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Veröffentlicht am 15.03.2020

Ein Psychothriller,der unter die Haut geht!!!

Asklepios
0

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch ...

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch jetzt,während ich diese Rezension hier schreibe, habe ich die Bilder und Momente ,die die Autorin wunderbar im Thriller beschrieben hat,mehr als deutlich vor mir,obwohl es schon ein paar Tage her ist,seit ich das Buch beendet habe.
Ich hatte Gänsehautmomente,oft ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen. 
Die Autorin beschreibt die Protagonisten,die Handlungen sowie Orte dieser schrecklichen,aber leider sehr realen Geschichte perfekt.
Die Gefühle,besonders die der Hauptprotagonistin Sophie,dessen 5-jährige Tochter Emma aus dem Garten entführt wird,werden real,emotional und lebendig beschrieben.
Das sehr ernste Thema Kindesmissbrauch und Kindermord stehen hier im Fokus und die Frage nach der gerechten Strafe für pädophile Kindermörder spielt mit den Emotionen der Leser. 
Der Schreibstil ist sehr flüssig,verständlich und ab und zu sogar etwas poetisch,was hier sehr gut harmoniert.
Der Thriller ist in Prolog,Teilen und Epilog aufgeteilt,die abwechslungsreichen Kapitel haben eine angenehm kurze Länge. 
Der Prolog verspricht einen rasanten und spannenden Thriller und ich konnte es kaum erwarten zu lesen,was Asklepios vor hat. 
Danach geht es im ersten Kapitel harmonisch weiter,aber dann steigt der Spannungsbogen von Kapitel zu Kapitel ohne zu sinken rasant an.
Eine Arztfamilie,die von jetzt auf gleich zerstört wird.
Maria,Emmas Oma ,Sophies Mutter hat auf Emma aufgepasst,während Sophie und ihr Mann Paul eine zwei-tägige Reise unternahmen. 
Als Marie das kleine Mädchen einen kurzen Augenblick im Garten aus den Augen lässt wird sie entführt. 
Leider gibt es kein Happy End für die Familie und alle drei werden von extremen Schuldgefühlen geplagt. 
Jede Mutter kann sich sofort in Sophies Lage hineinversetzen. 
Da die Autorin selbst Mutter ist,sind ihr diese Gefühlsbeschreibungen extrem lebhaft gelungen.
Auch das Verhalten der Eltern nach der Beerdigung der kleinen geschundenen Leiche ist absolut nachvollziehbar. 
Das sind wieder die Momente, wo ich mich ständig frage,wie ich in so einer schrecklichen Situation reagiert hätte.
Hätte ich mich zum Beispiel mit viel Arbeit abgelenkt oder wäre ich in so tiefe Depressionen gefallen,die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lassen. 
Oder würde ich so lange auf den Täter warten bis er entlassen wird,um Rache zu nehmen?
Ein Unglück,was man niemandem wünscht.
Sophies und Pauls Ehe verändert sich. 
15 Jahre später wird der verurteilte Mörder Georg Schwarz aus der Haft entlassen,er kehrt zurück zu seinem Haus,wo er vor der Verurteilung gelebt hat. 
Dies war sein Fehler,denn er wird ausspioniert,entführt und befindet sich nun in der Hand von Asklepios,dem Gott der Heilkunst,der seine pädophile Seite endgültig therapieren will.....
Charlotte Charonne hat für mich persönlich einen extrem spannenden Thriller mit einem grausamen Thema geschrieben,der ohne Blut,Gemetzel und detaillierten Beschreibungen von Kindesmissbrauch/Mord auskommt. 
Spannende und überraschende Wendungen haben mich ständig begleitet. 
Das Ende war genial!
Das Ermittlerteam Spike und Ruby fand ich von Anfang an symphatisch. 
Beide sind auf der Seite der Gerechtigkeit und harmonieren trotz unterschiedlicher Charactere wunderbar zusammen.
Man lernt auch die private Seite der beiden kennen und ich würde mich sehr freuen,bald wieder was von dem klasse Team(ab und zu wird etwas gegen die Regeln gearbeitet)zu lesen.
Zum Schluss noch ein paar Worte zum Cover:
Schlicht aber passend zum Thriller. 
Asklepios,eine Schlange,die in der  griechischen und römischen Mythologie der Begründer und Gott der  Heilkunst ist ,windet sich um den Äskulapstab.Zusammen mit dem Skalpell ist das Gesamtbild und der erste Eindruck hervorragend gelungen und meine Erwartungen wurden alle erfüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Ein Psychothriller,der unter die Haut geht!!!

