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Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein etwas anderes Pferdebuch

Dark Horses
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Dark Horses
Dark Horses
Cecily von Ziegesar
Rezension vom 03.04.2017 (101)

Mit "Dark Horses " hat Bestseller-Autorin Cecily von Ziegesar einen Jugendroman herausgebracht .
Eine Pferdegeschichte die sich ...

Dark Horses
Dark Horses
Cecily von Ziegesar
Rezension vom 03.04.2017 (101)

Mit "Dark Horses " hat Bestseller-Autorin Cecily von Ziegesar einen Jugendroman herausgebracht .
Eine Pferdegeschichte die sich doch von der klassischen Art unterscheidet und mit seiner dunklen Stimmung und aus der Sicht eines Pferdes mal etwas interessantes neues bietet .

Zum Inhalt :
Seit dem Tod ihrer Großmutter läuft Merrits Leben aus dem Ruder.
Ihre Eltern interessieren sich kaum für sie und so schwänzt sie Schule und betrinkt sich oft hemmungslos.
Nach einer zu exzessiven Tour schicken ihre Eltern sie in ein Therapiezentrum das mit Pferden arbeiten .
Dort trifft sie auf Red ,einen wilden und angeblich unbändigen Hengst der einst dem Tod geweiht war .
"Red merkt schnell das er Merritt Vertrauen kann und so werden die beiden schnell ein gutes Team .....

Zum Buch :
Mich persönlich hatte das düster wirkende Cover angezogen ,und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte ist bedrückend und dunkel ,einfach mal das totale Gegenteil normaler Pferdebücher .
Der Schreibstil war einfach und flüssig lesbar, was mir besonders gut gefallen hat war das die einzelnen Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Merritt und Red geschrieben waren .
Natürlich kann man die Dinge die aus der Sicht Reds geschrieben wurden nicht für Bahre Münze nehmen und es steckt viel Fiktion dahinter .
Aber gerade diese Idee und ihre Umsetzung machen das alles zu etwas besonderem und erfrischend neuem .

Meine Meinung.
Für mich ein Experiment gegen den üblichen Mainstream das durchaus gelungen ist und entgegen der vielen Negativen Stimmen zum Buch habe ich es wirklich gerne und mit begeisterung gelesen
Eine dunkle und fantasievolle Geschichte die einen mitreißt und von mir 4 Sterne bekommt

Veröffentlicht am 31.05.2017

Good as gone

Good as Gone
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Jahre ist es nun her das Annas Tochter Julie bei Nacht aus ihrem Haus entführt wurde und spurlos verschwand .
8 Jahre in denen das Leben irgendwie weiterging .
Doch dann kommt der Tag an dem es klingelt ...

Jahre ist es nun her das Annas Tochter Julie bei Nacht aus ihrem Haus entführt wurde und spurlos verschwand .
8 Jahre in denen das Leben irgendwie weiterging .
Doch dann kommt der Tag an dem es klingelt ,und vor ihr steht das schier unmögliche .
Mit mittlerweile 21 Jahren steht Julie nun scheinbar unversehrt vor ihrer Tür .
Doch nach der ersten Euphorie machen sich bald erste Zweifel in Anna breit ,ist dies wirklich ihre vor 8 Jahren verschwundene Tochter .
Als dann auch noch ein ehemaliger Ermittler an sie herantritt mit bisher unbekannten Informationen ,zweifelt sie immer mehr und beginnt mit der Suche nach der Wahrheit .


Vorneweg für mich war es eher ein Drama als ein Thriller ,sicherlich ist die Geschichte interessant und spannend aber als Thriller würde ich es nicht bezeichnen .


Das Hörbuch .
Es hat eine Länge von 7h32 min .
Gelesen wird es von Anna Thalbach die ,die Mutter Anna spricht .
Anfangs fand ich ihren lesestil etwas gewöhnungsbedürftig ,versetzt man sich aber in die Gefühlswelt der Protagonistin herein ,ist dies absolut perfekt .
Das Tempo wechselt betont zwichend teils depressiv , melancholisch und erfreut bis einfach nur gestresst was absolut den Situationen entspricht .
Die Protagonistin Julie wird von ihrer Tochter Nellie gelesen .
Sie wirkt sehr frisch und aufgeschlossen und passt sich ebenfalls perfekt in die Rolle ein .


Meine Meinung.


