Cover-Bild Das U-Boot
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Benevento
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783710951251
Hans Leister

Das U-Boot

Thriller

Düster, hochspannend, apokalyptisch: Überlebenskampf unter Wasser

Technische Finesse und ein hervorragendes Gespür für seine Figuren – das zeichnete bereits Hans Leisters ersten Thriller »Der Tunnel« aus. Auch in seinem zweiten Buch verbindet der Autor gekonnt diese beiden Elemente zu einem postapokalyptischen Abenteuerroman, in dem es um nicht weniger als das Überleben der Menschheit geht.

Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Niemand an Land scheint überlebt zu haben. Wie sieht die Zukunft der Menschen an Bord aus?

- Beklemmend und zugleich faszinierend: Klaustrophobische Odyssee durchs Mittelmeer

- Technisch exzellent recherchierter Thriller: Einblick in das Leben an Bord eines U-Boots

- Ein packender dystopischer Roman für Fans von Frank Schätzing und Marc Elsberg

- Parallelgeschichte zum Thriller-Debüt »Der Tunnel«: Die Geschichten führen am Ende zusammen

Wenn die Welt untergeht und das Gefängnis zur Rettung wird

In diesem Technothriller entwirft Hans Leister ein eindringliches Szenario, das mit unserer Angst vor dem Kampf ums nackte Überleben spielt. Wie verhalten sich Menschen, abgeschnitten von der Außenwelt, während draußen eine apokalyptische Katastrophe wütet?

Für die Recherche zu »Das U-Boot« unternahm der Autor mehrere Reisen nach Israel und war bei der Tauchfahrt eines U-Boots mit an Bord. So wurden die Schilderungen noch anschaulicher und realistischer.

Dieser Thriller bietet Spannung und Nervenkitzel: Ein Pageturner, den Sie nicht zur Seite legen werden können!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei omami in einem Regal.
  • omami hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2022

Das Überlebens-U-Boot

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Nach dem " Tunnel " gibt es nun auch das U-Boot von Hans Leister.
Eine mitreissende Story, die man nur langsam verdaut und lange darüber nachdenken kann und soll, denn so ganz unrealistisch ist ...

Nach dem " Tunnel " gibt es nun auch das U-Boot von Hans Leister.
Eine mitreissende Story, die man nur langsam verdaut und lange darüber nachdenken kann und soll, denn so ganz unrealistisch ist sie nicht.
Eine rein weibliche U-Boot-Besatzung der israelitischen Armee, Zeit- irgendwann, Ort-Mittelmeer.
Leah, Marinesoldatin, wird für ein Projekt ausgesucht, an dem erstmals nur Frauen eine U-Boot-Besatzung bilden sollen. Einzige Ausnahme, kommandiert wird das Boot von einem Mann, genannt: der Alte.
Bestückt mit Waffen aller Art patroulliert das Schiff durchs Mittelmeer.
Noch während ihrer Ausbildung dafür lernt Leah Uri kennen und nach reiflicher Überlegung wird die Beziehung durch Hochzeit und Hauskauf gefestigt. Uri will Kinder, aber Leah hat einen langfristigen Vertrag, sie kann nur aussteigen, wenn sie schwanger ist.
Als das U-Boot für 6 Wochen auf Fahrt geht, bemerkt Leah erst unter Wasser, dass sie ein Kind bekommt, aber da ist es zu spät, sie muß diese Zeit durchhalten.

Zur gleichen Zeit macht sich im Gaza-Streifen der Palästinenser Tarik, frisch verwitwet mit zwei erwachsenen Kindern an seine Arbeit. Er hat für die Hamas einen Tunnel nach Ägypten gebaut, durch den Waren und Menschen gebracht werden, eine recht gefährliche Sache. Seine Tochter Amany, leicht autistisch, aber mit Interesse an Computerarbeit und einem guten Blick und Gedächtnis für Landkarten verdient sich gutes Geld damit.

