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Veröffentlicht am 30.06.2018

Anfangs etwas zäh aber dann wird es doch spannend

Das Erbe der weißen Rose
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Inhalt:

In diesem Buch geht es um Elizabeth von York. Diese heiratet nach dem Ende der Rosenkriege Henry Tudor. Mit dieser Heirat sollen die beiden Häuser Lancaster und York vereint werden und eine neue ...

Inhalt:

In diesem Buch geht es um Elizabeth von York. Diese heiratet nach dem Ende der Rosenkriege Henry Tudor. Mit dieser Heirat sollen die beiden Häuser Lancaster und York vereint werden und eine neue Dynastie geschaffen werden. Doch eine Heirat aus Liebe ist es nicht. Für Elizabeth ist es nicht einfach denn Henry hat ihren geliebten Onkel Richard, den sie heiraten wollte, auf dem Schlachtfeld getötet um an die Krone zu gelangen. Dazu kommt Henrys machthungrige Mutter Margaret, die ihrer Schwiegertochter nicht glaubt und ihre Zweifel auf König Henry überträgt.

Doch mit der Zeit will es dem ungleichen Paar doch gelingen sich anzunähern und sie entwickeln zarte Gefühle füreinander. Allerdings ist der Frieden im Land immer nur von kurzer Dauer. Die Engländer können sich mit König Henry nicht anfreunden und die Anhänger des Hauses York finden immer neue Verbündete um Unruhen und Aufstände im Land zu entfachen.
Als dann ein junger Mann auftaucht der behauptet Elisabeths verschwundener Bruder Richard Duke of York zu sein, muss sie sich entscheiden auf welcher Seite sie steht. Eigentlich steht sie treu hinter ihrem Mann und dem Hause Tudor doch es ist nicht einfach für sie die Freude über die Rückkehr ihres verloren geglaubten Bruders zu unterdrücken.
Doch Richard ist zurückgekommen um Anspruch auf die Krone zu erheben und so beginnt für das Haus Tudor ein erneuter Kampf um die Krone Englands.

Meine Meinung:

Das Erbe der weissen Rose ist der 5. Teil der Rosenkrieg-Reihe von Philippa Gregory. Ich habe bis jetzt alle Teile der Rosenkriege von Philippa Gregory gelesen. Sie hat eine Art zu schreiben die fesselt. Und es ist selten, dass man die Chance hat den Lauf der Geschichte aus der Sicht der Frauen zu lesen. Das hat mir bei allen Teilen sehr gut gefallen.

Bei „Das Erbe der weissen Rose“ fand ich es etwas schwierig in das Buch rein zu kommen. Das lag an den Protagonisten. Henry Tudor ist in dem Buch meist wenig sympathisch. Elizabeth ist am Anfang der Geschichte noch jung und trauert ihrer Liebe Richard Duke of Gloucester nach. Sie entwickelt sich im Laufe des Buches positiv. Allerdings wirkt sie an manchen Stellen doch immer etwas naiv.

Nach den ersten 30 Seiten hat mich das Buch aber doch wieder gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen.

Was ich auch sehr mag, ist die eigene Deutung, die Philippa Gregory vornimmt. Viele Dinge wie das Verschwinden der York Brüder, konnte nie geklärt werden. Und die Vermutung die Frau Gregory in ihren Büchern äußert kannte ich so noch nicht.

Für alle Freunde der englischen Geschichte und speziell Freunde der Rosenkriege und des Beginns der Tudor Herrschaft kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es ist komplett anders wie die restlichen Bücher zu dieser Thematik und lässt sich, nach einem etwas holprigen Anfang hervorragend lesen. Von mir gibt es dafür 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Schwere Kost, manchmal hat mir etwas Feingefühl gefehlt

Alles so leicht
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Inhalt:

Die 17 jährige Stephanie, genannt Stevie hat nur ein Ziel. Zum 1. Todestag ihres Bruders will sie diese Welt verlassen. Sie hat es schließlich nicht anders verdient, denkt sie doch Schuld an dem ...

Inhalt:

Die 17 jährige Stephanie, genannt Stevie hat nur ein Ziel. Zum 1. Todestag ihres Bruders will sie diese Welt verlassen. Sie hat es schließlich nicht anders verdient, denkt sie doch Schuld an dem Tod ihres Bruders zu sein. Aus diesem Grund versucht sie sich zu Tode zu hungern. Doch ihr Vater, der lange nichts gesagt hat, kann nach einem erneuten Zusammenbruch seiner Tochter nicht länger zusehen und lässt seine Tochter in eine Klinik in New Mexico einweisen. Dort soll Stevie wieder lernen normal zu essen und den Tod ihres Bruders verarbeiten.
Stevie fällt es sehr schwer sich an die Gegebenheiten in der Klinik anzupassen. Ihre Therapeutin nennt sie nur SK (für Seelenklempner) und die anderen Mädchen findet sie ekelhaft wenn sie es schaffen sich auf die Therapie einzulassen und langsam wieder an Gewicht zunehmen. Die Therapeutin versucht auf viele Wege an Stevie heran zu kommen doch sie verfolgt ihre eigenen Ziele, schließlich hat sie nur noch 30 Tage Zeit bis zum 1. Todestag ihres Bruders und in der Klinik muss sie nun mit erschwerten Bedingungen für ihr Ziel kämpfen.

