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Veröffentlicht am 30.09.2018

Bis die Sterne zittern

Bis die Sterne zittern
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Inhalt: Leipzig, 1936. Die Sommerferien haben eben erst begonnen, als der 16-jährige Harro von Hitlerjungs in die Mangel genommen wird. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts ...

Inhalt: Leipzig, 1936. Die Sommerferien haben eben erst begonnen, als der 16-jährige Harro von Hitlerjungs in die Mangel genommen wird. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen. In dem Jahr, das folgt, ändert sich für Harro alles. Reibereien mit den Eltern und Ärger in der Schule, Nächte am Lagerfeuer, politische Aktionen, erste Liebe. Und über allem die bange Ahnung, dass sein wildes Treiben gefährliche Konsequenzen haben kann.



Das Buch bietet eine unterhaltende Aufklärung über die NS-Zeit aus der Sicht der Rebellen. Mir gefiehl es besonders gut, dass es aus der Perspektive eines Jugendlichen geschrieben wurde, der so gar nichts mit der Ideologie Hitlers anfangen kann. Der Roman erzählt über die Abenteur der jungen Clique und deren Auseinandersetzungen mit der Hitlerjugend. Nebenbei bekommt man eine Gechichte über das Erwachsenwerden geboten.

Zwischendurch hat jedoch die Spannung gefehlt, die einen anregt weiter zulesen. Trotzdem im Gesamteindruck ein gelungener Debütroman!

Veröffentlicht am 30.09.2018

Leider enttäuschend

Glück besteht aus Buchstaben
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Klappemtext: Wir lesen aus Interesse, aus Vergnügen, aus Wissbegier. Die Gebanntheit, das Staunen, das innerliche Zittern, das wir als Kinder erlebten, daran erinneen wir uns vage. Karin Schneuwly erzählt ...

Klappemtext: Wir lesen aus Interesse, aus Vergnügen, aus Wissbegier. Die Gebanntheit, das Staunen, das innerliche Zittern, das wir als Kinder erlebten, daran erinneen wir uns vage. Karin Schneuwly erzählt von diesem Gefühl und erweckt es zum neuen Leben. Als Kind eroberte sie sich die Bücher gegen alle Widerstände ihrer Familie und dee Unwelt. Nachdem die endlich allein die Pixi-Büchlein meisterte, las sie manisch alles, was sie in die Finger bekam. Sie beschreibt die Farben, den Geruch, die Veißung, die bei jeder neuen Entdeckung den Atem stocken lässt.


Das Buch erinnert mehr an eine Biographie der Autorin. Sie erzählt Geschichten aus ihrem Leben, und gibt dsn Büchern schon fast die Hauptrolle in ihrem Roman. Das schöne an dem Buch fand ich, dass man sich selbst darin wiederfinden konnte und auch mal darüber nachgedacht hat, warum man eigentlich Bücher so liebt. Die Geschichte an sich würde ich eigentlich nur 2 Sterne geben, aber die Seiten des Romans und auch das Cover bereiten einem noch mal ein extra Lesevergnügen. Und auch die kleine praktische Größe des Buches, sodass man es überall mit hinnehmen kann, ist für mich ein extra Stern wert ?

Veröffentlicht am 30.09.2018

Hassliebe

Hassliebe
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Das Buch erzählt die Geschichten von Frauen, die nicht das Händchen dafür haben, an den richtigen zu geraten. Melanie dachte, sie habe den richtigen kennen gelernt. Früh heiraten die beiden, doch dann ...

Das Buch erzählt die Geschichten von Frauen, die nicht das Händchen dafür haben, an den richtigen zu geraten. Melanie dachte, sie habe den richtigen kennen gelernt. Früh heiraten die beiden, doch dann zeigt ihr Mann sein wahres Gesicht. Das Leben von Melanie bewegt sich immer weiter abwärts. Ihre Tochter Nathalie entwickelt das selbe Problem. Sie verliebt sich in einen Mann, der nicht gut für sie ist. Als die Beziehung in die Brüche geht, fängt sie an ihn zu stalken, und ahnt nicht was für folgen das haben könnte...