Leah , die nun keine Möglichkeit hat, Uri von ihrer Schwangerschaft zu berichten, versieht wie jede ihrer Kameradinnen ihren Dienst an Bord. Bis eines Tages alles aus dem Ruder läuft. Das Schiff verliert alle Kontakte zur Heimat, auch zu befreundeten Schiffen der US-Navy, es ist kaum lenkbar und schlingert und schwankt.
Der Kapitän und eine Kameradin wollen sich das genau ansehen, das Boot taucht auf, und die beiden klettern hinaus, kommen aber nicht zurück, sie sind von etwas Unbekanntem bewußtlos geworden. Der Kapitän kann nicht mehr gerettet werden, Leah wird die neue Kommandantin.
Ihre Aufgabe ist es nun, herauszufinden, was da passiert ist und was nun zu tun ist.

In der gleichen Zeit befindet sich Tarik mit Amany im Tunnel, als er Wassereinbruch bemerkt. Mit viel Glück kommen beide aus dem Tunnel heraus, aber auch draussen ist nichts, Nichts, kein Baum, kein Haus, einige Leichen, alles wie frisch gewaschen.
ZU Fuß schlagen sie sich nach Tel Aviv durch und geraten in eine Kontrolle, dort erfahren sie, dass ein gewaltiger Tsunami alles zerstört hat.

Hier ist aber noch lange nicht alles zu Ende, aber das sollte man selbst lesen. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen schreibt der Autor, wie Leah diese Schläge hinnimmt und ihr Schicksal meistert.

Zum Ende hin gibt es auch noch eine Überraschung.
Das Cover ist genial und passt genau zur Geschichte.
Das Buch sollte man gelesen haben.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

nach lang gezogenem Anfang noch wirklich gut

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Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr ...

Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr zu und so wird ein U-Boot für Menschen zur letzten Rettung.

Eine tolle Idee, die aber bei der Umsetzung leider einige Längen aufweist. Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sehr ausgiebig mit der Beschreibung der Protogonisten Leah und Tarriq und ihrem Leben und erfordert von Leser viel Geduld und ein großes Duchhaltevermögen. Der zweite Teil wird dann sehr spannen und ist wirklich gut umgesetzt, duch duch den langgezogenen Anfang geht sehr viel Spannung verloren und wird sicherlich einige Leser dazu bringen vorzeitig aufzugeben, obwohl es sich lohnt weiterzulesen.

Die Grundstimmung des Buches und die Aussicht auf die Zukunft , fan ich schon sehr düster und ich würde dieses Buch auch eher als Dystopie, als als Thriller beschreiben.

Dass die Katastrophe nicht benannt wird, lässt natürlich viel Raum für Spekulationen offen, was ich ganz interessant finde.

Die Figuren fand ich, enn auch etwas in die Länge gezogen, gut beschrieben.Der Erzählstil, bis auf die langgezogenen Passagen flüssig und unterhaltsam und teilweise sehr spannend.

Alles in allem ein Buch, dass Leser mit einem langen Atem sicherlich begeistern wird.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

erst zäh, dann gut

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Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr ...

Hans Leister wurde durch sein Buch der Tunnel berühmt und hat nun mit das U-Boot ein neues Buch vorgelegt. Eine schreckliche Katastrophe, die nicht weiter benannt wird ,lässt ein Leben an Land nicht mehr zu und so wird ein U-Boot für Menschen zur letzten Rettung.

Eine tolle Idee, die aber bei der Umsetzung leider einige Längen aufweist. Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sehr ausgiebig mit der Beschreibung der Protogonisten Leah und Tarriq und ihrem Leben und erfordert von Leser viel Geduld und ein großes Duchhaltevermögen. Der zweite Teil wird dann sehr spannen und ist wirklich gut umgesetzt, duch duch den langgezogenen Anfang geht sehr viel Spannung verloren und wird sicherlich einige Leser dazu bringen vorzeitig aufzugeben, obwohl es sich lohnt weiterzulesen.

Die Grundstimmung des Buches und die Aussicht auf die Zukunft , fan ich schon sehr düster und ich würde dieses Buch auch eher als Dystopie, als als Thriller beschreiben.

Dass die Katastrophe nicht benannt wird, lässt natürlich viel Raum für Spekulationen offen, was ich ganz interessant finde.

Die Figuren fand ich, enn auch etwas in die Länge gezogen, gut beschrieben.Der Erzählstil, bis auf die langgezogenen Passagen flüssig und unterhaltsam und teilweise sehr spannend.

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