Meine Meinung:

„Alles so leicht“ ist der erste Roman von Meg Haston. Die Autorin war wohl selber von Essstörungen betroffen und hat einen Teil ihrer Erfahrungen in dem Buch mit eingebaut.Die Geschichte ist leicht zu lesen. Man ist direkt im Geschehen wenn Stevie in New Mexico ankommt.

Viele Handlungen werden sehr genau beschrieben, dass man oft schwer schlucken muss. Ich hatte vorher noch kein Buch gelesen was dieses Thema behandelt und es war für mich oft sehr erschreckend. Man erfährt ja auch etwas über die anderen Mädchen in der Klinik und ich fand es in vielen Momenten sehr bedrückend.

Was ich spannend fand, war der Einblick in die Therapieformen in Amerika. Allerdings glaube ich nicht, dass man so eine Form hier in Deutschland finden würde. Es ist schon so, dass die Mädchen in der Klinik kaum frei handeln können.
Trotz allem hätte ich mir manches Mal genauere Ausführungen gewünscht. Manche Sachen werden nur angeschnitten und nicht genau bearbeitet. Zum Beispiel die Familienverhältnisse. Man erfährt zwar im Laufe des Buches was genau mit Stevies Bruder passiert ist aber viele andere Dinge, gerade um ihre Mutter bleiben doch recht ungewiss.

Dieses Buch ist ein Jugendbuch, deshalb hätte ich mir ein wenig mehr Feingefühl gewünscht. Es behandelt ein sehr ernstes Thema, welches viele Jugendliche betrifft. Vieles wird mit der absoluten Härte der Realität beschrieben. Das finde ich auf der einen Seite gut, denke aber auch das eine 14 Jährige so etwas nur schwer verarbeiten kann. Oder wenn sie selber schon leicht in einer Essstörung drin sind, kann es die Person vielleicht triggern. Denn für Stevie ist Essen ekelig und sie muss ihren Körper ständig nach überflüssigem Fett kontrollieren. Das wird sehr häufig im Buch erwähnt und es wird nie richtig aufgearbeitet. Betroffene oder leicht beeinflussbare Menschen können ihr Handeln als positiv ansehen.

Die Auflösung am Ende wird dann nur angeschnitten und man bleibt doch mit einigen Fragen zurück. Gerade für Jugendliche wäre eine gründlichere Aufarbeitung von Stevies Problemen, am Ende des Buches doch sinnvoll gewesen.

Trotz der Kritikpunkte hat mir „Alles so leicht“ gut gefallen. Nicht unbedingt für Jugendliche aber durchaus für junge Erwachsene geeignet. Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Für alle Katzenfreunde

Zweistein oder Das Brummen der Welt
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Inhalt:

Zweistein ist ein 2-jähriger, grauer Kater und lebt bei Frau Fourgé. Auf den ersten Blick ist Zweistein ein ganz normaler Kater. Er genießt seinen Freigang und lässt sich von Frau Fourgé verwöhnen. ...

Inhalt:

Zweistein ist ein 2-jähriger, grauer Kater und lebt bei Frau Fourgé. Auf den ersten Blick ist Zweistein ein ganz normaler Kater. Er genießt seinen Freigang und lässt sich von Frau Fourgé verwöhnen. Doch Zweistein ist eine Denkkatze und interessiert sich sehr für alles aus seiner Umwelt. So liegt er oft in der Sonne und philosophiert über das Verhalten von Menschen und Artgenossen. Zweistein hört Wassermusik und überlegt ob Teppiche Nachtwandeln können. Er versucht sich in Yoga und wie es sich für einen jungen Kater gehört, ist Zweistein auch verliebt.
Und zum Glück ist Frau Fourgè immer rechtzeitig zur Stelle um Zweisteins knurrenden Magen zu versorgen. Denn wer so viel denkt bekommt natürlich auch Hunger.

Meine Meinung:

Da ich selber 2 Katzen habe war ich natürlich sehr neugierig was Zweistein für Abenteuer erlebt und was er für Gedanken hat. Das Buch erzählt 50 Geschichten um den kleinen, grauen Kater.