Asklepios
0

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch ...

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch jetzt,während ich diese Rezension hier schreibe, habe ich die Bilder und Momente ,die die Autorin wunderbar im Thriller beschrieben hat,mehr als deutlich vor mir,obwohl es schon ein paar Tage her ist,seit ich das Buch beendet habe.
Ich hatte Gänsehautmomente,oft ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen. 
Die Autorin beschreibt die Protagonisten,die Handlungen sowie Orte dieser schrecklichen,aber leider sehr realen Geschichte perfekt.
Die Gefühle,besonders die der Hauptprotagonistin Sophie,dessen 5-jährige Tochter Emma aus dem Garten entführt wird,werden real,emotional und lebendig beschrieben.
Das sehr ernste Thema Kindesmissbrauch und Kindermord stehen hier im Fokus und die Frage nach der gerechten Strafe für pädophile Kindermörder spielt mit den Emotionen der Leser. 
Der Schreibstil ist sehr flüssig,verständlich und ab und zu sogar etwas poetisch,was hier sehr gut harmoniert.
Der Thriller ist in Prolog,Teilen und Epilog aufgeteilt,die abwechslungsreichen Kapitel haben eine angenehm kurze Länge. 
Der Prolog verspricht einen rasanten und spannenden Thriller und ich konnte es kaum erwarten zu lesen,was Asklepios vor hat. 
Danach geht es im ersten Kapitel harmonisch weiter,aber dann steigt der Spannungsbogen von Kapitel zu Kapitel ohne zu sinken rasant an.
Eine Arztfamilie,die von jetzt auf gleich zerstört wird.
Maria,Emmas Oma ,Sophies Mutter hat auf Emma aufgepasst,während Sophie und ihr Mann Paul eine zwei-tägige Reise unternahmen. 
Als Marie das kleine Mädchen einen kurzen Augenblick im Garten aus den Augen lässt wird sie entführt. 
Leider gibt es kein Happy End für die Familie und alle drei werden von extremen Schuldgefühlen geplagt. 
Jede Mutter kann sich sofort in Sophies Lage hineinversetzen. 
Da die Autorin selbst Mutter ist,sind ihr diese Gefühlsbeschreibungen extrem lebhaft gelungen.
Auch das Verhalten der Eltern nach der Beerdigung der kleinen geschundenen Leiche ist absolut nachvollziehbar. 
Das sind wieder die Momente, wo ich mich ständig frage,wie ich in so einer schrecklichen Situation reagiert hätte.
Hätte ich mich zum Beispiel mit viel Arbeit abgelenkt oder wäre ich in so tiefe Depressionen gefallen,die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lassen. 
Oder würde ich so lange auf den Täter warten bis er entlassen wird,um Rache zu nehmen?
Ein Unglück,was man niemandem wünscht.
Sophies und Pauls Ehe verändert sich. 
15 Jahre später wird der verurteilte Mörder Georg Schwarz aus der Haft entlassen,er kehrt zurück zu seinem Haus,wo er vor der Verurteilung gelebt hat. 
Dies war sein Fehler,denn er wird ausspioniert,entführt und befindet sich nun in der Hand von Asklepios,dem Gott der Heilkunst,der seine pädophile Seite endgültig therapieren will.....
Charlotte Charonne hat für mich persönlich einen extrem spannenden Thriller mit einem grausamen Thema geschrieben,der ohne Blut,Gemetzel und detaillierten Beschreibungen von Kindesmissbrauch/Mord auskommt. 
Spannende und überraschende Wendungen haben mich ständig begleitet. 
Das Ende war genial!
Das Ermittlerteam Spike und Ruby fand ich von Anfang an symphatisch. 
Beide sind auf der Seite der Gerechtigkeit und harmonieren trotz unterschiedlicher Charactere wunderbar zusammen.
Man lernt auch die private Seite der beiden kennen und ich würde mich sehr freuen,bald wieder was von dem klasse Team(ab und zu wird etwas gegen die Regeln gearbeitet)zu lesen.
Zum Schluss noch ein paar Worte zum Cover:
Schlicht aber passend zum Thriller. 
Asklepios,eine Schlange,die in der  griechischen und römischen Mythologie der Begründer und Gott der  Heilkunst ist ,windet sich um den Äskulapstab.Zusammen mit dem Skalpell ist das Gesamtbild und der erste Eindruck hervorragend gelungen und meine Erwartungen wurden alle erfüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Ein Psychothriller,der unter die Haut geht!!!

