Das Leben auf der Erde ist in Gefahr: Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft unbekannt ist. Schnell
überwuchert es Felder und ganze Städte. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich
greift das Gras Menschen direkt an. Zeitgleich entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind und ungeahnte Kräfte entwickeln. Liegt die Rettung in ihren Händen?
Das Cover sieht so aus wie der Klappentext verspricht. Gras, überall. Das Cover sagt mir teilweise zu, es ist passend aber mir gefällt der Stil nicht so. Dies ist aber jeden seine Sachen, der Klappentext ...
Das Cover sieht so aus wie der Klappentext verspricht. Gras, überall. Das Cover sagt mir teilweise zu, es ist passend aber mir gefällt der Stil nicht so. Dies ist aber jeden seine Sachen, der Klappentext verrät worum es ging.
Und zwar:
3 Jugendliche mittendrinnen.
Zwischen den 3 Jugendlichen wechselt die Perspektive immer hin und her, so sind die Kapitel hier in diesem Buch aufgebaut. Der Schreibstil ist echt super, die Kapitel haben auch eine sehr angenehme länge und man denkt nicht: Oh Gott, hört das denn nie auf.
Das Buch ist ein guter Auftakt, jedoch kommt mir die Story von einer Serie bekannt vor, das war halt das einzige wo ich sagen muss: ein Stern abzug. Aber ansonsten ist alles dabei, Spannung, Humor und eine charmante Art der Hauptprotagonisten. Die sind prima Dargestellt und das gefällt mir eigentlich ganz gut.
Im großen und ganzen ist das Buch super.
Auf der Erde wächst überall schwarzes Gras, welches sich rasant ausbreitet.
Die Getreidefelder gehen ein, Tiere finden kein Futter mehr.
Die Menschen sind verzweifelt, was können sie tun? Forscher überlegen ...
Auf der Erde wächst überall schwarzes Gras, welches sich rasant ausbreitet.
Die Getreidefelder gehen ein, Tiere finden kein Futter mehr.
Die Menschen sind verzweifelt, was können sie tun? Forscher überlegen und testen Pflanzengift, nichts hilft.
Parallel lernt man drei Jugendliche kennen, die plötzlich ihre Allergien los werden und merkwürdige Veränderungen an sich erleben.
Gibt es da einen Zusammenhang?
Ein humorvolles und etwas gruseliges Szenario entwickelt sich. So schnell wie das Gras wächst, so schnell liest sich das Buch.
Es ist ein Jugendbuch, der Stil ist einfach und leicht lesbar. Die drei Jugendlichen prägen die Geschichte, um sie dreht sich die Handlung. Sie haben etwas in sich, was das Geheimnis um das Gras lösen könnte.
Das Cover wirkt wie ein Marvell Comic, die Grashalme sehen sehr lebendig aus. Das Grün ist phantastisch, die Kombination mit schwarz ziehen den Blick an.
Die Story hat keinen Tiefgang, trotzdem ist sie sehr unterhaltsam. Man darf keine besonders interessanten Gespräche erwarten, die Jugendlichen wirken eher blass.
Eine hohe Spannung habe ich dennoch empfunden, das Gras entwickelt sich weiter und die Gefahr wird stetig größer.
Trotz mancher Szenen und Dialoge die mir nicht gefallen haben, ist es insgesamt recht unterhaltsam.
Das Buch wird ab 12 Jahre empfohlen, der einfache Stil ist für mich damit begründet. Daher bekommt es von mir nur einen Stern abgezogen, ich habe mich ausreichend amüsiert und kann über manche Dinge hinweg sehen.
Es erscheint demnächst die Fortsetzung, dies war mir von Anfang an bewusst,
somit stört mich das Ende nicht.
Band eins einer neuen Reihe – die Erde wird nach einem weltweiten Regenguss von schwarzem Gras überwuchert. Fast überall wächst es und die Menschheit steht am Rande einer Katastrophe, da es alle Ernten ...
