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Janine2610

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Diese Art der zweiten Chance bekommt ein Mensch normalerweise nicht oft ...

Die Achse meiner Welt
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Die Inhaltsbeschreibung von Die Achse meiner Welt hat mich ziemlich neugierig auf das Buch gemacht, schließlich ist es doch ziemlich ... ungewöhnlich, dass ein Toter plötzlich wieder quicklebendig vor ...

Die Inhaltsbeschreibung von Die Achse meiner Welt hat mich ziemlich neugierig auf das Buch gemacht, schließlich ist es doch ziemlich ... ungewöhnlich, dass ein Toter plötzlich wieder quicklebendig vor einem steht, nicht? - Bei Rachel war es jedenfalls so. Und ich dachte deswegen schon, dass ich hier im Fantasygenre gelandet bin, bis mir als Leserin im Laufe der Geschichte klargemacht werden sollte, dass Rachel an einer sehr seltenen und/oder ungewöhnlichen Form der Amnesie leidet, die seit dem Unfall aufgetreten zu sein scheint.

Nicht nur mir, auch Rachel ist das alles erst recht spanisch vorgekommen. Wir beide wollten und konnten das nicht glauben, was uns hier vorgesetzt wurde und deshalb hat sich Rachel auf Spurensuche begeben, um Beweise ihres "alten" Lebens zu finden, die sie ihrer Familien und ihren Freunden vorlegen konnte. Da aber irgendwie fast alles dagegen gesprochen hat, was Rachels "altes" Leben zur Realität gemacht hätte, habe ich selbst schon zu glauben begonnen, dass dies wohl tatsächlich eine sehr eigenartige Form der Amnesie, oder schlicht und einfach Fantasy, ist.
Trotzdem wollte ich den Gedanken, dass da vielleicht doch noch etwas anderes, viel Größeres, dahintersteckt, nicht ganz abschütteln.
Mein Gefühl hat mich diesbezüglich tatsächlich nicht in die Irre geführt. - Ich glaube, so viel kann ich sagen: es hat definitiv nichts mit Fantasy zu tun ...

Ich finde, dass die Autorin hier eine ganz tolle Geschichte geschrieben hat, die erstens total fesselnd war, weil mich die "Amnesie-zwei Leben-Thematik" so neugierig gemacht hat, dass ich ständig weiterlesen wollte, um zu erfahren, was in Wahrheit der Grund für all das ist und mir zweitens durch die Protagonistin Rachel, und ihrem sehr unterschiedlichen Verhalten und Denken in ihren beiden ebenso sehr unterschiedlichen Leben, ein ausgesprochen authentisches Lesevergnügen beschert wurde.
Ich fand das wirklich sehr interessant, dass ich, je weiter sich die Story entwickelt hat, immer genau das gedacht habe, was auch Rachel über ihr Leben und die Sache mit der Amnesie gedacht hat. - Also die Identifikation mit der Hauptperson hat hier perfekt geklappt. Besser hätte Dani Atkins das gar nicht hinbekommen können.

Die große Auflösung gab es, wie es ja in den meisten Büchern der Fall ist, erst ganz zum Schluss. Und ich war verblüfft über diese geniale, wenn auch traurige, aber in meinen Augen trotzdem einzig glaubwürdig endende Situation. Plötzlich hat alles bisher Gelesene einen Sinn ergeben. Es war dann alles logisch und klar. Rachel hat also tatsächlich auf eine gewisse Weise eine ganz besondere Art der zweiten Chance mit Jimmy bekommen.

Dani Atkins Umsetzung dieser Lösungsidee hat mich mit zweierlei Gefühlen zurückgelassen: überraschend traurig und verblüffend erstaunt.
Wenn ihr euch nun auch entschließen solltet, mit Rachel eines Tages den Weg bis ganz zum Schluss zu gehen, kann ich euch versichern, dass ihr mit dem wunderbarsten und zufriedenstellendsten Ende belohnt werdet, welches man sich bei so einer Geschichte nur vorstellen kann ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hardin ist wie eine Droge, von der Tessa nicht genug bekommt ...

