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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2023

Familienroman, aber kein Thriller

Die Experten
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Vorab, das Buch " Die Experten" von Merle Krögr ist kein Thriller, eher ein Familienroman mit politischem Hintergrund in teilweise dokumentarischer Schreibform.

Schauplatz ist Ägypten Anfang der sechziger ...

Vorab, das Buch " Die Experten" von Merle Krögr ist kein Thriller, eher ein Familienroman mit politischem Hintergrund in teilweise dokumentarischer Schreibform.

Schauplatz ist Ägypten Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Familie Hellberg siedelt nach Ägyppten über, wo Präsident Nasser mithilfe deutscher Ingenieure den Raketen und Flugzeugbau für die ägyptische Rüstungsindustrie voranbringen will. In Deutschland geht das Ganze aufgrund der deutschen Vergangenheit schleppend voran, hier in Ägypten sehen sich viele Altnazis wieder , um ihren Traum auszuleben. Aus diesem Grunde, werden auch immer wieder Rückblicke auf diese Zeit und deren agierende Peronen in die Berichte eingebracht.

Der Roman mutet manchmal schon als dokumentarische Schilderung an, was das Ganze etwas langatmig macht. Sicherlich gibt es viele interessante Informationen, die man sonst in Romanen nicht so schnell findet, doch mir fehlt die Spannung eines Thrillers. Auch mit den handelnden Personen bin ich nicht ganz warm geworden.

So bleibt dieses Buch für mich eine interessante Erzählen, die aber noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

ich habe lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen

Sturmvögel
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Von klassikfan
Die letzte Seite ist gelesen und ich schließe langsam das Buch. Dieses Buch, das mich so tief berührt hat wie schon lange keines mehr. Und ich weiß nicht, wie ich die passenden Worte finden ...

Von klassikfan
Die letzte Seite ist gelesen und ich schließe langsam das Buch. Dieses Buch, das mich so tief berührt hat wie schon lange keines mehr. Und ich weiß nicht, wie ich die passenden Worte finden kann, um von diesem Buch zu erzählen.
Mascha lebt nach dem Tod ihres Sohnes über viele Jahre hinweg wie unter Wasser. Die einzigen „Freunde“, die sie näher an sich heranlässt, sind die Toten auf dem Friedhof, denen sie ihren täglichen Besuch abstattet. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally Red Shoes bewirkt eine vorsichtig-langsame Veränderung in Mascha. Und mit der inneren Veränderung bekommt auch die äußere Wirklichkeit neue Chancen, ins Leben von Mascha zu treten.
Diese kurze Inhaltsangabe klingt nach dem Inhalt zahlloser anderer Bücher: eine trauernde Mutter, die durch eine besondere Begegnung neuen Lebensmut erhält. Soweit richtig und doch meilenweit entfernt. Denn die Einmaligkeit des Buches liegt nicht im Inhalt, sondern in der Schreibekunst der Autorin, in den unzähligen feinen und feinsten Details, die sich auf jeder Seite finden lassen, in den feinsinnigen Beobachtungen und Erinnerungen, in den wunderschönen, bilderreichen, geradezu lyrischen Beschreibungen, in der faszinierenden Gabe der Autorin, mit wenigen Worten innere Bilder entstehen zu lassen so intensiv verdichtet, als würde man Lyrik lesen. So beschreibt sie zum Beispiel den Teil des Friedhofs mit alten, nicht mehr gepflegten Grabstätten, auf denen die Grabsteine schief und krumm dastehen, als das „Feld der Trunkenheit“, und Mascha stellt sich vor, wie sich die Begrabenen an die Ränder ihrer schiefen Särge klammern, um nicht vollends den Halt zu verlieren. Und nur diese großartige Autorin kann den ständigen Begleiter von Mascha, den riesigen Wolfshund Haizum, so liebevoll-treffend beschreiben als einen Hund „mit den Augen eines Engels und dem Atem eines Kobolds“. Überhaupt möchte ich ständig aus dem Buch zitieren. Wie könnte man die Erstarrung, die manche Trauernde erfasst, besser ausdrücken als die Autorin: „Wir wickelten unsere Trauer fest ein in erstickende Selbstbeherrschung“. Überhaupt liegt über dem ganzen Buch, abgesehen vom überraschenden Ende, so etwas wie ein feiner glänzender, grauer Organzastoff, nämlich die Lebenstraurigkeit, nicht heilbar, duftig zwar, ganz leicht, aber dennoch jede Minute des Lebens mit einem grauen Schleier überziehend. Gleichzeitig aber liegt unter diesem grauen Schleier auch eine dicke Schicht Humor, bissig und schrullig. Wenn ich noch wie früher Kurse in Kreativem Schreiben geben würde, wäre „Vielleicht tanzen wir morgen“ ein Lehrbuch, eine Pflichtlektüre, insbesondere zur besonderen Kunst der Autorin, Menschen zu schildern, skurril-liebevoll, kreativ, wie Karikaturen auf ihr Wesentliches reduziert. Ein dickes Lob auch an die Übersetzerin, die es schaffte, die Einzigartigkeit der Sprache von Ruth Hogan samt der „verhuddelten“ Wörter von Sally Red Shoes kongenial wiederzugeben.
Ich wünsche diesem Buch viele einfühlsame, empfindame Leser, die Freude haben an der überreichen poetisch-sprachlichen Kunst der Autorin, denn dieses Buch ist ein wahres Kleinod!