Asklepios
0

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch ...

"ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
Auch jetzt,während ich diese Rezension hier schreibe, habe ich die Bilder und Momente ,die die Autorin wunderbar im Thriller beschrieben hat,mehr als deutlich vor mir,obwohl es schon ein paar Tage her ist,seit ich das Buch beendet habe.
Ich hatte Gänsehautmomente,oft ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen. 
Die Autorin beschreibt die Protagonisten,die Handlungen sowie Orte dieser schrecklichen,aber leider sehr realen Geschichte perfekt.
Die Gefühle,besonders die der Hauptprotagonistin Sophie,dessen 5-jährige Tochter Emma aus dem Garten entführt wird,werden real,emotional und lebendig beschrieben.
Das sehr ernste Thema Kindesmissbrauch und Kindermord stehen hier im Fokus und die Frage nach der gerechten Strafe für pädophile Kindermörder spielt mit den Emotionen der Leser. 
Der Schreibstil ist sehr flüssig,verständlich und ab und zu sogar etwas poetisch,was hier sehr gut harmoniert.
Der Thriller ist in Prolog,Teilen und Epilog aufgeteilt,die abwechslungsreichen Kapitel haben eine angenehm kurze Länge. 
Der Prolog verspricht einen rasanten und spannenden Thriller und ich konnte es kaum erwarten zu lesen,was Asklepios vor hat. 
Danach geht es im ersten Kapitel harmonisch weiter,aber dann steigt der Spannungsbogen von Kapitel zu Kapitel ohne zu sinken rasant an.
Eine Arztfamilie,die von jetzt auf gleich zerstört wird.
Maria,Emmas Oma ,Sophies Mutter hat auf Emma aufgepasst,während Sophie und ihr Mann Paul eine zwei-tägige Reise unternahmen. 
Als Marie das kleine Mädchen einen kurzen Augenblick im Garten aus den Augen lässt wird sie entführt. 
Leider gibt es kein Happy End für die Familie und alle drei werden von extremen Schuldgefühlen geplagt. 
Jede Mutter kann sich sofort in Sophies Lage hineinversetzen. 
Da die Autorin selbst Mutter ist,sind ihr diese Gefühlsbeschreibungen extrem lebhaft gelungen.
Auch das Verhalten der Eltern nach der Beerdigung der kleinen geschundenen Leiche ist absolut nachvollziehbar. 
Das sind wieder die Momente, wo ich mich ständig frage,wie ich in so einer schrecklichen Situation reagiert hätte.
Hätte ich mich zum Beispiel mit viel Arbeit abgelenkt oder wäre ich in so tiefe Depressionen gefallen,die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lassen. 
Oder würde ich so lange auf den Täter warten bis er entlassen wird,um Rache zu nehmen?
Ein Unglück,was man niemandem wünscht.
Sophies und Pauls Ehe verändert sich. 
15 Jahre später wird der verurteilte Mörder Georg Schwarz aus der Haft entlassen,er kehrt zurück zu seinem Haus,wo er vor der Verurteilung gelebt hat. 
Dies war sein Fehler,denn er wird ausspioniert,entführt und befindet sich nun in der Hand von Asklepios,dem Gott der Heilkunst,der seine pädophile Seite endgültig therapieren will.....
Charlotte Charonne hat für mich persönlich einen extrem spannenden Thriller mit einem grausamen Thema geschrieben,der ohne Blut,Gemetzel und detaillierten Beschreibungen von Kindesmissbrauch/Mord auskommt. 
Spannende und überraschende Wendungen haben mich ständig begleitet. 
Das Ende war genial!
Das Ermittlerteam Spike und Ruby fand ich von Anfang an symphatisch. 
Beide sind auf der Seite der Gerechtigkeit und harmonieren trotz unterschiedlicher Charactere wunderbar zusammen.
Man lernt auch die private Seite der beiden kennen und ich würde mich sehr freuen,bald wieder was von dem klasse Team(ab und zu wird etwas gegen die Regeln gearbeitet)zu lesen.
Zum Schluss noch ein paar Worte zum Cover:
Schlicht aber passend zum Thriller. 
Asklepios,eine Schlange,die in der  griechischen und römischen Mythologie der Begründer und Gott der  Heilkunst ist ,windet sich um den Äskulapstab.Zusammen mit dem Skalpell ist das Gesamtbild und der erste Eindruck hervorragend gelungen und meine Erwartungen wurden alle erfüllt.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Toller Krimi einer symphatischen Autorin

