Bis die Sterne zittern
Bis die Sterne zitternInhalt: Leipzig, 1936. Die Sommerferien haben eben erst begonnen, als der 16-jährige Harro von Hitlerjungs in die Mangel genommen wird. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts ...
Inhalt: Leipzig, 1936. Die Sommerferien haben eben erst begonnen, als der 16-jährige Harro von Hitlerjungs in die Mangel genommen wird. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen. In dem Jahr, das folgt, ändert sich für Harro alles. Reibereien mit den Eltern und Ärger in der Schule, Nächte am Lagerfeuer, politische Aktionen, erste Liebe. Und über allem die bange Ahnung, dass sein wildes Treiben gefährliche Konsequenzen haben kann.
Das Buch bietet eine unterhaltende Aufklärung über die NS-Zeit aus der Sicht der Rebellen. Mir gefiehl es besonders gut, dass es aus der Perspektive eines Jugendlichen geschrieben wurde, der so gar nichts mit der Ideologie Hitlers anfangen kann. Der Roman erzählt über die Abenteur der jungen Clique und deren Auseinandersetzungen mit der Hitlerjugend. Nebenbei bekommt man eine Gechichte über das Erwachsenwerden geboten.
Zwischendurch hat jedoch die Spannung gefehlt, die einen anregt weiter zulesen. Trotzdem im Gesamteindruck ein gelungener Debütroman!