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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

naja

ATME!
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Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und habe sie immer als spannend und gut empfunden, bei diesem Buch muss ich sagen, dass ich nicht zufrieden bin.

Die Hauptperson in dieser Geschichte ...

Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und habe sie immer als spannend und gut empfunden, bei diesem Buch muss ich sagen, dass ich nicht zufrieden bin.

Die Hauptperson in dieser Geschichte ist Nile, die ihre Geschichte auch erzählt. Sie ist hat sich in einen verheiraten Mann verliebt und der lässt sich auch von seiner Frau scheiden, um bei ihr zu bleiben, doch nach einem Einkauf ist er plötzlich verschwunden. Bei der Polizei findet sie kein Gehör, weil ein erwachsener Mann ja schon mal auf und davon gehen kann, doch Nile ist davon überzeugt, dass ihm etwas passiert ist. Ausgerechnet seine Exfrau hilft ihr dann bei der Suche.

Ja was soll ich zu diesem Buch sagen. Ich fand das ganze Buch und die geschichte von Anfang an suspekt. Den Gedanken , den ich gleich zu Anfang hatte, hat sich am Schluß auch b estätigt, allerdings zeigt das Ende auch keine einleuchtende und zufriedenstellende Lösung auf. Der Leser kann sich selbst seine Gedanken machen, ob sie richtig sind, weiß man nicht. Man kann auch nicht behaupten, dass das Buch nicht spannend wäre, obwohl ich bei einem Thriller schon eine steilere Spannungskurve erwartet hätte, da waren sogar die Krimis der Autorin spannender. Ich konnte auch mit Nile nicht viel anfangen, sie war für mich keine prägnante Figur und auch die ganzen Wendungen im Geschehen konnten mich nicht vom Hocker reißen. So bleibt es ein mittelprächtiger Thriller, den man lesen kann, aber nicht muss.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

habe etwas vollkommen anderes erwartet

Mittwoch also
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Dieses Buch lässt mich etwas ratlos zurück, weil ich durch den Klappentext etwas vollkommen anderes erwartet habe und nun enttäuscht bin, dies nicht bekommen zu haben.

Hedda 33, wird ungewollt schwanger. ...

Dieses Buch lässt mich etwas ratlos zurück, weil ich durch den Klappentext etwas vollkommen anderes erwartet habe und nun enttäuscht bin, dies nicht bekommen zu haben.

Hedda 33, wird ungewollt schwanger. Für sie steht fest, sie möchte dieses Kind nicht behalten und da sie Norwegerin ist, sieht sie da keine Schwierigkeiten, da Norwegen ein Vorzeigeland für ihre Sozialsysteme sind. Doch Hedda irrt sich. Als sie dem Gynäkologen gegenübersitzt, teilt der ihr mit, dass ein neues Gesetzt erlassen wurde, was abtreibungswilligen Frauen 3 Tage Bedenkzeit vorgibt. Hedda ist wie vor den Kopf geschlagen, weil sie nicht damit gerechnet hat.

Mit diesen Fakten beginnt dieses Buch, bei dem ich nun erwartet hatte, dass ich Einblick in die Gedanken,- und Gefühlswelt von Edda erhalte und ich dann eventuelle spätere Entscheidungen nachvollziehen kann. Aber leider war dem nicht so. Die Geschichte geht in die Vergangenheit zurück, die erzählt, wie es zu dieser Schwangerschaft kam.
Das Thema an sich wurde so kurz und emotionslos abgehandelt, dass ich total enttäuscht war. Auch die Sprache hat nichts rausgehauen. Zynisch und schroff ist die Ausdrucksweise, die dann auch dazu geführt hat, dass ich keinerlei Beziehung zu der Protagonistin aufbauen konnte und das bei einem doch eigentlich so emotionalen Thema.
Schade !!!!

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Veröffentlicht am 23.10.2023

ein gelungenes Stück Zeitgeschichte

Kastanienjahre
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Schon das erste Buch der Autorin " Kranichland " hat mir gut gefallen und auch in diesem Buch "Kastanienjahre wird ein interessantes Stück Zeitgeschichte verarbeitet.

Elise ist in einem kleinen Dorf mit ...

Schon das erste Buch der Autorin " Kranichland " hat mir gut gefallen und auch in diesem Buch "Kastanienjahre wird ein interessantes Stück Zeitgeschichte verarbeitet.

