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Veröffentlicht am 30.06.2018

Ich liebe Vishous aber die Story überzeugt leider nicht

Black Dagger - Vishous & Jane
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Inhalt:

Vishous ist der rücksichtsloseste Bruder der Black Dagger. Er kämpft hart jede Nacht gegen die Lesser.
Als einer dieser Kämpfe aber ganz anders verläuft, wird er in ein Krankenhaus für Menschen ...

Inhalt:

Vishous ist der rücksichtsloseste Bruder der Black Dagger. Er kämpft hart jede Nacht gegen die Lesser.
Als einer dieser Kämpfe aber ganz anders verläuft, wird er in ein Krankenhaus für Menschen eingeliefert. Dort wird er von der ehrgeizigen Ärztin Jane behandelt. Sie tut alles um ihm das Leben zu retten.
Vishous ist sofort von ihr angetan. Und als seine Brüder ihn aus dem Krankenhaus „retten“ besteht er darauf, dass Jane ihn begleiten soll.

Bei der Bruderschaft angekommen, kümmert sich Jane weiterhin um Vishous. Auch sie ist fasziniert von ihm. Doch beiden fällt es schwer ihre Gefühle zuzulassen.
Und Vishous verfolgen die Erinnerungen der Vergangenheit. Er will nicht lieben und er will nicht verletzlich sein. Deshalb stößt er Jane immer wieder von sich weg. Aber Jane versucht alles um Vishous Dämonen zu bekämpfen. Doch dann erfährt Vishous wer seine Mutter ist und seine ganze Zukunft scheint sich zu verändern.

Meine Meinung:

Dies ist nun der 5. Doppelband der Black Dagger Reihe. Ich war wirklich so gespannt auf die Geschichte von Vishous. Für mich ist er einer der spannendsten Charaktere der Bruderschaft.
Er hat viele Geheimnisse, die man im Laufe des Buches erfährt. Sein Leben war wirlich hart. Vishous weiß nicht wer seine Mutter ist. Sein Vater war ein harter und rücksichtsloser Kämpfer, der seinen Sohn gequält hat und ohne Liebe großgezogen hat.
In dem Lager der Krieger, seines Vaters musste Vishous so einige Dinge über sich ergehen lassen. Deshalb glaubt er auch nicht lieben zu können und es auch nicht wert zu sein geliebt zu werden.
Als dann Jane in seinem Leben auftaucht, ist er völlig überfordert. Auf der einen Seite fasziniert sie ihn aber er will keine Bindung eingehen. Doch Jane ist eine Kämpferin und gibt so schnell nicht auf. Und so schafft sie es nach und nach das Vishous sich ihr öffnet und seine Dämonen bekämpft.

Insgesamt hört sich das sehr spannend an. Ist es eigentlich auch. Allerdings muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat. Irgendwie wirkte es die ganze Zeit so als wenn Vishous für J.R. Ward nicht so greifbar wäre. Am Ende des Buches sagt sie auch das ihr dieses Buch am schwersten gefallen ist zu schreiben. Und ich persönlich finde auch, dass man es merkt. Oft hatte ich beim Lesen das Gefühl das Vishous in seiner Geschichte nicht genug Platz gelassen wird. Man erfährt unglaublich viel über Phury. Natürlich ist das auch wichtig weil seine Geschichte im nächsten Buch erzählt wird. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass J.R. Ward froh war wenn sie nicht über Vishous schreiben musste. Das finde ich wirklich schade. Denn diese Geschichte hätte noch so viel spannender sein können. Und ich hätte gerne noch mehr über Vishous erfahren.