Lava und Wellen: Tod auf dem Vulkan
0

Ein sehr guter und spannender Krimi ist der Autorin Sabine Strick mit "Lava und Wellen,Tod auf dem Vulkan(La Réunion-Krimi, Band 1)"gelungen.
Das wunderschöne malerische und zugleich düstere Cover hat ...

Ein sehr guter und spannender Krimi ist der Autorin Sabine Strick mit "Lava und Wellen,Tod auf dem Vulkan(La Réunion-Krimi, Band 1)"gelungen.
Das wunderschöne malerische und zugleich düstere Cover hat mir auf dem ersten Blick sehr gut gefallen,es passt perfekt zum exotischen Krimi,der auf der Insel Réunion spielt.
Es geht direkt spannend mit dem Prolog los und der Spannungsbogen hält sich das ganze Buch über konstant spannend. 
Hier ist viel Ermittlungsarbeit der Polizei angesagt,was krimitypisch ist.
Die wichtigsten Protagonisten werden am Anfang teilweise alle kurz vorgestellt,sodass ich erst einmal ein Bild von den Characteren hatte.Im Laufe des Krimis lernte ich die Hauptprotagonisten näher kennen und konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von dem ehemaligen Pariser Kommissar Lucien Mahé,dem Ortskommissar Pascal Talon,der Witwe Melissa Lefèvre und Luciens Tochter Alizée hineinversetzen. 
Auch von den anderen Familienmitgliedern der Witwe hatte ich ein gutes und klares Bild im Kopf. 
Die Hautprotagonisten waren mir bis auf Pascal Talon(ein etwas fauler,unsachlicher und rachsüchtiger Kommissar)alle sehr symphatisch.
Der Schreibstil ist schön flüssig,klar und sehr unterhaltsam.

Die Landschaftsbeschreibungen der Autorin sind wieder einmal sehr gut gelungen,man merkt sofort ihre Erfahrungen und durch die detaillierten Beschreibungen der Märkte,des Vulkans Piton de la Fournaise ,
der Strände und die Aussichten hatte ich traumhafte Bilder im Kopf,die sofort Lust auf eine Reise der Insel machen.
Hier bekommt man direkt noch tolles Urlaubsfeeling dazu,was der Spannung nicht geschadet hat. 