After passion
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Von dieser Buchreihe habe ich schon so viel gehört - Positives wie Negatives. Und ich war deswegen total neugierig. Nun habe ich Band eins endlich selbst gelesen und mir eine Meinung dazu gebildet.
Was ...

Von dieser Buchreihe habe ich schon so viel gehört - Positives wie Negatives. Und ich war deswegen total neugierig. Nun habe ich Band eins endlich selbst gelesen und mir eine Meinung dazu gebildet.
Was kann ich jetzt also zu Hessa (Hardin und Tessa) sagen? - Die zwei sind fürchterlich nervig! Phasenweise mal mehr und mal weniger.

Tessa wird als ein sehr beeinflussbares, naives, aber auch intelligentes, bücherliebendes und attraktives, junges Ding dargestellt. Hardin hingegen scheint sehr geheimnisvoll zu sein. Von seinem Innenleben erfährt man eher wenig bis gar nichts, was vielleicht auch eher daran liegt, dass die ganze Geschichte aus Tessas Sicht erzählt wird. Das, was Tessa aber über Hardin weiß: er fühlt sich von ihr angezogen, er ist enorm eifersüchtig, schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, sein Verhältnis zu seinem Vater ist ... ich sag' mal schwierig und seine Stimmungsschwankungen sind unberechenbarer Wahnsinn. Dennoch gibt es zwischen den beiden anscheinend eine gewisse (sexuelle) Anziehung, die sie immer wieder zusammenbringt.
Diese Anziehung fand ich schon bemerkenswert. Zwei so grundverschiedene Menschen, die einfach nicht voneinander lassen können, egal wie groß der Streit war, der zwischen ihnen gestanden hat.

~ »Ich glaube, das ist dein wahres Ich. Du bist nur immer zu sehr damit beschäftigt, was die anderen über dich denken, um das zu erkennen.« ~
(S. 181)

Den Löwenanteil der Story macht ein Hin und Her zwischen Tessa und Hardin aus. Ein ewiges Streiten und Wiederversöhnen. Dabei waren ihre Zwistigkeiten oft auch nur wegen Dingen, die in meinen Augen Kleinigkeiten sind, und trotzdem sind ständig die Fetzen (oder auch Computertastaturen und ganze Monitore) geflogen ...

Ja, also impulsiv sind sie beide und ich kann auf keinen Fall behaupten, dass mir mit den beiden langweilig geworden wäre.
Hardin war mir eben einfach oft ein Rätsel. Sein Verhalten habe ich manchmal überhaupt nicht erwartet, sodass perplexes Kopfschütteln bei mir auch keine Seltenheit mehr war.

Der flüssige Schreibstil hat mich geradezu durch die Seiten fliegen lassen, und obwohl ich mit dem Augenverdrehen wegen dem nervigen Hin und Her zwischen Tessa und Hardin gar nicht nachgekommen bin, war die Story von Zeit zu Zeit doch auch richtig süß und teilweise ziemlich süchtig machend (wie man das ja auch so oft in anderen Rezensionen herauslesen kann).

~ Jetzt verstehe ich, dass einen die Liebe zu Dingen anstiften kann, die man normalerweise nie tun würde, dass man obsessiv und fast wahnsinnig wird. ~
(S. 684)

Also: Ja! - Ich bekenne mich als eine weitere Hessa-Süchtige! Und der Cliffhanger hier am Schluss, den fand ich sowas von schrecklich. - Wie kann die Autorin uns Lesern das nur antun? Sobald ich Band zwei habe, lese ich auf der Stelle weiter, ich fände es nämlich äußerst schade, von den beiden so bald nichts mehr lesen zu können (und das trotz voller Hessa-Dröhnung auf diesen insgesamt 701 Seiten)!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin ein wenig enttäuscht ...