So manches Mal legt man das Buch zur Seite und fragt sich ob die eigenen Katzen auch solche Gedanken haben. Ein Mensch beim Yoga ist für eine Katze wahrscheinlich schon ein seltsamer Anblick. Oft muss man bei dieser Vorstellung lachen .
Die Gedanken sind sicherlich nicht hoch philosophisch aber für so einen kleinen Kerl schon beachtlich.
Ich denke für jeden Katzenbesitzer gibt es den ein oder anderen Moment, den er aus dem Zusammenleben mit seinen Tieren kennt.
Auch die Illustrationen von Stefanie Clemen sollten erwähnt werden. Sie sind sehr schön gestaltet und verbildlichen die Geschehnisse sehr gut. Ein großes Lob dafür.
Das Buch ist ganz sicher auch ein tolles Geschenk für Katzenfreunde, die nicht so gerne lesen. Die kurzen Geschichten gehen meist nur über 2 Seiten und können auch toll vor dem Schlafen gelesen werden.

Von mir bekommt Zweistein oder Das Brummen der Welt 4 von 5 Lesekatzen. Und ich bin gespannt ob es ein Wiedersehen geben wird.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein tolles Buch!

Die Schwestern von Sherwood
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Inhalt:

Berlin 1948, die 27 jährige Melinda, versucht in der Nachkriegszeit ihren großen Traum von einer Journalisten. Karriere zu verwirklichen. Deshalb bewirbt sie sich bei der Berliner Zeitung „Telegraf“, ...

Inhalt:

Berlin 1948, die 27 jährige Melinda, versucht in der Nachkriegszeit ihren großen Traum von einer Journalisten. Karriere zu verwirklichen. Deshalb bewirbt sie sich bei der Berliner Zeitung „Telegraf“, damit sie neben ihrem Job als Übersetzerin bei der britischen Besatzungskommandatur, ihrem Traumberuf etwas näher kommt.

Eines Tages bekommt Melinda ein Paket mit unbekanntem Absender. Darin enthalten sind Liebesbriefe und Aquarelle, die das englische Hochmoor zeigen. Außerdem enthält das Paket eine seltene rote Dame aus einem Schachspiel. Nach einiger Forschung stellt Melinda fest, dass diese Dame die fehlende Figur im Schachspiel ihrer früh verstorbenen Oma ist. Zuerst versucht Melinda in Berlin an Informationen zu gelangen. Sie erfährt das ihre Oma taub gewesen ist und bei einer Familie in Berlin gearbeitet hat, deren Sohn ebenfalls taub war. Doch eigentlich kam sie aus England.

Als der Redakteur des Telegraf Melinda die Möglichkeit gibt an einer Fortbildung in England teilzunehmen, nutzt sie ihre Chance um die Geheimnissen ihrer Großmutter zu erforschen.



England 1881, Elisabeth und John Sherwood haben es mit viel harter Arbeit und Geschick zu einigem Reichtum gebracht. Doch der Adel des späten 19. Jahrhunderts ist nicht sehr begeistert über die Emporkömmlinge und so werden die Sherwoods in den adeligen Kreisen gemieden. Aus diesem Grund will Elisabeth Sherwood ihre Chance nutzen und ihre zwei bezaubernden Töchter Cathleen und Amalia mit angesehenen Männern verheiraten, damit der Familie Sherwood so die Türen zu den adligen Kreisen geöffnet werden.
Doch dann erkrankt Amalia schwer an Scharlach und verliert aufgrund dieser Erkrankung ihr Gehör und bleibt trotz aller Versuche taub.

Gerade auf Amalia hatte ihre Mutter alle Hoffnung gesetzt. Und so bleibt Elisabeth Sherwood nur ihre Tochter Cathleen um ihre Träume zu verwirklichen.

Meine Meinung:

Die Schwestern von Sherwood war ein Roman der mich sehr ergriffen hat. Im Moment sind diese Art von Romanen ja sehr gefragt und es gibt einige denen es wirklich an Spannung fehlt.

Bei diesem Roman kann man viele Dinge auch schnell absehen. Allerdings sind die Protagonisten wirklich toll beschrieben. Man leidet mit Amalia und Cathleen und schüttelt oft den Kopf über die Eltern oder das Denken der Menschen zu der damaligen Zeit allgemein.

Zu lesen wie damals mit tauben Menschen umgegangen ist, hat mich sehr bewegt. Das hat Claire Winter wirklich toll beschrieben und oft spürt man selber die Enge und Verzweiflung die in Amalia steckt.

Auch die Geschichte um Melinda ist schön beschrieben. Auch hier ist es spannend zu lesen wie es in Deutschland so kurz nach dem Krieg war. Wenn man sich noch nicht näher damit befasst hat, kann man ja schnell dem Glauben verfallen 1948 muss alles wieder „normal“ gelaufen sein.

