In Karlstad verschwindet ein Mädchen und der Verdacht fällt auf einen Mann namens Billy. Die junge Frau taucht nie wieder auf.
Billy‘s Halbbruder John ist FBI Agent und lebt schon seit Jahren in Amerika. ...
In Karlstad verschwindet ein Mädchen und der Verdacht fällt auf einen Mann namens Billy. Die junge Frau taucht nie wieder auf.
Billy‘s Halbbruder John ist FBI Agent und lebt schon seit Jahren in Amerika. Nach einem missglückten Undercovereinsatz muss er unter neuer Identität leben und entscheidet sich trotz einiger Risiken dafür nach Schweden zurückzukehren. Als er vom Verdacht gegen seinen Bruder hört, macht er sich selbst auffiel Spur nach der Wahrheit.
Mir hat der Beginn dieser Thrillerserie gut gefallen, spannend und vor allem nicht vorhersehbar gestaltet sich der Fall.Es kommt immer wieder zu geschickten Wendungen und auch wenn man im letzten Drittel ahnt wer der Täter war, fand ich die Wendungen im Geschehen gut gemacht.
In Karlstad verschwindet ein Mädchen und der Verdacht fällt auf einen Mann namens Billy. Die junge Frau taucht nie wieder auf.
Billy‘s Halbbruder John ist FBI Agent und lebt schon seit Jahren in Amerika. ...
In Karlstad verschwindet ein Mädchen und der Verdacht fällt auf einen Mann namens Billy. Die junge Frau taucht nie wieder auf.
Billy‘s Halbbruder John ist FBI Agent und lebt schon seit Jahren in Amerika. Nach einem missglückten Undercovereinsatz muss er unter neuer Identität leben und entscheidet sich trotz einiger Risiken dafür nach Schweden zurückzukehren. Als er vom Verdacht gegen seinen Bruder hört, macht er sich selbst auffiel Spur nach der Wahrheit.
Mir hat der Beginn dieser Thrillerserie gut gefallen, spannend und vor allem nicht vorhersehbar gestaltet sich der Fall.Es kommt immer wieder zu geschickten Wendungen und auch wenn man im letzten Drittel ahnt wer der Täter war, fand ich die Wendungen im Geschehen gut gemacht.
Laura Baldini hat sich mit ihrem neuen Buch „Asbergers Schüler „einen Herzenswunsch erfüllt..Die Schriftstellerin arbeitet neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit noch im heilpädagogischen Bereich, ...
Laura Baldini hat sich mit ihrem neuen Buch „Asbergers Schüler „einen Herzenswunsch erfüllt..Die Schriftstellerin arbeitet neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit noch im heilpädagogischen Bereich, nämlich mit Menschen mit sogenannten „Autismus Spektrumstörungen“, worunter auch das Asberger Syndrom fällt. Benannt wurde diese Erkrankung nach dem gleichnamigen Arzt, der während der dreißiger und vierziger Jahre in einer Wiener Klinik mit Menschen dieser Behinderung arbeitete und herausfand, dass diese Menschen mit dementsprechender Unterstützung und Therapie zu erstaunlichen Leistungen fähig sind. Seine Arbeit und Erfolge auf diesem Gebiet sind unumstritten, doch er hat nie klar Stellung bezogen zu den Machenschaften der Nazis was das Thema „Euthanasie“ anging und seine Rolle dabei ist auch nie geklärt worden.
Dieses Buch, das auf zwei Zeitebenen spielt, erzählt einerseits von der Arbeit des Arztes mit Autisten im Wien der dreißiger und vierziger Jahre, aber auch welche Schicksale diese Menschen erleiden mussten . Der zweite Erzählstrang widmet sich der Geschichte von Sarah, einer jungen Doktorandin , die ein Forschungsauftrag nach Wien führt, um herausfinden , welchen Anteil Dr. Asberger bei derErforschung von Autismus hatte, dabei erfährt sie aber auch von der unrühmlichen Seite der Arbeit.