Band eins einer neuen Reihe – die Erde wird nach einem weltweiten Regenguss von schwarzem Gras überwuchert. Fast überall wächst es und die Menschheit steht am Rande einer Katastrophe, da es alle Ernten vernichtet und die Menschen allergisch auf die Pollen reagieren. Nur drei Jugendliche haben keine Probleme mit den neuen Pflanzen.
Dieses Buch lag eine Weile im Regal und da vor Kurzem Band zwei erschienen ist, wollte ich damit endlich mal starten. Und ich war auch direkt gefangen. Die Vorstellung, das überall komisches Gras wuchert, das über Nacht riesig wird und dann noch andere Pflanzen, die ungeahnte Katastrophen auslösen. Die Idee hatte was und ich habe mit großer Spannung verfolgt, was die Jugendlichen alles so herausfinden. Die Hauptpersonen, das sind Anaya, Petra und Seth. Seth wohnt noch nicht lange auf der Insel, Anaya und Petra waren mal befreundet. Doch irgendetwas müssen sie gemeinsam haben, denn sie entwickeln keine weiteren Allergien, so wie der Rest der Welt. Mir hat es gefallen, wie sie sich einander öffnen und lernen (wieder) zu vertrauen. Man merkt, das die Geschichte auf ein großes Finale hinarbeitet, um am Ende etwas enttäuscht zu werden, denn die eine Bedrohung ist noch nicht mal vorbei, steht die nächste schon in den Startlöchern. Das hat mir nicht so gut gefallen. Zudem ahnt man manches recht früh, so dass es eher wenig Überraschungen gibt. Mir fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden, ohne zu viel über die Geschichte selbst und deren Verlauf zu verraten.
Ich kann es nur bedingt empfehlen. Mir hat es gefallen und es lässt sich sehr schnell lesen, doch das Ende war mir zu offen.
Ich lese ja eher selten Dystopien, aber der Klappentext und die Vorstellung einer ökologischen Apokalypse machten mich neugierig genug um dieses Buch zu lesen. Endlich hielt ich mal wieder ein Buch in ...
Ich lese ja eher selten Dystopien, aber der Klappentext und die Vorstellung einer ökologischen Apokalypse machten mich neugierig genug um dieses Buch zu lesen. Endlich hielt ich mal wieder ein Buch in den Händen bei dem mich auch das Cover begeistern konnte. Der Kontrast des schwarzen Killer-Grases zu dem leuchten grünen Gras in Verbindung mit der prägnanten Schrift sind einfach nur gelungen.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen 3 Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die allerdings eine Tatsache eint: Das schwarze , unheimlich schnell wachsende Gras ruft bei allen Menschen Allergien hervor, nur Anaya , Petra und Seth bleiben davon verschont. Merkwürdig: Bei Ihnen verschwinden sogar die Allergien, die sie bereits seit Kindheitstagen haben .
Die Geschichte beginnt spannend und geheimnisvoll. Nicht nur, dass die Menschen machtlos gegen das schnell wachsende Gras sind, auch was es mit den Allergien auf sich hat weiß niemand genau. Erst am Ende des Buches wird dies zumindest teilweise aufgeklärt. Viele Dinge bleiben im Dunkeln, wer wissen möchte ob die Apokalypse wirklich über die Welt hereinbricht muss sich gedulden und auf die Fortsetzung der Trilogie warten. Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, was ich für die Zielgruppe aber als absolut angemessen empfinde.
Aus Sicht eines Erwachsenen Lesers hätte ich mir bei den Figuren mehr Tiefgang gewünscht. Alle 3 Jugendlichen bleiben eher schemenhaft und es baut sich keine wirkliche Beziehung zwischen Ihnen und dem Leser auf. Man erfährt wenig über Ihre Persönlichkeiten und ihre Motivation. Wenn ich allerdings bedenke, dass das Buch für Jugendliche ab 12 empfohlen wird, dann finde ich es vertretbar , dass die Charaktere zu Gunsten der Spannung eher Konturenlos bleiben. Themen wie Freundschaft und Mobbing werden angerissen, ebenso wie das Thema Selbstidentifikation. Seth findet sich schnell mit seiner neuen Rolle und seinen Fähigkeiten ab, Anaya hingegen möchte einfach wieder ein normaler Teenager sein. Neben dem Science – Ficiton – Part gibt es also auch ganz alltägliche Komponenten in der Handlung.