Warum nur 3 Sterne ? .
Sicherlich war das Hörbuch spannend und die Story interessant ,jedoch für mich auch teils sehr verwirrend .
Den gerade die Sprünge die bei Julies Erzählungen waren verwirrten mich doch sehr ,zumal diese oft auch noch die unterschiedlichsten Namen trug ,so das ich einzelne Kapitel wirklich wiederholen musste um das Geschehene zu verstehen und der Geschichte sinngemäß folgen zu können .
Für mich etwas was ich wirklich als anstr entfunden habe ,obwohl mir die Story an sich sehr gut gefallen hat .
Ich glaube für mich wäre hier das Buch besser geeignet gewesen

Veröffentlicht am 31.05.2017

Überraschend gut

Glück ist teuer
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Diesen Roman habe ich anfangs skeptisch betrachtet,passt Glück ist Teuer doch eigentlich nicht so ganz in mein bisheriges Lesethema und so war ich wirklich unsicher ob ich gut ins Buch reinfinden würde ...

Diesen Roman habe ich anfangs skeptisch betrachtet,passt Glück ist Teuer doch eigentlich nicht so ganz in mein bisheriges Lesethema und so war ich wirklich unsicher ob ich gut ins Buch reinfinden würde .
Doch ich wurde positiv überrascht ,der Autor Silvan Aeschlimann hat es durch seinen Schreibstil seinem Storyboard und seinen mehr als sympathischen und authentischen Protagonisten geschafft mich wirklich an dieses Buch zu fesseln .


Eine Geschichte die einen nachdenklich stimmt ,und die Sicht auf einige Dinge zeigt über die man sicherlich so nie nachgedacht hätte .


Zum Inhalt :
Hier möchte ich eigentlich nicht soviel erzählen bis aif vielleicht ...
Es geht um viel Geld ,dessen Macht und um die Frage was einen wirklich glücklich im Leben macht.


Zum Buch .
Auf knapp 300 Seiten umd 37 Kapiteln erfahren wir hier die außergewöhnliche Geschichte des jungen Studenten Noah .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar .
Der Protagonist Noah wird hier sehr authentisch beschrieben .
Man leidet mit ihm ,taucht in seine Gedankenwelt ein und erfährt wirklich alles über ihn .
Wie er lebt ,was er fühlt .
Durch diesen speziellen Stiel aus der Ich Perspektive geschrieben geht einem die Geschichte wirklich sehr nahe ,man hinterfragt und überdenkt viele Handlungen ,überlegt wie man selber gehandelt hätte und vorallem kann seine Schritte letztendlich sehr gut nachvollziehen .
Hinzu kommt das das Thema des Buches eins ist das eigentlich alle interessiert Glück und Geld ,etwas was sich jeder wünscht und haben will .
Aber die wesentliche Frage die man sich stellen sollte ist ,was ist einem das alles Wert .


Meine Meinung.
Ein wirklich außergewöhnlicher Roman der einem sicherlich noch lange im Gedächtnis bleibt und nachklingt

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein tödliches Spiel

Des Teufels Gebetbuch
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Jeder von uns geht in seiner Freizeit unterschiedlichen Hobbies nach .
Einige lesen andere basteln und manch einer vertreibt sich seine freie Zeit mit spielen .
Denn dies ist eine Freizeitbeschäftigung ...

Jeder von uns geht in seiner Freizeit unterschiedlichen Hobbies nach .
Einige lesen andere basteln und manch einer vertreibt sich seine freie Zeit mit spielen .
Denn dies ist eine Freizeitbeschäftigung die breit gefächert ist ,seien es Gesellschaftsspiele oder sogenannte Online oder Rollenspiele.Doch da gibt es ja noch die sogenannten Glücksspiele diemanche Menschen regelrecht in ihren Bann zieht und eins der ältesten ist das Spiel mit den Karten .
Ein Paar bunte Karten die entscheiden über Glück oder Niederlage ,Gewinn oder Verlust oder halt auch über Leben und Tod .


Mit " Des Teufels Gebetbuch" hat Bestseller Autor Markus Heitz dieser Form des Spiels einen Roman gewidmet der einen eintauchen lässt in eine Welt in der es um Macht,Geld und das Spielen eines besonderen Kartenspiele geht .
Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Thriller,denn einst wurden diese Karten erschaffen um Hass und Unheil über die Menschen zu bringen .


Zum Inhalt
Als einst ehemaliger Profispieler ist Tadeus ganz unten angekommen .
Am eigenem Leibe musste er erfahren das der große Gewinn und der totale Ruin nah beieinander liegen .
Doch dann gelangt er durch Zufall an eine sehr alte Spielkarte und schnell reit sich ein mysteriöses Ereignisse an das andere .


Zum Buch
Das Buch umfasst 672 Seiten die schon einiges an Lesestoff bieten .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig Lesbar und durch die Spannung die sich ab der ersten Seite aufbaut fliegen die Seiten nur so dahin .
Das Storyboard ist wirklich sehr interessant .
Ich habe in dieser Form noch nie solch einen Roman gelesen und war anfangs skeptisch ob mich eine Geschichte über ein Kartenspiel begeistern könnte .
Aber ich wurde positiv überzeugt ,durch seinen spannenden Erzählstil in den auch immer wieder interessante und lehrreiche Zeilen eingebaut wurden wurde ich regelrecht ans Buch gefesselt .
Auch die Art zwischen Vergangenheit (der Entstehung der Karten ) und der Gegenwart zu springen empfand ich als sehr gelungen .
Die Protagonisten , und hier gibt es neben der Hauptdarsteller so einige ,waren sehr authentisch und sorgfältig beschrieben so das man sehr gut der Story folgen konnte .