Insgesamt war es einfach nicht rund. Deshalb bekommt „Black Dagger-Vishous&Jane“ von mir nur 3 von 5 Lesekatzen. Auch wenn ich Vishous eigentlich am sympathischsten finde von allen Brüdern.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Spannendes Spin Off

Kuss der Dämmerung
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Inhalt:

Die Welt der Black Dagger ist im Umbruch. Deshalb gibt es eine Aufnahmeprüfung für ein Trainingsprogramm in dem neue Vampire als Unterstützung der Black Dagger gesucht werden. Bei dieser Aufnahmeprüfung ...

Inhalt:

Die Welt der Black Dagger ist im Umbruch. Deshalb gibt es eine Aufnahmeprüfung für ein Trainingsprogramm in dem neue Vampire als Unterstützung der Black Dagger gesucht werden. Bei dieser Aufnahmeprüfung dürfen zum 1. Mal auch weibliche Vampire teilnehmen.

Diese Chance möchte die junge Vampirin Paradise gerne nutzen. Ihr Vater ist der oberste Berater des Vampirkönigs und Paradise gehört zur Aristokratie. Doch das Leben in diesen Kreisen ist geprägt von Regeln. Diesen Regeln will sich Paradise nicht beugen.
Als sie überraschend die Aufnahmeprüfung als eine von zehn schafft, beginnt für Paradise eine spannende aber auch sehr anstrengende Zeit. Denn ihr Vater weiß nicht das Paradise nach dem Trainingsprogramm gegen die Lesser kämpfen soll. Und so muss Paradise dieses Geheimnis waren.

Und dann ist da noch Craeg. Er ist ein junger Vampir der auch am Trainingsprogramm teilnimmt. Er hat durch das Verhalten der Adligen seine Familie verloren. Deshalb hasst er die Aristokraten. Und so muss Paradise ihm verschweigen wer sie wirklich ist. Viele Geheimnisse die es zu bewahren gilt. Und dann ist da auf einmal eine tote Vampirin. Und alle Spuren führen zu den Teilnehmern des Trainingsprogramms.

Meine Meinung:

Dies ist der 1. Teil einer neuen Spin-Off Serie zu Black Dagger. Hier treffen wir natürlich auf einige alte Bekannte. Nun habe ich noch nicht alle Bücher zu Black Dagger gelesen. Dadurch kannte ich nicht alle Vampire die eine Rolle spielen. Trotzdem kam ich gut mit dem Buch zurecht. Vielleicht werden einige Ereignisse noch deutlicher wenn ich auch die restlichen Bücher gelesen habe.

In diesem Buch spielt ein weiblicher Vampir die Hauptrolle. Die Brüder der Black Dagger kommen nur am Rande vor.

Mir hat Paradise Geschichte gut gefallen. Sie ist sympathisch und man begleitet sie gerne auf ihren Weg durch das Trainingsprogramm. Sie hat Ecken und Kanten und ist kein typischer Protagonist.
Auch Craeg ist ein vielschichtiger Charakter. Seine Welt ist ein richtiger Kontrast im Vergleich zu dem von Paradise. Und obwohl er sich eigentlich nur auf das Trainingsprogramm konzentrieren will, kann er sich nicht von Paradise fernhalten.
Es ist kein einfacher Weg für beide um sich näher zu kommen.

Eine weitere größere Rolle in diesem Buch spielen Butch und Marissa. Für mich war es interessant wie sehr sich Marissa verändert hat. Ich habe ja kurz vorher erst ihre Geschichte gelesen und nun ist ja einige Zeit vergangen. Bei den beiden ist nicht alles perfekt und sie müssen ihre Beziehung neu ordnen und sich wieder annähern.
Durch die beiden bekommt man mit was in der Bruderschaft passiert.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wirklich spannend. Immer mit einer Spur Humor. Ich hoffe sehr, dass dies nicht das einzige Abenteuer von Paradise bleiben wird. Von mir bekommt Black Dagger Legacy 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Sehr vorhersehbar aber tolle Charaktere

Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
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Inhalt:

1968: Die Familie Alton verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf Black Rabbit Hall. Hier scheint für die ganze Familie die Zeit stillzustehen. Die Zwillinge Amber und Toby können mit ihren Geschwistern ...