Fasziniert hat mich die Aktualität des Buches bzw. die Parallelen zu unserm Leben. Zu Beginn des Buches kommt es beispielsweise zu Hamsterkäufen der Bevölkerung und die Bewohner der Insel tragen Gesichtsmasken als Schutz vor den Pollen des gefährlichen Grases. Wenn man bedenkt, dass das Buch bereits im vergangenen Jahr geschrieben wurde, dann ist es nicht nur bemerkenswert sondern auch ein kleines bisschen erschreckend. Gute Science Fiction macht für mich genau das aus, dass eventuell ein kleines Körnchen Zukunft in ihnen steckt und der Autor ein Gespür dafür hat , was sich vielleicht mal genauso ergeben könnte.
Mein Fazit
Eine spannende Dystopie , die Elemente eines Krimis mit Science-Fiction und Horror vereint. Eine durchaus spannende Lektüre für Jugendliche ab 12. Für ein All-Age Roman bleibt der erste Teil jedoch teilweise zu simple .
Inhalt:
Anaya, Petra und Seth gehen zur selben Schule und während Anaya und Petra unter schweren Allergien leiden und sehr beliebt sind, ist Seth ein klassischer Aussenseiter. Doch nach heftigen Regenfällen ...
Inhalt:
Anaya, Petra und Seth gehen zur selben Schule und während Anaya und Petra unter schweren Allergien leiden und sehr beliebt sind, ist Seth ein klassischer Aussenseiter. Doch nach heftigen Regenfällen verändert sich das Klima der Erde und ein schnell wachsendes Gras greift Ernten, Wiesen und sogar Menschen und Tiere an. Ausgerechnet die drei Jugendlichen scheinen aber nicht nur immun gegen die Wirkung dieser schnell wachsenden Pflanzen zu sein, sondern auch noch eigenartige Superkräfte zu entwickeln, die ihnen helfen, gegen die Invasion vorzugehen.
Meine Meinung:
Das Buch habe ich vor vielen Jahren bei Favola entdeckt und auf meine Wunschliste gepackt. Nun endlich habe ich es gekauft und bin in seine wilde, bunte Welt eingetaucht. Die Idee hat mich von Anfang an überzeugt. Zum Leben erwachende und immer aggressivere Pflanzen und mutige Jugendliche, welche mit Superkräften gegen die drohende Apokalypse vorgehen können? Das klingt doch sehr originell. Die Figuren haben mir auch sehr gut gefallen, nur leider dauerte es viel zu lange lange, bis überhaupt etwas passierte und die angekündigte Spannung hat mir gefehlt. Auch blieb alles eher oberflächlich und löste sich dann doch ein wenig zu schnell auf. Die Geschichte hat aber Luft nach oben und ich bin mir sicher, dass Kenneth Oppel noch viel besser schreiben kann. Ausserdem hat der fiese Cliffhanger am Ende mich neugierig gemacht.
Schreibstil:
Natürlich haben wir es hier mit einem Jugendbuch zu tun und die Sprache ist eher einfach gehalten. Mir persönlich hätten mehr Details, Spannung und Gruseleffekte sehr gut gefallen, aber die Beschreibungen bleiben eher oberflächlich. Anfangs dauert es auch sehr lange, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, gegen Ende wird die Geschichte aber wirklich spannend und die verschiedenen teilweise auch überraschenden Entwicklungen haben mir immer besser gefallen.
Fazit:
Dieser erste Band der Reihe hat mich noch nicht komplett überzeugen können, auch wenn ich die Grundidee grandios und sehr originell finde. Ich bin mir aber sicher, dass Oppel diesen ersten Band noch toppen kann und werde bei Gelegenheit weiterlesen.