Heilbronn 37°
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Der Titel klingt originell, das Cover ist ein Hingucker und der Text auf der Buchrückseite macht auch recht neugierig. - Hatte ich dadurch vielleicht zu hohe Erwartungen? - Ich glaube schon.
Einen kleinen ...

Der Titel klingt originell, das Cover ist ein Hingucker und der Text auf der Buchrückseite macht auch recht neugierig. - Hatte ich dadurch vielleicht zu hohe Erwartungen? - Ich glaube schon.
Einen kleinen Dämpfer habe ich schon mal erhalten, als ich gemerkt habe, dass die Malerei in dem Buch eine Rolle spielt. Für Kunst interessiere ich mich nämlich überhaupt nicht, das ist leider absolut nicht mein Thema, deswegen bin ich auch des Öfteren abgeschweift, wenn es ums Malen, Farben, Bilder und die Vernissage ging. Und das ist (für mich) blöderweise auch nicht unbedingt wenig thematisiert worden.

Die Grundstimmung der Geschichte ist eher (be)drückend (wie das Wetter, das auch oft, gerne und ausführlich beschrieben wurde) und angespannt. Aber angespannt nicht im Sinne von nervenaufreibend oder spannend für den Leser, sondern eher angespannt im Sinne von psycho für die Protagonisten selbst.

Ich würde das Buch auch niemals ins Krimigenre einordnen, eher in die Psycho(thriller)ecke. Trotzdem war die gesamte Geschichte für mich als Leserin irgendwie nicht spannungsgeladen genug. Ich habe gemerkt, dass sich die Autorin bei der Skizzierung ihrer Protagonisten wirklich versucht hat, Mühe zu geben, aber leider ist der Thrill, die Ängste, die Sorgen, die die Charaktere verspürt haben, nicht bei mir angekommen. Nichts dergleichen habe ich auch nur annähernd nachempfinden können, und das hat mich schon etwas enttäuscht. Möglicherweise lag es daran, dass die Informationen über die Vergangenheit der Charaktere, mit denen diese Ängste zu tun hatten, erst gegen Ende (und da auch nicht so richtig) enthüllt wurden und ich mich deswegen während dem Lesen also gar nicht in irgendjemanden hineinversetzen konnte. - Ich hoffe, dass ich das halbwegs verständlich erklären konnte, wie es mir beim Lesen der Geschichte ergangen ist.

Ziemlich negativ ist in dem Buch auch das Allgemeinbild einer Katze weggekommen. Die Katze war hierin immer irgendwie negativ behaftet. Sei es, dass sie Unheil bringt, wenn man sie sieht/hört, oder dass sie einem den Atem nimmt, wenn sie sich auf die Brust legt, während man schläft, ... - Die negative Darstellung der Katze ist mir immer wieder gegen den Strich gegangen!

Meinen Geschmack hat das Buch also leider nicht getroffen, was ich schade finde, da ich mich anfangs ja sehr darauf gefreut habe. Auch ein paar mehr Informationen am Schluss hätten es meines Erachtens ruhig sein können, da ich etwas unbefriedigt zurückgelassen wurde, weil ich keine vollständige Klarheit über alles hatte.
Mir ist es sehr schwer gefallen, Sympathie für die Protagonisten aufzubringen und deren Gefühle nachzuvollziehen, weil ich eben gewisse Hintergrundinformationen vermisst habe.

Nehme ich all meine Kritikpunkte zusammen, dann käme ich auf gefühlsmäßige 2,5 Sterne. Da ich aber normalerweis keine halben Sachen mache, runde ich auf 3 Sterne auf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein zauberhaftes (aber vor allem be›GEIST‹ertes) Café

Mein zauberhaftes Café
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Der Inhalt des Buches passt zum Cover wirklich wie die Faust aufs Auge. - Ein süßes Zuckerl für zwischendurch, so lässt sich die Geschichte wohl am besten mit ein paar Worten beschreiben.