Zum Anfang hat sich alles sher gezogen. Es waren für mich zu viele Charaktere, von denen viele Gechichten erzähkt wurden. Auch gab es viele Rücklbicke, weshalb es für mih am Anfang sehr schwierig war sich in die Charaktere hineinzuversetzen.
Trotzden waren die Rückblicke sehr spannend, was für mich der Grund war weiter zu lesen. Es dauert eine ganze Weile, bis man erkennen kann, dass es sich bei diesem Buch wirklich um ein Krimi handelt. Eune Freundin von mir meinte "Krimi für Frauen? Klingt ziemlich diskriminierend", doch zum Ende des Buches hin muss ich zugeben, dass diese Bezeichnung wirklich treffend ist. Die ganzen Beschreibungen an Anfang, das Treffen der Freunde etc. wären für den männlichen Geschmack wahrscheinlich zu viel Tam Tam gewesen. Wenn es jedoch zu dem Krimi Teil kommt, wird es sehr spannend. Der Schreibstil lässt einen in die Geschichte reinfühlen! Einfach super!

Veröffentlicht am 30.09.2018

die Magie der Namen

Die Magie der Namen
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n "Die Magie der Namen", bekommt jeder Mensch seinen Namen erst nach der Vollendung des 18ten Lebensjahres. Vorher ist jede Person "nur eine Nummer". Jeder Name hat eine Bedeutung, stellt den Rang in ...

n "Die Magie der Namen", bekommt jeder Mensch seinen Namen erst nach der Vollendung des 18ten Lebensjahres. Vorher ist jede Person "nur eine Nummer". Jeder Name hat eine Bedeutung, stellt den Rang in der sozialem Pyramide da, und steht für den Beruf, den die Person ausführen soll.
Dem Protagonsten plagt die Sorge, dass sein Name ihm eine niedrige Stellung geben wird, wobei sein Traum doch eigentlich ist ein großer Krieger zu sein. Am Tag seiner Namensgebung wird endlich die Spannung gelöst, doch keiner weiß, was sein Name für eine Bedeutung hat. Er macht sich auf in ein Abenteuer, um seine Bestimmung zu suchen.


Der Roman erzählt eine Geschichte, die mich gefesselt hat. Ich finde die Idee dahinter, dass ein Name eine Person ausmacht, einfach großartig! Die Geschichte ist echt lesenswert.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Der Junge auf dem Berg

Der Junge auf dem Berg
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Der kleine Pierrot lebt in Frankreich und ist erst sieben als das Leben ihm erst seinen Vater und kurze Zeit später seine Mutter beraubt. Als Waise wird er in ein Waisenhaus geschickt und nach einigen ...

Der kleine Pierrot lebt in Frankreich und ist erst sieben als das Leben ihm erst seinen Vater und kurze Zeit später seine Mutter beraubt. Als Waise wird er in ein Waisenhaus geschickt und nach einigen Wochen von seiner Tante adoptiert, die in Österreich lebt.
Auf seinem Weg dorthin macht er bereits einige negative Erfahrungen mit Kindern der Hitlerjugend und einem Nazi-Soldaten.
Im Obersalzberg auf dem Berghof setzt er nun sein Leben bei seiner Tanze fort und macht kurze Zeit später Bekanntschaft mit dem Herren des Hauses: Adolf Hitler.
Pierrot muss zu seinem eigenen Schutz den Kontakt mit seinem jüdischen Freund in Frankreich zügeln und auch seinen Namen muss er ändern.
Aus dem kleinen Pierrot wird von Seite zu Seite immer mehr der deutsche Peter...


Das Buch zeigt, wie sehr die nazionalsozialiszische Ideologie die Menschen verändert. Es ist vor allem ergreifend, weil dies anhand eines kleinen Jungen gezeigt wird, der am Anfang des Buches ganz andere Moralvorstellungen hat, wie zum Ende hin.
Was für mich besonders interessant war, war Hitler so nah beschrieben zu bekommen. In anderen Büchern über den Zweiten Weltkrieg bekommt man kaum was von Hitler als Person mit. In diesem Roman wird das möglich gemacht, da der Hauptcharakter mit Adolf Hitler in einem Haus lebt.


Ein Buch das die erschreckende Wahrheit in einer fiktionalen Geschichte zeigt.