Das Gefühl des zwischen den Stühlen stehen von Melinda wurde gut beschrieben. Melinda ist als Kind eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter immer wieder hin und her gerissen und bekommt gerade in England die Abneigung der Menschen gegenüber Deutschen zu spüren.

Alles in allem ein wirklich gelungener Roman, der mir persönlich viele neue Erkenntnisse gebracht hat, die mir vorher nicht so bewusst waren. Der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich habe ist, dass Melindas Mutter immer nur kurz angeschnitten wird. Ich glaube anhand dieser kleinen Fetzen, dass auch ihre Geschichte durchaus interessant gewesen wäre und ich persönlich hätte durchaus gerne mehr über sie erfahren.

Ansonsten ein toller Roman und sicherlich nicht das letzte Buch von Claire Winter welches ich gelesen habe. Deshalb gebe ich diesem Buch 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ok aber nicht wirklich spannend

Die Tudor-Verschwörung
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Inhalt:

1553, der 20 jährige Brendan Prescott kam als Findelkind zur Familie Dudley und wuchs in ihrem Haus auf. Inzwischen ist der Hausherr John Dudley zum Duke of Northumberland ernannt worden und regiert ...

Inhalt:

1553, der 20 jährige Brendan Prescott kam als Findelkind zur Familie Dudley und wuchs in ihrem Haus auf. Inzwischen ist der Hausherr John Dudley zum Duke of Northumberland ernannt worden und regiert für den minderjährigen König Edward VI.

Nun soll Brendan an den Hof in London um für Robert Dudley, dem Sohn vom John, als Kammerdiener zu arbeiten.
Direkt am ersten Abend bekommt er von seinem neuen Dienstherren einen wichtigen Auftrag. Er soll Elisabeth Tudor eine Nachricht zukommen lassen.

Vom ersten Moment an ist Brendan fasziniert von der jungen Elisabeth und er merkt. dass er dort seine wahre Bestimmung gefunden hat. Er übermittelt die Nachricht von Robert Dudley und arbeitet von nun an auch als Spion um die junge Tudor Prinzessin vor den Intrigen und Machtspielen am Hof zu schützen.

Doch Brendan erfährt mehr über sich selbst als er gedacht hat. Denn er kennt seine Eltern nicht. Und wer hätte gedacht, dass er die Antwort darauf am englischen Hof finden wird?

Meine Meinung:

Ich habe nun schon einige Bücher über die Tudors gelesen. Es ist eine spannende Zeit mit vielen Umbrüchen in England.
Dieser Roman geht ganz anders an die Geschichte ran. Es ist eher ein Krimi der historische Hintergründe hat. Und ich muss sagen es ist auf jeden Fall eine Geschichte wo ich sage das hätte so passieren können.

Viele Handlungen sind in anderen Büchern ja auch Fiktion. Was damals alles an Machtspielen hinter den Kulissen ablief ist ja nicht zu 100% belegt. So bleibt dem Autor hier viel Raum für Geschehnisse.
Das Buch lässt sich leicht lesen. Man fühlt sich direkt in die Zeit zurück versetzt. Man fiebert mit Brendan und Elisabeth und fragt sich was die Dudleys und so manch anderer am Hof für Pläne haben.

Auch Brendans eigene Geschichte ist interessant. Man erfährt zwar die wichtigsten Sachen schon relativ schnell aber die komplette Geschichte um Brendan wird erst am Ende aufgelöst.

Was für mich ein deutlicher Kritikpunkt ist, dass ist die Ausarbeitung der Charaktere. Für ein historisches Buch in dem so viel passiert, ist es relativ kurz. Das merkt man beim Lesen relativ häufig. Die Personen bekommen keine richtige Tiefe, sie wachsen einem nicht ans Herz. Ich denke 100-200 Seiten mehr hätten dem Roman wirklich gut getan. Man hätte viele Handlungsweisen besser verstehen können.

Ob es nun realistisch ist, dass ein Kammerdiener der gerade an den Hof gekommen ist, direkt ein gewiefter Spion wird, sei mal dahin gestellt. Ich denke das gehört zur Freiheit beim Schreiben eines Romans und da habe ich wirklich schon wesentlich unrealistischere Geschichten gelesen.

Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen. Es gibt noch zwei weitere Teile, die ich lesen werde und wo ich mich auch schon drauf freue. Vielleicht bekommen die Hauptpersonen dann mehr Tiefe und wachsen einem doch noch ans Herz.

Für mich ist die Tudor Verschwörung ein interessanter Roman, der gerne noch etwas mehr ausgearbeitet sein könnte. Trotzdem lässt es sich gut lesen und macht auch Freude dabei. Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Lesekatzen.