Alexandra ist ...

Der Inhalt des Buches passt zum Cover wirklich wie die Faust aufs Auge. - Ein süßes Zuckerl für zwischendurch, so lässt sich die Geschichte wohl am besten mit ein paar Worten beschreiben.

Alexandra ist eine Frau, die mit schrecklichen Eltern und einem richtigen Blödmann von Freund gestraft ist und sich sonst noch mit der einen oder anderen Katastrophe herumschlagen muss. Bewundernswert fand ich, dass sie in ihrer Situation trotzdem mutig genug war, einen kompletten Neuanfang zu wagen, sich nicht in Selbstmitleid gesuhlt und auch nirgendwo deprimiert und/oder zu Tode betrübt verkrochen hat. - Ein Pluspunkt von mir für diese positive und mutige Einstellung und noch einen mehr dafür, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen, als gewisse Leute versucht haben, ihr Steine in den Weg zu legen.

Tante Effie war der Hammer! - "Spukt" die doch tatsächlich als Geist in ihrem eigenen Café herum ... Das Witzige daran war ja, dass Alexandra die einzige gewesen ist, die sie sehen konnte - und dieser Umstand hat bei mir für ein paar sehr erheiternde Momente gesorgt. Aber die Gute ist nicht ohne Grund noch nicht im Jenseits. Es gibt etwas, bei dem Effie das Gefühl hat, dass das noch erledigt gehört, bevor sie endgültig auf "die andere Seite" wechseln kann. Zu tun hat das vor allem mit Alexandra und ihrer Mutter, also Effies jüngerer Schwester.
Ich persönlich fand es sehr schön, herauszulesen, was das war bzw. wie Effie endlich (reichlich spät, würde ich meinen) eine Beziehung zu ihrer Nichte aufbauen konnte, wie sie ihr geholfen hat, das Café zum Laufen zu bringen, ihr gezeigt hat, wie man (mit Liebe) bäckt, das Leben nach Gefühl (und nicht nach Listen und Plänen) lebt und es genießen kann.

Wer hätte das gedacht? - Dass Effies Tod die beiden zusammenführen und Alexandra dadurch lernen konnte, was Leben eigentlich bedeutet ...

Dies ist ein wirklich süßes, fantasyangehauchtes Büchlein für ein paar unbeschwerte Lesestunden. Empfehlen kann ich den flüssig, locker leicht und andeutungsweise amüsant geschriebenen Roman all jenen, die nichts Anspruchsvolles suchen und an zu Herzen gehenden Geschichten für zwischendurch ihre Freude haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine spannende Fortsetzung, die allerdings ein wenig schwächelt ...

Schändung
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Ich habe Band zwei der Carl Mørck - Thrillerreihe im Urlaub gelesen und dachte mir davor eigentlich, dass ich mich voll und ganz dem Buch/der Geschichte widmen kann, weil ich den Kopf frei haben würde. ...

Ich habe Band zwei der Carl Mørck - Thrillerreihe im Urlaub gelesen und dachte mir davor eigentlich, dass ich mich voll und ganz dem Buch/der Geschichte widmen kann, weil ich den Kopf frei haben würde.
Leider war es dann bis zur Hälfte so, dass ich nicht sehr gebannt oder gefesselt von den Geschehnissen war. - Das lag zum einen daran, dass bis dahin tatsächlich nicht sonderlich viel (Spannendes) geschehen ist, weil für mich im ersten Teil des Buches gefühlsmäßig einfach viel mehr gedacht und spekuliert, sich zurückerinnert und erklärt wird, als im zweiten Teil. Und zum anderen kann es sein, dass ich anfangs wirklich nicht sehr konzentriert war und deswegen das eine oder andere Mal gelesen habe, ohne mir zu merken, was da eigentlich gerade geschrieben stand ...

