Schöner Auftakt nur wenig Fantasyanteil
A Night of Promises and BloodDas Buch hat mir im Grunde sehr gefallen, die Idee und das Grundkonzept erinnerte eher an Shadowhunters nur mit Vampire gegen ihre eigene Spezies.
Cover:
Können wir erstmal über das wunderschöne Cover ...
Das Buch hat mir im Grunde sehr gefallen, die Idee und das Grundkonzept erinnerte eher an Shadowhunters nur mit Vampire gegen ihre eigene Spezies.
Cover:
Können wir erstmal über das wunderschöne Cover sprechen? Menschen auf dem Cover waren nie meins gewesen aber Mangaaspekt auf dem Cover passt einfach perfekt.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Anne Pätzold ist flüssig und unglaublich locker. Hier muss man nicht zweimal drüber lesen sondern versteht alles direkt und kommt immer mit. Mir haben nur die Detailsbeschreibung der Szenen gefehlt. Gerne hätte ich mir bildlich vorstellen können wie der Balkon aussehen würde, oder die Kunstgalerie im Freien. Mir hat da einfach das Worldbuilding gefehlt.
Jetzt zu den Charakteren:
Winnie eine selbstbewusste starke Persönlichkeit, die sich um ihre kleine Schwester kümmert seit dem sie bei ihrer Mutter ausgezogen und in eine eigene Wohnung gezogen sind. Sie tut alles für ihre Schwester.
Sasha wirkt eher naiver, was ihrem Alter verschuldet ist und auch das ihr jeder Wunsch erfüllt wird. So habe ich das Gefühl gehabt.
Ihre Freunde und deren Beziehung zueinander sind richtig schön beschrieben. Gerne hätte ich mehr von ihnen gelesen.
Jo wirkte anfangs sehr mysteriös und ein Interessanter Charakter. Es erweckte den Wunsch sie besser kennenlernen zu wollen. Und diesen Wunsch erfüllt uns Anne Pätzold im zweiten Teil des Buches da er in der Perspektive von Jo geschrieben worden ist.
Und da fing ich an Jo zu mögen.
Wir lernten ihr Inneres dabei kennen und erfahren mehr von der Vampirwelt. Wo sie das Blut herbekommen, was Jos Auftrag ist und ihre Auftraggeber.
Wer Mysteriös bleibt ist Winnie und Sashas Vater. Ab und an wird er erwähnt und es kommt zu Treffen zwischen Winnie und ihrem Vater aber mehr erfahren wir nicht. Er ist eine Schlüsselfigur nur erfährt man nicht welche. Hoffe das es im zweiten Band aufgeklärt wird.
Handlung:
Die Handlung an sich hat sich im ersten Teil sehr gezogen. Man wartete lange auf den Fantasyaspekt der Geschichte. Als er dann auch kam war es dann leider nur in den letzten 50-100 Seiten thematisiert und dann war auch schon das Ende des Buches.
Das Buch hat sich eher um den Beziehungsaufbau von Winnie und Jo konzentriert und erstmal den Fantasyaspekt nur angestoßen. Richtig Acton gab es nur in den letzten 50 Seiten ca. Was für mich das Buch leider nicht zum Highlight macht. Da habe ich leider mehr erwartet. An sich an tolles Buch das man auch lesen sollte, nur sollte man kein Fantasy Roman erwarten im ersten Teil des Buches, das hoffe ich wird eher in den nächsten Bänden passieren. Habe ich den gemeinen Cliffhänger erwähnt? Nein? Dann bitte, was ist das für ein gemeiner Cliffhänger bitte!!!
Deswegen 3,5 Sterne von mir.