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Veröffentlicht am 13.07.2024

Toller Einstieg in die Reihe

Jezebel Files - Wenn der Golem zweimal klingelt
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Jezebel Files – Wenn der Golem zweimal klingelt
"Jezebel Files – Wenn der Golem zweimal klingelt"* bietet eine perfekte Mischung aus Fantasy und Sherlock Holmes-Anspielungen und entführt die Leser in die ...

Jezebel Files – Wenn der Golem zweimal klingelt
"Jezebel Files – Wenn der Golem zweimal klingelt"* bietet eine perfekte Mischung aus Fantasy und Sherlock Holmes-Anspielungen und entführt die Leser in die aufregende und mysteriöse Welt der Privatdetektivin Ashira Cohen.
Als Privatdetektivin in Vancouver hat Ashira Cohen schon viele Fälle gelöst. Was zunächst wie eine Routineaufgabe aussieht, entwickelt sich zu einem außergewöhnlichen Abenteuer, als sie ein verschwundenes Mädchen aufspüren soll. Ein Schlag auf den Hinterkopf enthüllt ein seltsames Tattoo und verleiht Ash plötzlich magische Fähigkeiten, die sie eigentlich nicht besitzen sollte. Diese neue Realität zwingt sie, mit ihrem langjährigen Rivalen Levi Montefiore zusammenzuarbeiten, der mittlerweile das Oberhaupt der magischen Gemeinschaft ist.
Levi ist ein faszinierender Charakter, dessen Dynamik mit Ash sowohl Spannung als auch Humor in die Geschichte bringt. Ihre Zusammenarbeit ist von bissigen Dialogen und einem unterschwelligen Knistern geprägt, was die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten besonders unterhaltsam macht.
Die Welt der magisch Begabten ist reich und detailreich beschrieben, was die Leser in eine faszinierende und komplexe Umgebung entführt. Besonders die verschiedenen Magiearten und wie diese sich in einem Nefesh – so heißen die Magiebegabten – manifestieren, sind interessant. Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, als Ashira herausfindet, dass es ihre Magie eigentlich nicht geben sollte und sie trainiert werden muss. Auch die Tatsache, dass es zwischen den Nefesh und den Weltigen – magielose Menschen – zu Anfeindungen kommen, macht es spannend. Insbesondere da Ashs Mutter Magie hasst. Ashs Ermittlung zu den Entführungen führt sie immer tiefer in die Welt der magischen Gemeinschaft, und die Spannung steigt stetig an, da sie versucht, den wahren Bösewicht aufzudecken und die entführten Jugendlichen zu retten.
Der Schreibstil ist lebendig und flüssig, mit einer perfekten Balance zwischen Spannung, Humor und Action. Die Sherlock Holmes-Anspielungen sind geschickt eingearbeitet und verleihen der Geschichte eine besondere Note, die Fans des Detektivgenres sicherlich zu schätzen wissen.
Am Ende bleiben noch genügend Fragen übrig, die einem Lust auf den nächsten Band machen.

Fazit: "Jezebel Files – Wenn der Golem zweimal klingelt"
* ist ein fesselnder Urban-Fantasy-Roman, der mit einer starken Protagonistin, einer dynamischen Handlung und einer faszinierenden magischen Welt überzeugt. Die perfekte Mischung aus Fantasy-Elementen und Detektivgeschichte sorgt für ein unterhaltsames und spannendes Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

ein magisches Abenteuer

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe
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“Der Kuss der Nixe“ erzählt die Geschichte von Devin, die auf schockierende Weise entdeckt, dass sie Nixen-Kräfte in sich trägt. Diese Entdeckung stellt ihr Leben auf den Kopf und führt sie an die geheime ...