Inhalt:

1968: Die Familie Alton verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf Black Rabbit Hall. Hier scheint für die ganze Familie die Zeit stillzustehen. Die Zwillinge Amber und Toby können mit ihren Geschwistern Barney und Kitty auf dem großen Anwesen spielen und Abenteuer erleben. Ihre Mutter Nancy liebt es mit ihrem Pferd ausritte zu unternehmen. Und ihr Vater Hugo kümmert sich um die Belange des Hauses.

Doch in diesem Sommer ist alles anders. Denn ein großer Schicksalsschlag überrascht die Familie und wird das Leben aller Mitglieder drastisch verändern.

30 Jahre später: Lorna Smith ist mit ihrem Verlobten Jon in Cornwall auf der Suche nach einer Location für ihre Hochzeit. Die beiden haben an diesem Tag schon einige alte Häuser besichtigt. Doch Lorna konnte nichts überzeugen. Deshalb hofft sie sehr auf Black Rabbit Hall. Doch als die dort ankommen finden sie nur ein altes, heruntergekommenes Anwesen. Jon möchte das Anwesen direkt verlassen aber Lorna hat so ein komisches Gefühl. Ihr kommt das Anwesen bekannt vor. Ihre verstorbene Mutter ist früher mit ihr nach Cornwall gereist und hat Fotos vor einem Anwesen gemacht, welches Lornas Meinung nach Black Rabbit Hall sein muss.

Als die alte Mrs. Alton Lorna eine Führung durch das alte Haus anbietet, nutzt Lorna die Chance und erfährt so das Geheimnis hinter Black Rabbit Hall.

Meine Meinung:

Anhand des Klappentextes hatte ich eigentlich eine etwas andere Geschichte erwartet. Da ich aber Geschichten rund um Familiengeheimnisse mag, war es keine böse Überraschung.

Der Handlungsort hat mir gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr bildlichen Schreibstil und mir ist es sehr leicht gefallen, mich sofort vertraut mit Black Rabbit Hall und den Personen zu fühlen.
Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Alle haben ihre Geheimnisse und im Laufe der Geschichte fügt sich alles immer mehr zusammen.

Insgesamt ist es eine eher ruhige Geschichte. Das heißt nicht, dass sie langweilig ist. Aber er Erzählstil hat keine Höhen und Tiefen. Viele Dinge die in der Geschichte passen, kann man schon sehr früh erahnen. Da aber alles wirklich liebevoll und leicht beschrieben wird, fällt es einem schwer das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.
Es gibt keine großen Überraschungen, trotzdem wollte ich wissen wie es ausgeht und was die Familienmitglieder erwartet.

Da dieses Buch in zwei Zeitebenen spielt, wechseln die Kapitel immer zwischen den Personen. Natürlich gibt es am Ende jedes Kapitels einen kleinen Cliffhanger. Auch das ist ein Grund warum man das Buch schnell gelesen haben möchte.

Für mich ein schönes Buch für Zwischendurch. Keine komplett neue Story aber mir haben die Charaktere und der Handlungsort wirklich sehr gefallen. Deshalb bekommt „Black Rabbit Hall“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Traurig und trotzdem irgendwie auch positiv

Ein ganzes halbes Jahr
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Inhalt:

Das Leben von Louisa Clark ist in etwa so langweilig wie die Stadt in der sie lebt.
Sie wohnt noch zuhause bei den Eltern, zusammen mit ihrer Schwester und deren Sohn. Sie ist seit 7 Jahren mit ...

