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Veröffentlicht am 29.08.2023

So ein tolles Fantasy Buch

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig ins simpel gehalten, sodass man schnell in die Geschichte ankommen und nur durch die Seiten fliegt. ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig ins simpel gehalten, sodass man schnell in die Geschichte ankommen und nur durch die Seiten fliegt. Die Ich- Perspektive wird durch zwei POV geschrieben sodass auch eine Abwechslung herrscht.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt zur Geschichte des Buches.

Inhalt:
Das Schwert Caligram steckt seit Jahren in einem Stein fest und noch niemandem konnte es befreien. Die Söldnerin Delmira kennt das Schwert nur aus Geschichten in der Kindheit. Als sie auf den Heiler Garreth stieß, bittet er sie um einen Versuch, dass Schwert zu befreien um es der Prinzessin zu reichen. Die nimmt den Auftrag an und ihr gelingt es, das Schwert zu befreien. Dadurch kommt sie zu einem Handel mit einer Hexe. Sie erweckte nebenbei auch den Geist von Varyan, der seit dem das Schwert im Stein steckt, im Schwert gefangen ist.

Meinung:
Sie Autorin entführt die Leser in eine Fantasywelt die einen Hauch von Exalibur erinnert. Mich hat Welt sofort eingenommen, obwohl ich ahnen konnte in welche Richtung es gehen könnte, habe ich mitgefiebert. Die Welt ist nicht komplex, jedoch habe ich einen wenig gebaucht um diese zu verstehen. Das hatte den Grund das der Leser nicht sofort damit erschlagen wird, sondern es sich ins Buch zieht. Man konnte sich dementsprechend ganz auf die Charaktere konzentrieren.
Ich war nicht ganz davon überzeugt, das Varyans Geist im Schwert steckt. Doch wie die Autorin es umgesetzt hat, die Szenen und den Humor eingespielt hatte machten das wieder gut. Man fieberte nur der Liebesgeschichte hinterher. Was sehr schön umgesetzt wurde, war die Entwicklung der Gruppe. Hier baut sich langsam eine schöne familiäre Freundschaft zusammen.
Die Handlung an sich, ist sehr abwechslungsreich sodass der Spannungsbogen erhalten bleibt. Das Ende war ein sehr mieser Cliffhänger, sodass ich gespannt auf den zweiten Band bin.

Fazit
Der Fokus liegt hier sehr auf die Charaktere, besonders Delmira und Varyan haben viel Tiefe und bekommen eine Entwicklung. Gerne hätte ich mir mehr Komplexität gewünscht da einiges sehr vorhersehbar war.
In allem aber ein toller Auftakt einer Fantasyreihe.
Eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Leider nichts für mich

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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Wir begleiten Lilly und Ms Blueberry ihre Hundedame auf die Ravenhall Academy. Lilly erfährt das sie eine Hexe ist und soll an der Academy an ihren magischen Kräften arbeiten. Sie trifft neue Freunde ...

Wir begleiten Lilly und Ms Blueberry ihre Hundedame auf die Ravenhall Academy. Lilly erfährt das sie eine Hexe ist und soll an der Academy an ihren magischen Kräften arbeiten. Sie trifft neue Freunde und Jason der schnell der Mittelpunkt ihrer Gedanken wird. Doch plötzlich hat es jemand auf die tierischen Begleiter abgesehen. Was hat es mit den Vergiftungen auf dich?

Cover und Inhalt
Das Cover kann sich sehen lassen. Es ist wunderschön und ein totaler Hingucker.

Vom Schreibstil muss ich aber leider sagen, das er sehr einfach gehalten ist und der Spannungsbogen fehlte.
Die Wortwiederholungen am Anfang haben mich dann beim Lesefluss gestört. Ich muss nicht ständig in jedem Satz das Wort Hundelady und Ms. Blueberry lesen. Leider wurde das im laufe des Buches nicht besser.
Die Charaktere sind sehr flach gehalten, hier fehlte mir auch der Tiefgang und das Besondere an denen.
Lilly verknallt sich auch einfach zu schnell in Jason. Auf einmal bekam sie ihn nicht mehr aus dem Kopf. Hier gab es auch ein hin und her und am Ende gab Jason auf und ergab sich sein Schicksal. Was ich dann auch nicht kann’s nachvollziehen kann. Das war mir dann zu dramatisch und kitschig umgesetzt.
Das Konzept mit den Begleitern fand ich süß und man konnte langsam mit der Handlung mitkommen. Im Hintergrund versucht man den Geschehnissen der Begleiter nachzuspionieren. Aber im Vordergrund bleibt Lillys Oberflächliches Leben in der Academy. Erst Richtung Ende des Buches wurde es interessant und es kam zu teils unerwarteten Handlungen spezieller Protagonisten.
Nur leider konnte, dass für mich das Buch nicht überzeugen. Meiner Meinung nach ist das Buch eher für die jüngere Leserschaft gedacht, die auch kaum Reverenzen hat zu anderen sehr guten Fantasy Romanen.
Also eine Leseempfehlung eher für jüngere. Für mich war es eher nur ein ok.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Das schwächste von allen