“Der Kuss der Nixe“ erzählt die Geschichte von Devin, die auf schockierende Weise entdeckt, dass sie Nixen-Kräfte in sich trägt. Diese Entdeckung stellt ihr Leben auf den Kopf und führt sie an die geheime „School of Myth & Magic“, wo sie lernen soll, ihre Kräfte zu kontrollieren.
Nachdem Devin ihren Schwarm Tyler versehentlich beim Schwimmen verletzt und dieser ins Krankenhaus muss, wird ihr klar, dass die Geschichten über gefährliche Nixen wahr sind. An der „School of Myth & Magic“ trifft sie auf eine Vielzahl magischer Wesen wie Hexen, Drachen, Vampire und Sirenen. Dort muss sie nicht nur ihre neuen Fähigkeiten meistern, sondern auch mit den Anfeindungen der Nixenanführerin umgehen, die ihr das Leben an Schule erschwert.
Die Darstellung der „School of Myth & Magic“ ist faszinierend. Die Schule ist detailreich und lebendig beschrieben, wodurch man sich als Leser sofort in die magische Umgebung hineinversetzen kann. Besonders den Bereich der Wasserwesen hätte ich sehr gerne mit eigenen Augen gesehen. Die verschiedenen magischen Wesen sind interessant und ich hätte sehr gerne mehr über diese erfahren.
Devin ist eine sympathische und mutige Protagonisten, die sich sehr um andere sorgt, und Angst vor ihren Kräften hat, nachdem sie mehr über ihre Vorfahren erfährt. Als die Schülerschaft durch einen ihrer Fehler bedroht wird, zögert Devin nicht zusammen mit ihren neuen Freunden sich der Gefahr entgegenzustellen. Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und tragen wesentlich zu den Wendungen der Geschichte bei.
Die Handlung ist spannend und voller magischer Lösungswege. Der Sprachstil und die Erzählweise machen das Buch besonders für jugendliche Leser zugänglich und fesselnd. Die detailreiche und lebendige Beschreibung der „School of Myth & Magic“ zieht die Leser in eine bezaubernde Welt voller Wunder und Geheimnisse. Und der Cliffhanger am Ende der Story macht einen besonders neugierig auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Eine schöne Geschichte

Riskante Gefühle
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Geschichten, die in Schottland spielen, wecken sofort mein Interesse und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Marcie und Shane erzählt und so wirkten ...

Geschichten, die in Schottland spielen, wecken sofort mein Interesse und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Marcie und Shane erzählt und so wirkten beide schnell sympathisch auf mich. Durch den Prolog und spätere Informationen stand Shane aber unter Beobachtung. Ist er wirklich der nette Typ, in den man sich verlieben kann oder zeigt er erst später sein wahres Gesicht und Marcie sollte schnell Abstand suchen?

An Marcie gefiel mir, dass sie nicht mit rosaroter Brille durch die Gegend läuft. Sie stellt andere Menschen zur Rede, hinterfragt Dinge, glaubt aber auch nicht jedes Gerücht. Ich mag Menschen, die sich ihre eigene Meinung bilden.

Die Handlung folgt einem roten Faden ohne viele Nebensträngen. Man erfährt zwar auch einiges über Marcies beste Freundin, was mich vermuten lässt, dass diese auch eine eigene Geschichten bekommen könnte, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung von Marcie Gefühlen und ob sie sich mit Shane den richtigen Mann aussucht. Der Erzählstil passte auch zu der Geschichte. Klar und ruhig und zu den passenden Zeiten wird es romantisch ohne kitschig zu werden.

Das Ende, bei dem die Geschehnisse aus dem Prolog erklärt werden, gefiel mir. Fragen blieben nicht offen und, was ich bei Liebesgeschichten ja mag, bekommt man einen kleinen Zeitsprung, der dem Leser zeigt, wie Marcies Leben nach den ganzen Geschehnissen weiter verläuft.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Toller, düsterer Abschluss

Der Herrscher des Waldes
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Düster und spannend geht es im dritten und finalen Band der „Black Alchemy“ Reihe weiter. Wir kehren an den Anfangsort der Geschichte zurück, treffen alte Bekannte, lernen neue Gegner kennen und müssen ...

Düster und spannend geht es im dritten und finalen Band der „Black Alchemy“ Reihe weiter. Wir kehren an den Anfangsort der Geschichte zurück, treffen alte Bekannte, lernen neue Gegner kennen und müssen all unser Geschick und Wissen aufwenden, um uns den Gefahren zu stellen. Also eigentlich nicht wir, sondern Zeyn und Mirage.

Ein finaler Band weckt bei mir immer gemischte Gefühle. Zum einen freue ich mich darauf, endlich alle Geheimnisse und Verstrickungen kennenzulernen und die Helden dabei zu begleiten, wenn sie sich dem Endgegner stellen. Auf der anderen Seite bin ich bei einer fantastischen Geschichte auch immer traurig, dass es nun schon zu Ende gehen soll. Klar man kann immer wieder mit einem Reread in die Welt von Tradea zurückkehren, aber es ist doch nie das gleiche wie beim ersten Lesen.