Inhalt:

Das Leben von Louisa Clark ist in etwa so langweilig wie die Stadt in der sie lebt.
Sie wohnt noch zuhause bei den Eltern, zusammen mit ihrer Schwester und deren Sohn. Sie ist seit 7 Jahren mit Patrick zusammen und arbeitet fast genau so lange in dem Café „Buttered Bun“.
Doch ihr Leben gerät völlig durcheinander als das Café h geschlossen wird. Plötzlich arbeitslos weiß Louisa nicht was sie machen soll. Doch ihre Familie ist auf das Einkommen angewiesen und so versucht Louisa die verschiedensten Jobs. Doch egal was sie macht, es ist einfach nichts für sie.
Als letzte Stelle bietet das Jobcenter ihr eine Stelle als Pflegerin bei Familie Traynor an. Diese Stelle ist zwar nur auf ein halbes Jahr begrenzt, doch Louisa soll dort gut verdienen und so nimmt sie die Stelle an.
Doch als sie ein paar Tage später ihren ersten Arbeitstag hat, ist er ganz anders als erwartet. Kein alter, gebrechlicher Mann erwartet sie sondern Will Traynor. Ein ehemals erfolgreicher und sportlicher Mann, der durch einen Verkehrsunfall nun im Rollstuhl sitzt und sich nicht mehr bewegen kann.

Will straft Louisa mit Ignoranz. Er redet kaum mit ihr und bindet sie nicht in ihren Alltag ein. Doch so schnell gibt Louisa nicht auf. Sie will ihren Job gut machen. Und so schafft sie es mit viel Feingefühl und Witz nach und nach die harte Schale von Will zu knacken. Doch dann erfährt Louisa durch einen Zufall etwas, dass die ganze Situation noch einmal komplett verändert. Ein neuer Kampf beginnt für sie.

Meine Meinung:

Eigentlich sind solche Liebesromane ja gar nichts für mich. Aber nachdem ich so viel über dieses Buch gelesen hatte und es dann ja auch verfilmt wurde, habe ich mich dazu entschlossen es doch zu lesen.
Und was soll ich sagen? Ich bin froh darüber. Ich habe dieses Buch in 2 Tagen durchgelesen. Die Geschichte rund um Lou und Will hat mich völlig gefangen genommen.

Lou ist ein toller Charakter. Sie ist immer fröhlich, trägt ausgefallenen Sachen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen aber sie hat ihren Weg noch nicht gefunden. Gefangen in dieser Kleinstadt in England führt sie eine Beziehung zu einem Freund den sie nicht wirklich liebt und fühlt sich ihrer Schwester ständig unterlegen.

Will war früher ein sehr erfolgreicher und sportlicher Mann. Er hat das Leben in allen Zügen genossen. Nun sitzt er seit 2 Jahren im Rollstuhl und ist auf ständige Hilfe angewiesen. Er hat sich immer mehr verschlossen. Von den meisten Freunden hat er sich abgewendet weil er kein Mitleid möchte. Deshalb stößt er viele Menschen auch vor den Kopf.
Doch eigentlich ist er ein sehr humorvoller Mensch, der viel vom Leben weiß und nach einem sehr schwierigen Start für Lou ein wichtiger Punkt im Leben wird. Er möchte, dass sie ihr Leben genießt und das macht er immer wieder deutlich.

Für mich ist diese Geschichte keine typische Liebesgeschichte. Es gibt so viele lustige Momente. Ich hatte beim Lesen nie das Gefühl das es kitschig wird. Man fiebert mit Lou mit und würde ihr am liebsten in vielen Situationen helfen.

Dieses Buch ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte. Es dreht sich auch um das wichtige Thema selbstbestimmter Tod. Wann ist ein Leben noch lebenswert und dürfen andere Menschen darüber entscheiden? Es ist kein einfaches Thema und am Ende des Buches lässt einen die ganze Geschichte durchaus nachdenklich zurück. Aber das finde ich richtig und gut. Man überlegt wie man selber in dieser Situation von Will gehandelt hätte und wann für einen selber das Leben aufhört Lebenswert zu sein. Ich für mich habe da ziemlich deutliche Vorstellungen. Aber ich denke das muss jeder für sich herausfinden. Und egal wie sich ein Mensch entscheidet darf man dies auf keinen Fall irgendwie bewerten. Denn niemand kann einem das Leben das man führt abnehmen.