Meine Meinung .
Um ehrlich zu sein ,dies war mein erster Heitz Roman und ich bin schlichtweg begeistert so das ich demnächst sicher weitere Bücher des Autors lesen werde.
Dieser schmale Grad aus Realität mit den Fantasyelementen die teils schon einen Thriller nahekamen ,war genau das was meinen Nerven getroffen hat ,und ich war fast schon traurig das es am Ende vorbei war .
Von mir verdiente 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.05.2017

Immer wenn ich eine Biene sehe....

Die Geschichte der Bienen
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muss ich an dieses Buch denken .
Dieses hat es geschafft mich von Kapitel zu Kapitel immer mehr in seinen Bann zu ziehen so das ich es innerhalb kürzester Zeit durch hatte .
Ein Buch über ein Tier welches ...

muss ich an dieses Buch denken .
Dieses hat es geschafft mich von Kapitel zu Kapitel immer mehr in seinen Bann zu ziehen so das ich es innerhalb kürzester Zeit durch hatte .
Ein Buch über ein Tier welches eigentlich für uns selbstverständlich dazugehört aber über welches man selten nachdenkt .
Eingebettet in eine Geschichte über 3 Familien für diese die Biene alles oder nichts bedeutet.

Zum Inhalt
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
England 1852 .
Der gescheiterte Biologe William gibt sich seinen Depressionen hin doch dann kommt ihm eines Tages die Idee für einen neuartigen Bienenstock und er shhöpf wieder Kraft.
Ohio 2007
Seit Generationen schon ist die Imkerei fester Bestandteil von Georgs Familie .
Der Hof und das Unternehmen wächst ,dabei achtet er jedoch stets auf das wohl seiner Bienen damit er später ein gut laufendes Geschäft an seinen Sohn weiterverwenden kann .
Doch dieser hat zu Georgs Unmut andere Pläne und dann geschieht auch noch das unfassbare ,nach und nach verschwinden die Bienen .
China 2098.
Längst sind die Bienen ausgestorben und so arbeitet die junge Mutter Tao als menschliche Bestäuberin Tag ein Tag aus auf den Feldern um dort mühevoll per Hand die Blüten zu bestäuben .
Viel Zeit für Mann und Kind bleibt nicht .
An einen freien Tag begibt sich die Familie zu einem Ausflug und dort geschieht etwas was Taos Leben für immer verändern wird

Zum Buch .
Aufmerksam geworden bin ich durch das Cover .
Schlicht gehalten mit einer Toten Biene darauf hatte es mich wirklich Neugierig gemacht .
Das Buch umfasst 510 Seiten die ich aber binnen 2 Tagen durchgelesen hatte .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar ,der Aufbau des Buches etwas ungewöhnlich denn es wird laufend zwichen den Charakteren und Zeiten gesprungen ,was das ganze für mich als Leser als sehr spannend gestaltete jedoch ohne dabei zu verwirren .
Dieses springen hatte viel mehr den Affekt das man um so schneller gelesen hat um zu erfahren wie es bei den anderen weitergehen mag .
Geschrieben sind die Kapitel jeweils aus der Ich Perspektive des jeweiligen Protagonisten welche vom Charakter nicht unterschiedlicherhätten sein können .
So war die junge Tao mir anfangs etwas unsympathisch doch je mehr man laß umsomehr Verstand man die Beweggründe hinter ihrem Verhalten .
William ging mir streckenweise auf die Nerven mit seinen Launen und seiner Unzufriedenheit und so richtig warm wurde ich auch zum Ende hin nicht mit ihm .

Der für meine Begriffe bodenständigste war George ein typischer Bauer wie wir es sagen würden dessen Geschichte mich am meisten berührt hat ,wärend Taos sicherlich die spannendsten war .

Mein Fazit
Für mich ein wirklich gelungenes Buch .
Eine Mischung aus Drama ,Fiktion und Dystopie in dem auch hier und da viele wahre Ansätze zu finden waren und wo man merkte das sich die Autorin gut mit dem Thema befasst hat .
Sicherlich ist dies kein Lehrbuch über Bienen ,wobei man schon das ein oder andere vermittelt bekommt ,vielmehr sehe ich es als einen mehr als gelungenen Roman an der die Menschen aufwecken und zum nachdenken anregen soll .
Bei mir jedenfalls hat die Autorin dies geschafft denn jedes Mal wenn ich eine Biene sehe muss ich nun an dieses Buch denken