Love, theoretically
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Für mich war dieses Buch leider das schwächste von allen.

Doch erstmal zum Buch. Die deutsche Gestaltung ist Farbenfroh und passt zu den anderen Büchern der Autorin. Jedoch ist mir das englische Cover ...

Für mich war dieses Buch leider das schwächste von allen.

Doch erstmal zum Buch. Die deutsche Gestaltung ist Farbenfroh und passt zu den anderen Büchern der Autorin. Jedoch ist mir das englische Cover lieber. Das ist auch glaub ich kein Geheimnis mehr.

Der Schreibstil war wieder sehr humorvoll und locker geschrieben. Jedoch ist dieses Buch viel wissenschaftlicher geschrieben als die Bücher davor. Dabei konnte ich auch leider den Konversationen nicht ganz folgen.

Hier geht es um Elsie, Physikerin, chronisch Krank und pleite. Sie hüpft von einem Job in den nächsten. Durch ihre Krankheit und das sie keine Krankenversicherung hat, fallen ihre Kosten sehr hoch. Deswegen arbeitet sie auch für eine Fake- Dating App um dazwischen noch was verdienen zu können. Noch dazu ist sie eine People Pleaserin.
Wie klein auch die Welt ist, bestätigte sich als ausgerechnet der Bruder ihrer Klienten entscheiden wird ob sie die heiß ersehnte Stelle bekommt, die sie so dringend braucht.

Meinung:
Jack und Elsie waren nicht mein Lieblingspaar. Der Grund dafür war das ständige hin und her mit ihnen. Vor allem ist hier auch der Miscommunication Trope sehr stark vertreten. Da bin ich einfach kein Fan von. Elise wartet sehr lange um Jack zu erklären, dass sie nicht wirklich mit ihrem Bruder zusammen ist. Oder generell die Situationen zu erklären. Was mich bis zu einer Stelle ziemlich on Verzweiflung gedrängt hat. Natürlich gab es den ein oder anderen süßen Moment. Jedoch bei Kommunikation zwischen den beiden, habe ich den Funken nicht so gespürt wie in den anderen Bänden. Was jedoch eine süße Überraschung war, waren die Gastauftritte der Protagonisten eines vorherigen Bandes.
Natürlich würde ich sagen lest das Buch der Autorin, aber dies ist nicht mein Favorit von ihr.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Ein überraschend gutes Buch

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext konnte meine Neugier zum Buch verstärken. Ein düsteres, mysteriöses und mal etwas neues für mich.

Kurz zum Inhalt:
Harper plagen seit längerem ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext konnte meine Neugier zum Buch verstärken. Ein düsteres, mysteriöses und mal etwas neues für mich.

Kurz zum Inhalt:
Harper plagen seit längerem starke Kopfschmerzen. Als sich raus kristallisierte das sie die Gedanken anderer hören kann, versucht sie dies für sich zu behalten. Denn wenn das raus kommen würde, würden sie alle für verrückt halten und sie kommt auf die Insel. Eine Institution für abnormale und gefährliche Personen. 

Sie trifft auf Lucas, der ebenfalls eine Gabe hat. Von ihm erfährt sie in welcher Gefahr sie schweben. Den es gibt einen Gegner der auf der Suche ist nach Menschen mit einer Gabe. Gemeinsam sind die beiden auf der Flucht bis Lucas entscheidet doch einen anderen Weg zu gehen. Rache. Harper muss sich nun entscheiden: stellt sie sich auf Lucas Seite, oder stellt sich sich nicht nur dem Feind sondern auch Lucas entgegen ?

Der Schreibstil konnte mich sofort an die Geschichte fesseln. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Das Buch wollte mich nicht loslassen. Es ist spannend, originell und macht einfach süchtig.