In diesem Krimi gibt es immer wieder viele neue und vor allem überraschende Wendungen,immer wieder gibt es falsche Alibis der Zeugen,alleine wäre ich nicht auf den wahren Täter gekommen,was mir sehr gut gefallen hat. 

Ich erfuhr auch einiges von Lucien Mahé,der seine Familie nach einem schrecklichen Unfall seines Sohnes in Paris verlassen hat. 
Auch warum er seinen Polizeidienst aufgegeben hat war gut erklärt. 
Da er sich nun auf der Insel Réunion von dem Familiendrama erholen will,ist er dort erst einmal in dem Haus seiner Mutter eingezogen,was leer steht.
Doch plötzlich steht Melissa Lefèvre vor seiner Tür und bittet ihn um Hilfe,da ihr Ehemann ,der Vulkanologe Xavier Lefèvre 
in der Nähe des Vulkans Piton de la Fournaise erschlagen aufgefunden wurde.
Sie beauftragt ihn als Privatermittler,da sich beide seit der Kindheit an kennen.
Es werden viele Spuren untersucht,doch dem Täter ist so schnell keiner auf der Spur. 
Da Alizée ihren Vater spontan auf Réunion besucht,wird sie unfreiwillig mit in die Ermittlungen hineingezogen,was hier nochmal für Extraspannung gesorgt hat.
Ein sehr guter Krimi,von Anfang bis Ende. 
Ich vergebe 5 von 5 ⭐.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Leider kein klassischer Krimi!

Verkauft
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Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin ...

Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin Constanze Dennig gelesen habe.
Doch etwas habe ich mich von dem düsteren Cover in der Klink blenden lassen,meine Krimierwartung wurde nicht erfüllt.
Ich würde "Verkauft "eher als Cosy -Krimi auf" Wiener Art" bezeichnen,mehr cosy als Spannung.
Die Kapitel sind teilweise ziemlich lang, ohne das irgendwas passiert.
Ich habe eine Menge über Almas Leben erfahren,aber auch genau so viel über ihr Liebesleben.
Es hat lange gedauert,bis Tempo in die Ermittlungen und dem Fall kam.
Martha hat während Almas Krankenhausaufenthalt eine Leiche beobachtet.Sofort setzt sie ihre Tochter davon in Kenntnis und beide sind sofort hellhörig und wollen wissen,was die Klink für ein Geheimnis hat.
Hier haben mich viele Dialoge erwartet,die sich teilweise wiederholt und in die Länge gezogen haben.Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter Martha,ihrem Liebhaber "Michelangelo",ihrer Freundin Erika usw.
Erst im letzten Drittel kam langsam etwas Krimifeeling auf,das Ende war sehr abrupt und für mich persönlich sehr unzufrieden.
Ganz am Anfang des Buches wurden die Protagonisten in einem Steckbrief kurz vorgestellt,was mir sehr geholfen hat alle Charactere einzuordnen.
Die Hauptprotagonistin Alma Liebekind-Spanneck ist Nervenärztin in Wien und spielt in ihrer Freizeit gerne Ermittlerin,am besten im Duo mit ihrer Mutter Martha.
Alma ist mir sehr symphatisch,taff,selbstbewusst und ziemlich neugierig.
Die Mutter ist noch neugieriger und ihrer Tochter meistens einen Schritt vorraus.
Der Schreibstil ist sehr gut.Schön detailliert,flüssig und viele Fremdwörter aus dem Bereich der Medizin und dem österreichischem Wortschatz kamen vor,die als Fussnoten erklärt wurden.
Alle Protagonisten wurden gut beschrieben und wirken somit sehr lebhaft.
Dies sind die positiven Seiten von "Verkauft ".
Das Buch war jetzt nicht schlecht,aber ich habe mich auf einen Krimi eingestellt .
Wer auf der Suche nach einem schrägen Ermittlerduo und viel Humor ist,ist mit diesem Buch bestens bedient.
Ich vergebe noch 3 Sterne.
Einige Abschnitte waren ziemlich albern .

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