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Veröffentlicht am 13.12.2023

super

Qube
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Das Thema Künstliche Intelligenz kann man trocken behandeln – Daten, Theorien und Fakten runterrasseln - oder plastisch unterhaltsam. Tom Hillenbrand hat sich hier erneut für unterhaltsam entschieden. ...

Das Thema Künstliche Intelligenz kann man trocken behandeln – Daten, Theorien und Fakten runterrasseln - oder plastisch unterhaltsam. Tom Hillenbrand hat sich hier erneut für unterhaltsam entschieden. Und das ist noch eine Untertreibung. „Qube“ ist ein Science Fiction-Thriller mit viel Science, viel Fiction (wir sind noch weit vom technologischen Niveau im Roman entfernt) und viel Thriller. Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und mir dabei sogar noch besser gefallen als der Vorgänger. Immer geschieht irgendwo irgendetwas und nie sind es nur Lückenfüller. Ein etwas märchenhafter Erzählstrang wirkt auf den ersten Blick sogar surreal und deplaziert, bis sich seine Bedeutung herausstellt. Hillenbrand hat seinen Roman also auch insgesamt gut, damit meine ich klar und übersichtlich, aufgebaut: Jedes Kapitel folgt einem anderen Charakter, die sich meistens an verschiedenen Orten befinden. Teilweise erlebt man die gleiche Szene aber doch aus verschiedenen Perspektiven, was ich immer sehr mag, egal ob in Büchern oder Filmen. Apropos Charaktere: sie sind wirklich gut entworfen und sehr unterschiedlich. Beispielsweise kennt man vom Vorgängerband die UN-Agentin und ihre mächtige Behörde. Dann kommt etwa eine Gamerin vor, bei der ich mir zuerst ebenfalls die Frage der Bedeutung ihrer Präsenz gestellt habe. Aber es klärt sich alles auf, die Stränge führen allesamt in mindestens einem Showdown zusammen.
Am Ende des Buches gibt es ein Begriffe-erklärendes Glossar. Generell ist der Handlung aber nicht schwierig zu folgen, keine Sorge. Von meiner Bewertung her gehen sich knappe 5 Sterne aus und damit möchte ich auch die Arbeit honorieren, die hinter diesem Roman wohl steckt. Und Hillenbrand hat sich in meinen Augen ebenfalls als Erzähler weiterentwickelt.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

es gibt bessere Bücher der Autorin

Das Dorf der toten Seelen
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Alice hat so lange davon geträumt und nun ist sie endlich da. Silvertjärn war die Heimat ihrer Großmutter und ist auf wundersame Weise vor 60 Jahren verschwunden. Zusammen mit vier anderen versucht Alice ...

Alice hat so lange davon geträumt und nun ist sie endlich da. Silvertjärn war die Heimat ihrer Großmutter und ist auf wundersame Weise vor 60 Jahren verschwunden. Zusammen mit vier anderen versucht Alice dem Verschwinden der Dorfbewohner auf den Grund zu kommen.

Die Idee hinter der Story ist gut und hat mich sofort angesprochen. Leider wir recht schnell klar, was in dem Dorf passiert ist. Ich hätte mir in dem Erzählstrang der Vergangenheit ein wenig mehr Spannung gewünscht. Mit Spannung wurde in der Gegenwart nicht gespart. Auf jeden Fall sehr gruselig stellenweise.

Auch wenn die Idee gut war und es einige Spannungsmomente gab, konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Aber auf jeden Fall eine Autorin, die ich im Auge behalten werde.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

nette Geschichte, aber auch nicht mehr

Wie uns die Liebe fand
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Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam ...

Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam in ihrer Mitte am Esstisch zu sitzen. Da ich keinen Bezug zum Elsass habe, war es auch aus dieser Sicht interessant einige Eigenarten und Ausdrücke davon vermittelt zu bekommen. (Am Ende wurden sogar landestypische Rezepte abgedruckt, eine charmante Idee!)
Der Roman war für mein Empfinden nicht außerordentlich lustig oder komisch, aber ich hatte nach der Lektüre ein wohliges Gefühl. Es ist eine schöne, entspannende Geschichte für zwischendurch.

Einen Stern Abzug gibt es, weil die Verbindung zwischen Madame Nan und Monsieur Boberschram für mein Empfinden dann doch etwas zu düster für die Gesamthandlung ist und sich nicht harmonisch in das Ganze einfügt.

Aber, ich kann das Buch empfehlen für einige kurzweilige Stunden fernab der Realität. Und der Autorin wünsche ich viel Glück für ihre Nachfolgewerke!

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Veröffentlicht am 13.12.2023

nette geschichte, aber auch nicht mehr

Wie uns die Liebe fand
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Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam ...

Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam in ihrer Mitte am Esstisch zu sitzen. Da ich keinen Bezug zum Elsass habe, war es auch aus dieser Sicht interessant einige Eigenarten und Ausdrücke davon vermittelt zu bekommen. (Am Ende wurden sogar landestypische Rezepte abgedruckt, eine charmante Idee!)
Der Roman war für mein Empfinden nicht außerordentlich lustig oder komisch, aber ich hatte nach der Lektüre ein wohliges Gefühl. Es ist eine schöne, entspannende Geschichte für zwischendurch.

Einen Stern Abzug gibt es, weil die Verbindung zwischen Madame Nan und Monsieur Boberschram für mein Empfinden dann doch etwas zu düster für die Gesamthandlung ist und sich nicht harmonisch in das Ganze einfügt.

Aber, ich kann das Buch empfehlen für einige kurzweilige Stunden fernab der Realität. Und der Autorin wünsche ich viel Glück für ihre Nachfolgewerke!

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Veröffentlicht am 13.12.2023

nette Geschichte , aber auch nicht mehr

Wie uns die Liebe fand
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Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam ...

Die Geschichte wird flüssig erzählt, trotz der zahlreichen Rückblenden. Die fügen sich in meinen Augen in die Handlung ein. Die Familie hat mir auf Anhieb gefallen, man hatte immer das Gefühl, gemeinsam in ihrer Mitte am Esstisch zu sitzen. Da ich keinen Bezug zum Elsass habe, war es auch aus dieser Sicht interessant einige Eigenarten und Ausdrücke davon vermittelt zu bekommen. (Am Ende wurden sogar landestypische Rezepte abgedruckt, eine charmante Idee!)
Der Roman war für mein Empfinden nicht außerordentlich lustig oder komisch, aber ich hatte nach der Lektüre ein wohliges Gefühl. Es ist eine schöne, entspannende Geschichte für zwischendurch.

Einen Stern Abzug gibt es, weil die Verbindung zwischen Madame Nan und Monsieur Boberschram für mein Empfinden dann doch etwas zu düster für die Gesamthandlung ist und sich nicht harmonisch in das Ganze einfügt.

Aber, ich kann das Buch empfehlen für einige kurzweilige Stunden fernab der Realität. Und der Autorin wünsche ich viel Glück für ihre Nachfolgewerke!

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