Mit anderen Worten: ich hatte eine recht lange Einlesezeit - und war deswegen auch heilfroh, diese hinter mich gebracht zu haben, denn dann ging es "Schlag auf Schlag": die anfänglichen, mühsamen Ermittlungen haben schön langsam Früchte getragen, es ist was weitergegangen, richtig interessante, erschreckende Fakten sind bekannt geworden und so hat sich die Spannung immer weiter aufgebaut, sodass ich dann sogar regelrecht an den Seiten geklebt habe, ohne mich davon losreißen zu können oder wollen.

~ Was hatte das schon zu bedeuten in dieser Situation, die nichts anderes war als die Wartehalle zum Tod, den diese drei Irren in diesem Moment vorbereiteten. ~
(S. 428)

Der Schluss war super! Super im Sinne von spannungsgeladen und erschreckend psycho. Ich mochte die Dramatik am Ende sehr gerne, die hat auf jeden Fall ziemlich gut zum Rest der Geschichte gepasst. Auch der Epilog hat mir gefallen, der war nämlich mit einer gewissen Situationskomik gewürzt, die mich zum Schmunzeln gebracht hat.

Nun möchte ich noch kurz auf die Buchcharaktere eingehen: Carl ist ja das Oberhaupt im Team und mir eigentlich auch immer sehr sympathisch gewesen. Hier waren mir seine Gedanken in manchen Situationen dann aber doch einen Ticken zu oft zu sexuell motiviert, weswegen ich auch zeitweise irritiert war, weil ich es von ihm nicht (in diesem Maße) gewohnt war. - Eine kleine Anmerkung am Rande ...
Assad, der liebe, mysteriöse Assad. Sehr gerne hätte ich in diesem Band mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit meines Lieblings-Syrers erfahren. - Das war aber leider nicht. Generell ist mir Assads Charme durch seinen ganz eigenen "unschuldigen" Witz, bedingt durch sein Ausländerdasein (bzw. die Sprache und die Verständigung betreffend), abgegangen. - Was ich wirklich enorm schade fand!

~ »Also sie und der Rest der Gruppe, das waren doch nicht gerade Freundesbusen.«
»Busenfreunde, Assad. Busenfreunde.« ~

(S. 399)

Rose, die Neue, ist in meinen Augen die Strenge, die sich nicht so gerne etwas sagen/vorschreiben lässt. Sie macht ihr Ding, ist direkt und pur, sie verstellt sich nicht, redet ganz unverblümt und ist sich vor allem selbst immer treu. Besonders sympathisch ist mir die Gute ja noch nicht, da sie zusätzlich auch immer etwas kühl auf mich gewirkt hat. Aber wer weiß, die Sympathie wächst in einem der nächsten Bände ja vielleicht noch!?

Bei Carl, Assad und Rose habe ich hier (mal wieder) bemerkt, dass die Teamarbeit nicht nur gut, sondern optimalst funktioniert. - So, wie man sich das vorstellt: des einen Schwäche ist des anderen Stärke - und umgekehrt. Die drei ergänzen sich fantastisch und sind schlicht und einfach ein klasse Team. Das muss ich ihnen wirklich zugute halten!

~ Man muss die Dinge tun, solange Zeit dafür ist. ~
(S. 457)

Ein freier Kopf und eine gewisse Konzentration sind bei diesem Thriller sicher kein Fehler. Wer damit aber sowieso kein Problem hat, dürfte mit diesem Lesestoff gut versorgt sein und an dem kontinuierlichen Spannungsaufbau große Freude haben.
Ich selbst war mit meiner vergleichsweise langen Einlesezeit zwar erst nicht sehr glücklich, im zweiten Teil des Buches bin ich dann aber voll auf meine Kosten gekommen, sodass mein Endurteil folgendermaßen ausfällt: Lest dieses Buch!