Für mich ist „Ein ganzes halbes Jahr“ ein absolutes Jahreshighlight. Ich bin froh es gelesen zu haben und deshalb bekommt es von mir 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Sehr informativ

Hochsensibel - Wie Sie Ihre Stärken erkennen und Ihr wirkliches Potenzial entfalten
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Inhalt und Meinung:

Auf 256 Seiten bietet Eliane Reichardt Interessierten die Möglichkeit sich mit dem psychologischen Phänomen der Hochsensibilität auseinanderzusetzen. Ganz gleich ob mit eigenem Themenbezug ...

Inhalt und Meinung:

Auf 256 Seiten bietet Eliane Reichardt Interessierten die Möglichkeit sich mit dem psychologischen Phänomen der Hochsensibilität auseinanderzusetzen. Ganz gleich ob mit eigenem Themenbezug oder aus reinem Interesse. Der Aufbau Buches ist klar gegliedert und führt den Leser vom Allgemeinen zum Konkreten. So beginnt sie ganz klassisch mit einem forschungstheoretischen Überblick über das Phänomen HSP (Hochsensible Persönlichkeit). Bereits hier gibt es die Möglichkeit dem Aha Effekt zu verfallen und ich sich in einigen Sätzen selbst oder Menschen aus seiner Umwelt wiederzukennen. Sie führt fort mit einer historischen Einordnung von HSP und zeigt auf, wie sich die Umwelt für sensible Menschen zunehmend in den letzten 50 Jahren so verändert hat, dass der Alltag und Erfahrungen der Alltagswahrnehmung besondere Herausforderungen für diese mit sich bringt. Nachdem Eliane mit einem „Was sollte ich Wissen“ Kapitel den theoretischen ersten Teil des Buches adäquat beendet, ist sie bestrebt darin, im zweiten Teil Möglichkeiten aufzuzeigen, wie hochsensible Menschen ihren Alltag besser meistern können. Hier finden sich klare Strategien, die Menschen mit Hochsensibilität dabei helfen neue Strategien für den Umgang mit ihrer besonderen Fähigkeit zu finden. Es findet sich auch zahlreiche exemplarische Beispiele aus Interviews mit hochsensiblen Menschen, die Eliane Reichardt durchgeführt hat, die dem Leser Vergleichsmöglichkeiten bieten.

Alles in allem bringt diese Buch jedem, der das Gefühl hat, dass seine Umwelt zu laut, hell, grell oder allgemein zu intensiv im Eindruck ist, die grundlegende Möglichkeit das Gefühl des „Andersseins“ aufzulösen und die Hochsensibilität mehr als besondere Fähigkeit anzuerkennen, die einen zwar von vielen anderen Menschen abgrenzt, damit aber auch eine besondere Bereicherung aufzeigt, die mehr als Gabe, denn als Last zu verstehen sein soll. Dabei hilft der „Selbsttest“, der jedem die Möglichkeit gibt, wahrzunehmen, dass bestimmte Eigenarten, von denen man selbst dachte, sie seien abnormal, auch bei vielen anderen Menschen zu finden sind und dass man damit nicht alleine ist. Im Kern unterstützt Eliane Reichardt mit diesem gut verständlich geschriebenen Buch jedem mit dem Bedürfnis nach Auseinandersetzung mit seiner erhöhten Sensibilität dabei, sich selbst etwas mehr zu verstehen und eine Umwelt einzurichten, in der man sein ganzes Potential entfachen kann.

In jedem Fall ein Standardwerk, dass ich jedem mit Charakteristiken der Hochsensibilität empfehlen würde. Dafür bekommt das Buch von mir 4 von 5 Lesekatzen.