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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Zukunftsvisionen

Das Erwachen
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Thomas Brandhorst schreibt superspannende Bücher, die Menschen, die naturwissenschaftlich interessiert sind, sicherlich sehr spannende Lesestunden beschehren können. Auch dieses Buch,dass sich mit künstlicher ...

Thomas Brandhorst schreibt superspannende Bücher, die Menschen, die naturwissenschaftlich interessiert sind, sicherlich sehr spannende Lesestunden beschehren können. Auch dieses Buch,dass sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt ist sehr spannend aufgebaut, wenn man erst einmal einpaar Anfangshürden übersteht.

Ich habe einiges zu dem Thema gelernt und kann dieses Buch für Interessierte dieses Themas nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

gelungener Reihenauftakt

Wintergewitter
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Die Reihe umden Ermittler Rreitmeyer lohnt es auf jeden Fall zu lesen. Historische Fakten und der Schreibstil des Autors lassen den Leser tief in die damalige Zeit eintauchen. Die Figuren haben für mich ...

Die Reihe umden Ermittler Rreitmeyer lohnt es auf jeden Fall zu lesen. Historische Fakten und der Schreibstil des Autors lassen den Leser tief in die damalige Zeit eintauchen. Die Figuren haben für mich realistisch agiert und waren wirklich gut beschrieben, auch die Atmosphäre der damaligen Zeit wurde richtig gut eingefangen.
Tolles Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

volle Punktzahl und noch mehr

Lügen über meine Mutter
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Ich muss zugeben lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen zu haben wie " Lügen über meine Mutter ". Sicherlich ein Buch, dessen Inhalt polarisiert, aber ich fand es wirklich .

Diese Familiengeschichte ...

Ich muss zugeben lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen zu haben wie " Lügen über meine Mutter ". Sicherlich ein Buch, dessen Inhalt polarisiert, aber ich fand es wirklich .

Diese Familiengeschichte spielt im Hunsrück in den achtziger Jahren. Erzählt wird sie aus der Sicht der Tochter, die zu Anfangder Geschichte um die sechs Jahre alt ist. Sie erlebt die Ehe iher Eltern als sehr schwierig und problembeladen, was sich natürlich auf die ganze Familiensituation auswirkt. Ihr Vater ist technischer Zeichner in seiner Firma, wird aber nie für seine Arbeit gelobt, die er als außergewöhnlich gut befindet. Seine Beförderung bleibt aus, sein Leben hatte keine Höhen, ihm bleibt allgemein Anerkennung versagt und das ist der Anlass, warum er seine Frau ständig kritisiert und zwar macht er seine Kritik an ihrem Gewicht fest. Er findet sie einfach zu dick. Seine Frau lässt dieses ständige Nörgeln zu und versucht alles, um an Gewicht zu verlieren, aber genau das Gegenteil tritt ein, Die Tochter leidet sehr unter dieser Disharmonie, liebt sie doch beide und möchte, dass die beiden sich verstehen. Sie findet ihre Mutter schön und kann die Kritik des Vaters nicht verstehen, sie merkt aber, was im Nachhinein betrachtet wird, dass der Vater sie durch seine ständige Kritik beeinflusst, sodass sie selbst ihre Mutter immer kritischer betrachtet.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und man ist schnell im Geschehen. Mir kam häufig der Satz in den Sinn " Wehr dich", oder "Man kann immer nur das mit einem machen, was man mit sich machen lässt", cih konnte nicht verstehe, wie man sich so demütigen lassen kann. Der Vater nimmt seine Frau nicht mehr mit auf Feste , weil er sich schämt, oder fährt nicht mehr mit ihr in den Urlaub.
Beim Lesen kam mir in den Sinn, dass dieses Buch wahrscheinlich nicht nur autobiografisch ist, sondern wahrscheinlich auch eine Situation widerspieglet, die nicht selten in Familien stattfindet. Die Kinder sind die Leidtragenden und sicherlich für ihr Leben geprägt.

Ein tolles Buch, was ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

gut, aber mit Längen

UNTEN
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erifizierter Kauf
„Unten“von Rebekka Moser war ein Thriller auf den ich sehr gespannt war und auf den ich mich gefreut habe. Die wirklich gute Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es anderen ungelesenen ...

erifizierter Kauf
„Unten“von Rebekka Moser war ein Thriller auf den ich sehr gespannt war und auf den ich mich gefreut habe. Die wirklich gute Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es anderen ungelesenen Büchern vorgezogen habe, doch ich muss sagen, dass es mich ein bisschen enttäuscht hat.

