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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2024

noch ausbaufähig

Systemfehler
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Wolf Harlander ist mir durch sein Buch 42 Grad bekannt, ein Ökothriller, der einem vor Augen führt, was der Klimawndel auslösen kann.In seinem neuen Buch " Systemfehler lässt ein ein anderes Horrorszenario ...

Wolf Harlander ist mir durch sein Buch 42 Grad bekannt, ein Ökothriller, der einem vor Augen führt, was der Klimawndel auslösen kann.In seinem neuen Buch " Systemfehler lässt ein ein anderes Horrorszenario entstehen, nämlich die digitale Katastrophe. Durch einen Systemfehler wird die digitale Welt, von der wir mehr und mehr abhängig sind, lahmgelegt. Krankenhäuser können nicht mehr arbeiten, Flüge nicht mehr stattfinden, was aber viel schlimmer ist, sie verlieren während des Fluges den Kontakt. Stück für Stück reißt überall die Kommunikation ab und es wird sich auf die spannende Suche nach dem vermuteten Computervirus gemacht, das dafür verantwortlich sein soll. Es wird dem Leser sehr bewusst, wie abhängig wir von der digitalen Welt sind, was wir aber erst bemerken, wenn es nicht mehr funktioniert. Erschreckend ist auch das Nachwort des Autor, der dieses Szenario für mehr als wahrscheilich hält und eigentlich nur die Frage stellt, wann es passiert, denn dass es passiert, ist für ihn sicher. Ich habe auch das Buch " Blackout " gelesen, das ich noch etwas informativer und anspruchsvoller fand als dieses Buch. " Systemfehler " war ein Buch , das gut unterhält, wenn man keinen hohen Anspruch an Korrektheit legt und sich nur spannend unterhalten lassen will.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

nur semibegeistert

Julius oder die Schönheit des Spiels
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Tom Saller ist mir als ausgezeichneter Tennisspieler bekannt u d ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen. Also war ich sehr gespannt auf sein eues Buch " Julius oder die Schönheit des Spiels"

Der ...

Tom Saller ist mir als ausgezeichneter Tennisspieler bekannt u d ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen. Also war ich sehr gespannt auf sein eues Buch " Julius oder die Schönheit des Spiels"

Der Protagonist dieses Romans Julius steht stellvertretend füreinen berühmten Tennisspieler der zwanziger und dreiziger Jahre Gottfried von Cramm.

Julius wächst behütet und preveligiert auf einer Burg im Rheinland auf und ist einer der wenigen, die auf ihrem Grundstück einen Tennisplatz haben und somit diesem Sport frönen kann. Er ist sehr begabt und beschließt diesen Sport neben seinem Jurastudium in Berlin weiterzuspielen und zwar in seinem Stil, fair, ästhetisch und nicht unbedingt mit dem Sieg als Ziel. Seine Erziehung ist liberal, offen und sehr respektvoll und dies spiegelt sich nicht nur in seinem Spiel wider.

Als er durch sein Sturium nach Berlin kommt und dort das Nachtleben kennenlernt, ist es für ihn erst sehr ungewohnt, ist er doch kein Partygänger. Als dann die Nationalsozialistn an die Macht kommen, wird ihm seine liberale, respektvolle Art zum Verhängnis.

Ich muss gestehe, dass mich dieses Buch nicht so begeistern konnte. Fast die Hälfte des Buches geht es nur um das Aufwachsen und den Tennissport. Erst die zweite Hälfte des BUches wird dann interessant, als es um sein Leben unter dem Nationalsozialismus geht.

Tom Saller hat eine sehr schöne Art zu schrieben, was mich dann wieder ein bisschen mit dem Buch versöhnt hat.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

erst zäh, dann gut

Das U-Boot
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Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr ...

Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr zu und so wird ein U-Boot für Menschen zur letzten Rettung.

Eine tolle Idee, die aber bei der Umsetzung leider einige Längen aufweist. Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sehr ausgiebig mit der Beschreibung der Protogonisten Leah und Tarriq und ihrem Leben und erfordert von Leser viel Geduld und ein großes Duchhaltevermögen. Der zweite Teil wird dann sehr spannen und ist wirklich gut umgesetzt, duch duch den langgezogenen Anfang geht sehr viel Spannung verloren und wird sicherlich einige Leser dazu bringen vorzeitig aufzugeben, obwohl es sich lohnt weiterzulesen.

Die Grundstimmung des Buches und die Aussicht auf die Zukunft , fan ich schon sehr düster und ich würde dieses Buch auch eher als Dystopie, als als Thriller beschreiben.

Dass die Katastrophe nicht benannt wird, lässt natürlich viel Raum für Spekulationen offen, was ich ganz interessant finde.

Die Figuren fand ich, enn auch etwas in die Länge gezogen, gut beschrieben.Der Erzählstil, bis auf die langgezogenen Passagen flüssig und unterhaltsam und teilweise sehr spannend.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

erst zäh , dann gut

Das U-Boot
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Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr ...

Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr zu und so wird ein U-Boot für Menschen zur letzten Rettung.

Eine tolle Idee, die aber bei der Umsetzung leider einige Längen aufweist. Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sehr ausgiebig mit der Beschreibung der Protogonisten Leah und Tarriq und ihrem Leben und erfordert von Leser viel Geduld und ein großes Duchhaltevermögen. Der zweite Teil wird dann sehr spannen und ist wirklich gut umgesetzt, duch duch den langgezogenen Anfang geht sehr viel Spannung verloren und wird sicherlich einige Leser dazu bringen vorzeitig aufzugeben, obwohl es sich lohnt weiterzulesen.

Die Grundstimmung des Buches und die Aussicht auf die Zukunft , fan ich schon sehr düster und ich würde dieses Buch auch eher als Dystopie, als als Thriller beschreiben.

Dass die Katastrophe nicht benannt wird, lässt natürlich viel Raum für Spekulationen offen, was ich ganz interessant finde.

Die Figuren fand ich, enn auch etwas in die Länge gezogen, gut beschrieben.Der Erzählstil, bis auf die langgezogenen Passagen flüssig und unterhaltsam und teilweise sehr spannend.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

erst zäh, dann gut

Das U-Boot
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Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr ...

Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr zu und so wird ein U-Boot für Menschen zur letzten Rettung.

Eine tolle Idee, die aber bei der Umsetzung leider einige Längen aufweist. Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sehr ausgiebig mit der Beschreibung der Protogonisten Leah und Tarriq und ihrem Leben und erfordert von Leser viel Geduld und ein großes Duchhaltevermögen. Der zweite Teil wird dann sehr spannen und ist wirklich gut umgesetzt, duch duch den langgezogenen Anfang geht sehr viel Spannung verloren und wird sicherlich einige Leser dazu bringen vorzeitig aufzugeben, obwohl es sich lohnt weiterzulesen.

Die Grundstimmung des Buches und die Aussicht auf die Zukunft , fan ich schon sehr düster und ich würde dieses Buch auch eher als Dystopie, als als Thriller beschreiben.

Dass die Katastrophe nicht benannt wird, lässt natürlich viel Raum für Spekulationen offen, was ich ganz interessant finde.

Die Figuren fand ich, enn auch etwas in die Länge gezogen, gut beschrieben.Der Erzählstil, bis auf die langgezogenen Passagen flüssig und unterhaltsam und teilweise sehr spannend.

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