interessante Themen zu bekommen. Sie setzt nun alles dran, um den freiwerdenden Posten der Abteilungsleiterin zu bekommen. Lisa dagegen ist jünger als Sandra, alleinstehend , auf ihre Arbeit fixiert und alles sieht eher danach aus, als ob sie den Posten bekommen wird. Eine Schwangerschaft stellt alles auf den Kopf....
Mich hat dieser Roman ziemlich aufgewühlt und auch bedrückt zuirückgelassen, da er laut Aussage der Autorin auf Tatsachen beruht und diese waren mir bezüglich der Beratung von Schwangern in dieser Weise nicht bekannt. Außerdem hat es mich schockiert welchem Druck Lisa von dem Kinderzeuger ausgesetzt worden ist.
Den Schreibstil fand ich teilweise ein wenig schwierig, weil ich der Geschichte aufgrund der Zeitsprünge schlechter folgen konnte....eigentlich fängt es Krimimäßig an, was die Geschichte aber nicht braucht. Das Cover wirkt samt des Titels so friedlich und positiv, jedoch dies vermittelt in meinen Augen einen falschen Eindruck.
Die Autorin hat dieses Buch geschrieben, um wie selber im Anschluss des Romans schreibt, Mitleid nit den Todesopfern der Abtreibung zu erwecken.
Ich persönlich glaube ja auch, dass eine gute Beratung, die Hilfe in jederlei Hinsicht anbietet, sehr wünschenswert ist und viele Frauen sich dann auch für das Kind entscheiden würden. Aber, wie auch immer die Frauen entscheiden, ihnen sollte auf jeden Fall beigestanden werden. Jede Frau kann froh sein, wenn sie sich nie vor die Frage gestellt sieht.