Ein Reihenauftakt der kaum sein könnte
TodesfristIch muss gestehen dass ich ein Quereinsteiger bin. Mein erstes Buch rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war der sechste Teil „Todesschmerz". Dieses Buch hat mich derart geflasht dass ich natürlich ...
Ich muss gestehen dass ich ein Quereinsteiger bin. Mein erstes Buch rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war der sechste Teil „Todesschmerz". Dieses Buch hat mich derart geflasht dass ich natürlich auch die anderen Teile der Reihe lesen muss.
Der Auftakt ist „Todesfrist". Diesen Teil habe ich nun gelesen und ich bin nach wie vor einfach begeistert!
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Ich liebe einfach den Schreibstil von Andreas Gruber. Er schreibt fesselnd, einnehmend und bildhaft.
Es gelang ihm mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Nach kurzer Zeit merkte ich, dieses Buch macht süchtig. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Für mich zählte nur noch dieses Buch.
Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich mag Sneijder einfach, durch seine ganze Art hebt er sich deutlich ab. Es ist ihm egal was andere von ihm denken, er zieht sein Ding durch.
Auch Sabine ist eine tolle Protagonistin die ich unglaublich mag.
Aber selbst die Nebencharaktere würden bildhaft dargestellt.
Das besondere ist für mich immer der komplette Aufbau des Buches. Eine Handlung die extrem spannend und unvorhersehbar ist. Morde die mir Gänsehaut bescherten und ein Killer der unglaublich geschickt vorgeht.
Grandios! Ich hatte auch hier absolut keine Ahnung wer der wahre Täter ist.
Als sich die Puzzleteile langsam zusammen setzen, war ich schier sprachlos!
Das war ein gigantischer Reihenauftakt der unglaublich süchtig macht!
Klare Leseempfehlung.
Fazit:
Mit „Todesfrist" gelingt Andreas Gruber ein gigantischer Reihenauftakt der nervenaufreibender und spannender kaum sein könnte.