Mir hat dieses Buch ausnehmend gut gefallen, versucht die Schriftstellerin doch durch ihre Beschreibungen rund um das Thema Autismus Verständnis für diese Art der Behinderung bei dem Leser hervorzurufen, in dem sie erklärt, warum diese Menschen bestimmte Verhaltensweisen aufzeigen., die für uns nicht Betroffene manchmal verstörend wirken.Sie gewährt demmLeser einen Einblick in die Gefühls,- und Erlebniswelt der. Betroffenen, was ihr Meinung nach sehr gut gelungen ist. Diese Mitmenschen, die eine ganz andere Wahrnehmung haben als nicht Betroffene ,erleben visuelle, auditive und taktile Reize ganz anders als Nichtbetroffene , sie sind also hochsensible Menschen, die Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen haben, die aber durch gezielte Therapien gemildert werden können. Ihre Schicksale während der Nazizeit erschüttern immer wieder beim Lesen und man kann nur hoffen , dass so etwas nie wieder passiert .Danke Laura Baldini für dieses Buch ! !!!
" Die Rückkehr der Kraniche " von Romy Fölck hat mein Herz erwärmt und mir wunderschöne Lesestunden beschehrt. Bisher kannte ich die Autorin nur von ihren Elbmarschkrimis, doch dieses Buch hat mir sogar ...
" Die Rückkehr der Kraniche " von Romy Fölck hat mein Herz erwärmt und mir wunderschöne Lesestunden beschehrt. Bisher kannte ich die Autorin nur von ihren Elbmarschkrimis, doch dieses Buch hat mir sogar noch besser gefallen und das will was heissen , denn die Elbmarschkrimis sind schon sehr gut.
Um vier Frauen dreht sich dieses Buch, vier Frauen einer Familie. Mutter, Töchter und Enkelin und alle vier verbindet, dass sie schweigen zu wichtigen Dingen in ihrem Leben, die weitreichende Konsequenzen haben.
Wilhelmine, die Mutter von Grete und Freya und Großmutter von Anne, erleidet einen Schwächeanfall und das ist der Anlass, warum alle Frauen der Familie wieder im Haus in der Elbmarsch zusammenkommen. Jeder hat seine Geschichte und unter den Frauen hat es viele Verletzungen gegeben, die nie aufgearbeitet wurden, da man nie darüber gesprochen hat. Jeder hat seine Träume und Wünsche, die das Leben nicht immer zugelassen hat.
In einer wunderschönen Sprachen und mit Beschreibungen der wunderschönen Landschaft der Elbmarsch, erzählt Romy Fölck hier eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht. Alle vier Frauen und ihre Geschichten werden sehr empathisch und anschaulich erzählt, ihre vorsichtige Annäherung nach Jahren der Entfremdung, der Sprachlosigkeit und der Verletzungen.
Ich habe zwischendurch gewünscht, dass dieses Buch nie aufhört, weil ich mich in der geschichte verlieren konnte. Ich habe mich allen vier Frauen nahe gefühlt und konnte ihre Sicht auf die Dinge und ihr Verhalten gut verstehen.
Romy Fölck ist mit " Die Rückkehr der Kraniche wirklich ein wunderschönes Buch gelungen, das ich jedem Liebhaber von Familiengeschichtgen ans Herz legen möchte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen,warum? Da werden die zwei Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein können, in glänzender Art charakterisiert und im zeitlichen Kontext der ersten Hälfte des ...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen,warum? Da werden die zwei Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein können, in glänzender Art charakterisiert und im zeitlichen Kontext der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts genial mit der Historie verwoben. Es werden zwei Lebensläufe geschildert, die gänzlich konträr anmuten und doch vieles gemeinsam haben. Da werden unterschiedliche Sittenbilder, tiefe Prägungen krass unterschiedlicher Kindheiten, geographisch unterschiedlich verlaufende politische und wirtschaftliche Entwicklungen dargestellt und schließlich vor Augen geführt, welche historische Fehlentwicklungen es im beschriebenen Zeitraum gab. Zudem ist mit Tina Modotti, die sich ja auch nachweislich im realen Leben einen Namen gemacht hat als Schauspielerin, Aktmodell, bekannte Fotografin gesellschaftskritischen Genres und schließlich Revolutionärin idealistischer Prägung bis hin zur Selbstopferung, ein hochinteressante Persönlichkeit eine der zwei Protagonistinnen. Marie Rosenberg hat im realen Leben ebenfalls einen bemerkenswerten Lebenslauf zu verzeichnen und ist im vorliegenden Roman die zweite Hauptperson. Das hier gewählte Stilmittel der ständig wechselnden Perspektive finde ich in diesem Fall hervorragend, denn damit ist ständige Spannung gegeben und wird auch ein steter Vergleich der Charaktere, der gesellschaftlichen und politischen Unterschiede gezeigt. Wenn viele Rezessionen die Länge des Romans auch kritisierten, für mich könnte er noch länger sein, so fasziniert hat mich dieses Buch.