Harper und Lucas sind zwei spannende Charaktere. Von den anderen Charakteren bekommen wir leider nicht viel mit, da sich der Großteil der Handlung nur um die beiden dreht. 

Harper ist ehrlich, mutig und sehr risikobereit. Sie riskiert gerne alles und jeden, Hauptsache ihren Lieben ist geholfen. Ihre Gabe bringt ihr oft Glück aber hat auch ihre Schattenseiten. Vor allem die dunkle Seite ihre Gabe fand ich am interessantesten. 

Lucas Charakter war von Anfang bis Ende sehr überraschend. Hier hatte es Vermutungen gegeben die sich teils erfühlt und dann doch anders gekommen ist. Hier war der Überraschungseffekt gelungen. 
Zusammen ein gutes Team, teils auch süße Liebesgeschichte mit einem brutalen Ende.

Das Setting war auch mal was anderes. Es hatte ein Feeling von den 80er Jahren. Mit einer Gated Community, Wohlstands Hierarchie und der berüchtigten Insel.

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende begeistert jedoch muss ich sagen das mir hier leider die Aufklärung ein bisschen gefehlt hat. Der ein oder andere Plot war mir nicht ganz klar.
Das Ende hatte mich dann auch leider enttäuscht und hoffe sehr das es noch eine Fortsetzung geben wird.
Trotz dessen eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Erschreckendes Ende

Like Shadows We Hide
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Hier werde ich nur vom letzten Teil der Reihe Rezensieren. Achtung Spoiler ⚠️
Mich hatte das Buch erst überzeugt jedoch hat das Ende mich geschockt, im negativen Sinne, zurückgelassen.

Ich mochte die ...

Hier werde ich nur vom letzten Teil der Reihe Rezensieren. Achtung Spoiler ⚠️
Mich hatte das Buch erst überzeugt jedoch hat das Ende mich geschockt, im negativen Sinne, zurückgelassen.

Ich mochte die Geschichte von Harper und Everett erst sehr gerne. Vor allem war ich auf Harpers Hintergründe sehr gespannt. Ich wusste da muss was hinter ihrem Verhalten stecken.
In erster Linie war es sehr klar gestrickt. Strenge „Adels“- Familie, wie man sich kleiden und benehmen sollte. Das hätte eigentlich auch reichen können meiner Meinung nach.
Das sie dann auch was mit ihrem neuen Trainer Everett anfängt oder nicht, zeigte auch eine Charakterentwicklung, im Sinne von „jetzt bin ich, ich selbst“.
Das Everett in seinem jungen Alter plötzlich ein Vater ist, mochte ich erst auch sehr. Er musste nun sein Promileben als Eiskunstläufer hinter sich lassen und nun Verantwortung für seine Tochter erlernen.
Doch dann fing es an etwas heikler zu werden. Wo für mich dann alles zu viel, zu extrem und viel zu wenig bearbeitet wurde.

Fangen wir mir Everett an. Allein die Ursache wie er zum Vater wurde. Leider war dies nicht freiwillig. Und wer die Mutter des Kindes ist und wie sein eigener Vater reagiert hat, machte mich Sprachlos.
Erfahren hat es glaub ich auch nur Harper.
Es gab eine traurige Szene und dann war’s es auch. Es wurde nicht weiter darüber geredet. Keine Therapie, nichts von mit seinem Vater oder Mutter mal annähern. Nichts.
Und dann wird es noch extremer. Als wir erfahren was es mit dem Zimmer von Harper’s Mutter auf sich hat. Und dann auch als wir erfahren wer auf den Videos abgebildet ist. Mich hat es sprachlos hinterlassen, wie die Szene endete und wie damit umgegangen ist. Vor allem als auch Everett einen kurzen Blick auf die Videos erhascht und sie ihm nicht mal Triggern.
Harper sagte nur einen Satz mit „braucht etwas Zeit“. Das sollte doch eher ein Kind mehr traumatisieren. Und dann kam auch schon der Epilog. Ich erwartete einen Monolog indem Harper kurz erklärt was darauf folgend alles passiert ist, jedoch kam da nichts davon. Für mich waren es einfach Ereignisse die man nicht einfach so belässt und auf Friede Freude Eierkuchen am Ende abstempelt.
Was die Autorin im Band davor besser umgesetzt hatte, hat sie in diesem Band einfach weggelassen.
Schade eigentlich. Da mir das Buch bis auf das Ende und die Umsetzung der Ereignisse eigentlich gefallen hat, gibt es von mir nur 3 Sterne.

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