Der Fall an sich ist spannend, obwohl nicht neu von der Thematik. Es verschwinden immer wieder Frauen, aktuell die Frau eines türkischen Botschafters. Kommissar Heinzle, gerade zurück im Dienst nach dem Krebstod seiner Frau, ist immer noch angeschlagen. Konfrontiert mit diesem Fall, begibt er sich an die Aufklärung , nicht wissend, welcher Sumpf ihn erwartet.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch gut, der Fall war, wie ich oben schon erwähnte nichts Neues. Es verschwinden Frauen und man weiß nicht wer dahintersteckt. Das es sich um einen Serientäter handelt, stellt sich auch erst später raus. Was anders ist, ist, dass die Tat und auch einige andere Ereignisse im Buch einen rassistischen Hintergrund haben, was natürlich nicht aktueller sein kann.Auch Rechtsradikalismus spielt eine Rolle. Der Populismus und Nationalismus werden wieder gesellschaftsfähig und man fragt sich an mancher Stelle im Buch, wie weit es mit der eigenen Einstellung bestellt ist, wann fängt Rassismus an und welche Vorurteile hat man selbst.Das war ein Aspekt im Buch, den ich sehr gut fand. Was ich weniger gut fand, waren die Längen, die in dem Buch vorkamen und die meinen Lesegenuss geschmälert haben. Die ausschweifenden Beschreibungen und Selbstgespräche des Täters, seine Motivation zum Töten, die ich nicht nachvollziehen konnte, was wahrscheinlich auch nicht verwunderlich ist, entspringen sie doch einem kranken Hirn.Aber auch manch andere Länge, die sich mit den Querelen innerhalb des Polizeiapparates befasste , störte mich. Zum Schluss nimmt das Buch noch mal richtig Fahrt auf, was mich dann wieder versöhnt hat.

Alles in allem 4 wohlgemeinte Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

wie die Natur bei der Gesundung hilft

Apfeltage
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Als ich das Buch „Apfeltage „ begann, hatte ich mich auf eine leichte, unterhaltsame Geschichte eingestellt und bekam doch so viel mehr.

Amande verliert bei einem Verkehrsunfall ihren Mann, er wollte ...

Als ich das Buch „Apfeltage „ begann, hatte ich mich auf eine leichte, unterhaltsame Geschichte eingestellt und bekam doch so viel mehr.

Amande verliert bei einem Verkehrsunfall ihren Mann, er wollte nur kurz einen Schlüssel abgeben und kommt nicht wieder. Amande, im siebten Monat schwanger , ist so traumatisiert, dass bei ihr vorzeitige Wehen auftreten und sie auch noch ihre Tochter verliert.
Sie beschließt sich von der Welt zurückzuziehen und vergräbt sich in einem abgelegenen Haus in der Auvergne.Sie schließt die Fensterläden, isst nur das Nötigste und verschläft , dank Schlaftabletten die Tage, nachdem sie lange Zeit nicht schlafen konnte. Sie blockt jegliche Kontakte ab, bis sie die Gartenkalender der Vorbesitzerin findet, die nach dem Tod ihres Mannes einen Apfelbaum pflanzte und einen Garten anlegte. Anhand von Rezepten und Anweisungen für Pflanzzeit und Gartenpflege, fängt auch Amande an ihre ersten Schritte hin zur Gesundung zu gehen. Sie erlebt das Leben mit und von der Natur als inspirierend und merkt, wie es ihr von Tag zu Tag besser geht und sie wieder langsame Schritte zurück ins Leben geht.

Die Schilderungen in diesem Buch fand ich wirklich sehr berührend. Die Phasen der Trauer wurden wirklich gut beschrieben und der langsame Prozess der Gesundung war treffend geschildert. Für mich war es dadurch nicht nur ein Buch, dass Trauer beschreibt, denn auch die gehört zu unserem Leben dazu, sondern es hat auch viel Hoffnung ausgestrahlt und hatte auch gewisse spirituelle Aspekte, die während einer Trauerverarbeitung durchaus hilfreich sein können.

Auch wurde diese Geschichte für mich sehr realistisch beschrieben, ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken.

Für mich, trotz des traurigen Themas ein sehr gelungenes Buch.

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