Elise ist in einem kleinen Dorf mit dem Namen Peleroich geboren und aufgewachsen. Hier hat sie die beiden Männder kennen gelernt, die ihr im Leben wichtig waren und in dieses Dorf kehrt sie zurück, als sie einen anonymen Brief erhält, der sie aus Paris, ihrer Wahlheimat, zurück in ihre Heimat ruft. Peleroich soll dem Erdboden gleich gemacht werden, ihre Heimat soll verschwinden und der anonyme Briefeschreiber will ihr etwas über den Tod ihres Vaters und das Verschwinden ihrer großen Liebe Jacob mitteilen. Elise macht sich auf den Weg. Was wird sie erwarten ?

In Rückblicken erfährt der Leser etwas über das beschauliche Dorf Peleroich, wie es sich nach und nach gewandelt hat, von den Anfängen der ehemaligen DDR bis zur Grenzöffnung. Die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen während der DDR Zeiten, aber auch nach dem Mauerfall werden sehr authentisch und spannend erzählt.Man kann mit den Figuren, die sehr lebensnah beschrieben werden, mitfühlen. Die kleine Gemeinschaft dieses kleinen Ortes wächst einem ans Herz.
Ich habe dieses Buch mit Spannung erwartet, weil mir das erste Buch dieser Autorin schon so gut gefallen hat und bin auch jetzt am Ende des Buches froh, auch dieses Buch gelesen zu haben. Es steht dem ersten Buch der Autorin in nichts nach und wer sich für Zeitgeschichte interessiert, findet mit diesem Buch einen schön beschriebenen Teil davon.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

teilweise zäh

Die Malerin des Nordlichts
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Ich kann mich den guten Rezensionen leider nicht anschließen. Ich muss sagen, dass ich froh war, als ich das Buch endlich durchgelesen hatte. Wahrscheinlich habe ich mir auch etwas falsches unter dem Buch ...

Ich kann mich den guten Rezensionen leider nicht anschließen. Ich muss sagen, dass ich froh war, als ich das Buch endlich durchgelesen hatte. Wahrscheinlich habe ich mir auch etwas falsches unter dem Buch vorgestellt. Mich konnte Signes Leben leider nicht packen. ZUviel wurde meiner Meinung nach über die Kunstszene erzählt. Für jemanden, der sich für dieses Thema interessiert, sicherlich spannend, mich hat es leider ermüdet.
Ich konnte auch die Leidenschaft von Signe für das Malen nicht spüren. Sie hat zwar Konsequenzen für das Malen geschaffen, indem sie die Sicherheit einer Ehe, die sie damals für eine Frau noch darstellte, aufgegeben hat , um malen zu können, doch ich habe diese Gefühle nicht gespürt.Etwas aufgelockert wurde das Ganze durch eine Liebesgeschichte, die Signe dann eingeht, die schön zu lesen war, aber auch der Einsatz ihres Freundes im Widerstand, wurde nur kurz gestreift.

So bleibt es für mich ein oberflächliches Leseerlebnis, was ich wahrscheinlich schnell vergessen habe.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

beste Unterhaltung

Die Gärten von Monte Spina
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Ja, manchmal täuscht man sich und lässt sich von Einbänden abhalten ein Buch zu lesen. So ist es mir mit diesem Buch gegangen. Ich dachte, dass ist sicher so eine Schnulze und hab das Buch immer wieder ...

Ja, manchmal täuscht man sich und lässt sich von Einbänden abhalten ein Buch zu lesen. So ist es mir mit diesem Buch gegangen. Ich dachte, dass ist sicher so eine Schnulze und hab das Buch immer wieder zur Seite gelegt und gedacht, das kannst du ja auch im Urlaub lesen. Doch dann habe ich es mir doch vorher genommen und war erstaunt, wie gut mich dieses Buch unterhalten hat.

Toni hat ihren Mann verloren und in England, in dem sich die schönsten Gärten der Welt befinden, eine Anstellung als Gärtnerin angenommen. Hier wird sie abgeworben und zwar schlägt man ihr eine Stelle als Gärtnerin auf einem kleinen Eiland im Antlantik vor " Monte Spina". Da ihr Herz noch sehr leidet, hat Toni nichts gegen Einsamkeit einzuwenden und nimmt die Stelle an. Es erwartet sie viel Arbeit und ein Chef, der ein echter Kotzbrocken ist.

Wie schon zu Anfang erwähnt, hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Es ist sehr flüssig und spannend geschrieben, sodass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe.
Ich konnte die Protagonistin Toni zwar nicht immer verstehen und fand ihr Handeln manchmal unverständlich, was den Lesefluss und das Vergnügen aber nicht geschmälert. hat.

Ein süffiger Schmöker, der sich viele Anhänger findet.

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