Absolutes Gänsehauterlebnis
Der HeimwegSuper Start ins Lesejahr 2021
Sebastian Fitzek spielt mit der Angst des Lesers und lockt ihn immer wieder in unterschiedliche Richtungen. Sobald man denkt, man bekommt eine Ahnung, wo das Buch einen hinführt, ...
Super Start ins Lesejahr 2021
Sebastian Fitzek spielt mit der Angst des Lesers und lockt ihn immer wieder in unterschiedliche Richtungen. Sobald man denkt, man bekommt eine Ahnung, wo das Buch einen hinführt, ist diese schon wieder erloschen. Und plötzlich liegt sie einem vor und dennoch kann man es nicht glauben.
Ich muss gestehen, ich hatte anfangs Schwierigkeiten ins Buch hineinzufinden. Es war mein zweiter Fitzek und ich fand ihn deutlich besser als den Ersten, den ich gelesen habe. Aber zum Glück ist diese Ansicht nur subjetktiv und ich freue mich für jeden, der das anders gesehen hat. Schließlich geht es um die Unterhaltung.
Ebenfalls verstehe ich jeden, der sagt, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen könnte. Es stimmt. So gut wie jedes Kapitel endet mit einem Kliffhänger und veranlasst zum Weiterlesen. Jedoch muss ich an dieser Stelle sagen, ging es mir manchmal zu schnell. Ich hatte das Gefühl es passiert gerade zeimlich viel auf einmal und eine Wendug jagt die nächste. Da brauchte ich doch mal einen halben Tag, um das Buch zur Seite zu legen und einmal zu verdauen, was ich da gerade gelsen habe.
Am Ende war es anders. Die letzten 150 Seiten sind vor mir verflogen. Selbst mein Handy, das neben mir lag und vibrierte, konnte mich nicht ablenken. Ich musste weiterlesen und war geschockt über das Ende.
Es war ein richtiger Psychothriller, der komplett mit der Psyche des Menschen spielt und immer wieder ein Schock dem nächsten folgt. Für die volle Punktzahl reicht es leider nicht, weil ich, wie ich schon erwähnte, manchmal das Gefühl hatte, von den Geschehnissen erschlagen worden zu sein und mir das leider manchmal zu viel wurde.
Großartige Leseempfehlung!
Sterne 4,75