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Veröffentlicht am 12.12.2023

ein sehr besonderes Buch

Vielleicht tanzen wir morgen
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Von klassikfan
Die letzte Seite ist gelesen und ich schließe langsam das Buch. Dieses Buch, das mich so tief berührt hat wie schon lange keines mehr. Und ich weiß nicht, wie ich die passenden Worte finden ...

Von klassikfan
Die letzte Seite ist gelesen und ich schließe langsam das Buch. Dieses Buch, das mich so tief berührt hat wie schon lange keines mehr. Und ich weiß nicht, wie ich die passenden Worte finden kann, um von diesem Buch zu erzählen.
Mascha lebt nach dem Tod ihres Sohnes über viele Jahre hinweg wie unter Wasser. Die einzigen „Freunde“, die sie näher an sich heranlässt, sind die Toten auf dem Friedhof, denen sie ihren täglichen Besuch abstattet. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally Red Shoes bewirkt eine vorsichtig-langsame Veränderung in Mascha. Und mit der inneren Veränderung bekommt auch die äußere Wirklichkeit neue Chancen, ins Leben von Mascha zu treten.
Diese kurze Inhaltsangabe klingt nach dem Inhalt zahlloser anderer Bücher: eine trauernde Mutter, die durch eine besondere Begegnung neuen Lebensmut erhält. Soweit richtig und doch meilenweit entfernt. Denn die Einmaligkeit des Buches liegt nicht im Inhalt, sondern in der Schreibekunst der Autorin, in den unzähligen feinen und feinsten Details, die sich auf jeder Seite finden lassen, in den feinsinnigen Beobachtungen und Erinnerungen, in den wunderschönen, bilderreichen, geradezu lyrischen Beschreibungen, in der faszinierenden Gabe der Autorin, mit wenigen Worten innere Bilder entstehen zu lassen so intensiv verdichtet, als würde man Lyrik lesen. So beschreibt sie zum Beispiel den Teil des Friedhofs mit alten, nicht mehr gepflegten Grabstätten, auf denen die Grabsteine schief und krumm dastehen, als das „Feld der Trunkenheit“, und Mascha stellt sich vor, wie sich die Begrabenen an die Ränder ihrer schiefen Särge klammern, um nicht vollends den Halt zu verlieren. Und nur diese großartige Autorin kann den ständigen Begleiter von Mascha, den riesigen Wolfshund Haizum, so liebevoll-treffend beschreiben als einen Hund „mit den Augen eines Engels und dem Atem eines Kobolds“. Überhaupt möchte ich ständig aus dem Buch zitieren. Wie könnte man die Erstarrung, die manche Trauernde erfasst, besser ausdrücken als die Autorin: „Wir wickelten unsere Trauer fest ein in erstickende Selbstbeherrschung“. Überhaupt liegt über dem ganzen Buch, abgesehen vom überraschenden Ende, so etwas wie ein feiner glänzender, grauer Organzastoff, nämlich die Lebenstraurigkeit, nicht heilbar, duftig zwar, ganz leicht, aber dennoch jede Minute des Lebens mit einem grauen Schleier überziehend. Gleichzeitig aber liegt unter diesem grauen Schleier auch eine dicke Schicht Humor, bissig und schrullig. Wenn ich noch wie früher Kurse in Kreativem Schreiben geben würde, wäre „Vielleicht tanzen wir morgen“ ein Lehrbuch, eine Pflichtlektüre, insbesondere zur besonderen Kunst der Autorin, Menschen zu schildern, skurril-liebevoll, kreativ, wie Karikaturen auf ihr Wesentliches reduziert. Ein dickes Lob auch an die Übersetzerin, die es schaffte, die Einzigartigkeit der Sprache von Ruth Hogan samt der „verhuddelten“ Wörter von Sally Red Shoes kongenial wiederzugeben.
Ich wünsche diesem Buch viele einfühlsame, empfindame Leser, die Freude haben an der überreichen poetisch-sprachlichen Kunst der Autorin, denn dieses Buch ist ein wahres Kleinod!

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Veröffentlicht am 12.12.2023

super

Gangsterblues
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Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

gelungen

Gangsterblues
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Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

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