Ich mochte es hier besonders Zeyn Sicht zu verfolgen, insbesondere weil er sich wieder mit seiner Exverlobten beschäftigen muss und ich ihm schon sehr früh gewünscht habe, dass er ihren Verlust verarbeitet bekommt. Mirage Sicht war zwar auch nicht langweilig und man erkennt hier deutlich, wie sich sich im Verlaufe der Story entwickelt hat, aber Zeyn hat mich trotzdem mehr packen können.

Die Handlung war wie schon in den ersten Bänden düster, die Kämpfe blutig. Es gibt kein Schwarz und Weiß. Unschuldige sterben wie Schuldige, sympathische Personen wie unsympathische. Niemand ist sicher und das liebe ich an der Reihe.

Zum Ende hin wurden meine letzten offenen Fragen beantwortet. Trotzdem muss ich sagen, dass ich nicht ganz zufrieden war. Ich hätte es mir tragischer gewünscht. Auch wenn ich glaube, dass sehr vielen das leicht offene mit einem Hauch von Hoffnung für eine bestimmte Zukunft gefüllte Ende gefallen wird.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Auch der zweite Band konnte überzeugen

Der Garten der schwarzen Lilien
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Der zweite Band „Der Garten der schwarzen Lilien“ der „Black Alchemy“-Reihe von Katharina V. Haderer hat mich wie Band 1 von sich überzeugen können. Ich liebe Zeyn und Mirage und das Spiel zwischen den ...

Der zweite Band „Der Garten der schwarzen Lilien“ der „Black Alchemy“-Reihe von Katharina V. Haderer hat mich wie Band 1 von sich überzeugen können. Ich liebe Zeyn und Mirage und das Spiel zwischen den beiden. Dieses Hin und Her bei der Frage, ob man sich vertrauen kann. Die Enttäuschung, die Vorwürfe, die Selbstzweifel und immer die kleine Hoffnung, dass doch dieses Mal das Vertrauen zu 100% erfüllt wird.


Auf den ersten Seiten wird man direkt in die Geschichte wieder hineingeworfen. Es gab keine kurzen Hinweise, Gedankenschübe über die Ereignisse im ersten Band. Daher empfehle ich, den ersten Band nochmal zu rereaden, falls das Lesen schon etwas länger her ist und man sich nicht richtig an die Geschichte erinnert.

An der Story gefällt mir ja besonders die Beziehung zwischen unseren Protagonisten. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können und die absolut keine Ahnung haben, ob sie einander nun vertrauen können oder nicht. Die Umstände und die eigene Vergangenheit sorgt immer wieder für Geheimnisse untereinander und dadurch zu Missverständnissen und in den jeweiligen Augen für Verrat aneinander. Das hat auch immer wieder für Spannung gesorgt, da ich nie vorausschauen konnte, wie es nach einer gemeinsamen Aktion weitergehen würde.

Zeyn und Mirage entwickeln sich in diesem Band weiter. Zeyn muss immer wieder seine moralischen Ansichten überdenken und öffnet sich anderen Menschen/Elfen mehr. Mirage hingegen muss sich der Beziehung zu ihrem Vater stellen und wir Leserinnen erhalten einen Einblick in ihre Vergangenheit und insbesondere, was das Nifenmal genau für sie bedeutet.

Die Welt wird für uns Leser
innen weiter ausgebaut. Geschickt werden weitere Hintergründe über die Götter und die Politik eingebaut. Es las sich nicht wie Erklärungen, sondern die Infos flossen durch Nebensätze oder Bemerkungen von Personen ein und passten so sehr gut in meinen Lesefluss. Ebenfalls gefiel mir die Darstellung von Kämpfen. Bei manchen Geschichten habe ich das Gefühl, dass die Kämpfe viel zu leicht für die Protagonisten sind. Es gibt kaum Verletzungen und der Ausgang ist für die Gruppe gewiss. Hier ist dies definitiv nicht so. Unsere Helden werden verstümmelt und müssen immer wieder zusammengeflickt werden. Manche Tode haben mir auch überhaupt nicht gefallen, weil ich den Charakter so ins Herz geschlossen hatte. Aber im Krieg gibt es immer auf beiden Seiten Verluste und dies wird hier befolgt.

Bei mir kam beim Lesen keine Langeweile auf. Die Story ist straff gespannt. Wir suchen das Schwert der Totengöttin, entdecken Verschwörungen, verarbeiten den Verlust von Menschen und müssen am Ende unsere eigenen Entscheidungen hinterfragen und mit deren Konsequenzen leben.

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