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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2017

Überraschend

Irgendwo im Glück
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Das Buch war überraschend, da ich nicht sofort vom Klappentext her auf den Inhalt getippt hätte, der mich erwartet hat. Die Thematik will ich deshalb nicht spoilern, ist aber sehr gut umgesetzt worden. ...

Das Buch war überraschend, da ich nicht sofort vom Klappentext her auf den Inhalt getippt hätte, der mich erwartet hat. Die Thematik will ich deshalb nicht spoilern, ist aber sehr gut umgesetzt worden. Allerdings habe ich wie von McPartlin ein Happy End erwartet - wie ich es von ihr gewohnt bin und wurde in dem Sinn etwas enttäuscht, aber es passt sehr gut zum Thema, deshalb ist es verständlich.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Verstrickt!

Minus 18 Grad
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Wer Verwirrungen und Verstrickungen in größtmöglicher Anzahl mag, wird mit diesem Werk von Stefan Ahnhem auf seine Kosten kommen. Ich habe kaum noch den Überblick über die genaue Todeszahl derjenigen, ...

Wer Verwirrungen und Verstrickungen in größtmöglicher Anzahl mag, wird mit diesem Werk von Stefan Ahnhem auf seine Kosten kommen. Ich habe kaum noch den Überblick über die genaue Todeszahl derjenigen, die in dem Buch aufgezählt werden. Ich habe die ersten beiden vorigen Bände nicht gelesen, würde es aber nun im Nachhinein wohl doch empfehlen, da man dadurch sicher einen besseren Überblick der wichtigen Charaktere in den Bänden erhält, sodass man sich auf die Morde und deren Aufklärung fokussieren kann, statt auch noch zusätzlich die ganzen Verbindungen und Beziehungen der vielen Kommissare konzentrieren muss. Nach der Hälfte des Buches verlor es langsam an Fahrt für mich, da (ACHTUNG SPOILER) der Täter gefasst wurde. Allerdings sollte man da nicht aufhören zu lesen, denn es wird noch sehr gut enden. Inhaltlich würde ich eines allerdings noch kritisieren, da es um Vodka in der Tiefkühltruhe geht. Wird er da allerdings nicht zu Eis gefroren oder bleibt er tatsächlich flüssig?! Zudem müsste jemand, der friert doch mit Alkohol im Blut länger am Leben erhalten bleiben als ohne Alkohol, da der Alkohol das Blut doch in Bewegung hält und nicht zum Stocken bringt, oder irre ich mich hier ebenfalls?

Veröffentlicht am 16.09.2017

New York - Erneut ein Beweis, dass sie die eigentlich wahre Stadt der Liebe ist

Wir sehen uns am Meer
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Ich bin fasziniert von der Stadt New York, allerdings wäre diese Stadt so wie für de Protagonistin in dem Werk, nichts für mich, wenn es um die Heimat geht. Beim Lesen konnte ich mich sehr gut in die Personen ...

Ich bin fasziniert von der Stadt New York, allerdings wäre diese Stadt so wie für de Protagonistin in dem Werk, nichts für mich, wenn es um die Heimat geht. Beim Lesen konnte ich mich sehr gut in die Personen hineinversetzen, die frei in New York leben, wobei sich ihre Herkünfte bekriegen. Die Liebe war möglich, wenn mir eigentlich auch ein Tick zu schnell voranschreitend, aber das ist Geschmackssache, und hatte allerdings ein Ablaufdatum. Denn was, wenn der Trip in New York enden würde? Würden sie in der Heimat auch zusammenleben können? Werden sie das Ablaufdatum akzeptieren oder übersehen? Insgesamt nette Idee, allerdings hätte mich das Werk mehr überzeugt, wenn die Protagonisten nicht nur aufgrund ihres Hintergrunds miteinander diskutiert hätten, sondern die Argumente ersichtlicher wären hinsichtlich ihrer Handlungen. Denn ich würde einen Muslimen, der Alkohol trinkt, nicht gerade als religiös bezeichnen. Sie erschienen mir viel mehr als Atheisten statt Gläubige, weshalb ich das Buch nicht als aufklärend. Denn sie beiden hatten in der Geschichte ihrer Heimat nicht viel Macht, um zu handeln. Deshalb sollten gerade Unreligiöse sich nicht um die Geschichte der Heimat zanken, wenn es sie letzten Endes doch nicht so sehr interessiert.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Ein Tabu-Thema mit schwarzem Humor garniert

Sweetgirl
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Der Schreibstil in Sweetgirl ist erfrischend jung gehalten. Man fliegt nur so über die wenigen 250 Seiten, da man schnell in die Geschichte hinein findet aufgrund einer kurzen Einleitung - ein großes Plus, ...

Der Schreibstil in Sweetgirl ist erfrischend jung gehalten. Man fliegt nur so über die wenigen 250 Seiten, da man schnell in die Geschichte hinein findet aufgrund einer kurzen Einleitung - ein großes Plus, da Mulhauser nur das Nötigste schreibt und erzählen lässt ohne großen, unnötigen Schnick-Schnack. Inhaltlich kurz zusammengefasst: Eine Jugendliche mit drogenabhängiger Mutter findet ein wenige Monate altes Mädchen bei ebenfalls Drogenabhängigen und versucht sie zu retten und muss auf dem Weg durch Schnee und einige Leichen gehen. Sehr spannend und meines Geschmacks nach ein wenig zu realitätsnah gehalten, ein wenig mehr Romantik hätte mir bei der Geschichte gefallen bei der schon sehr schwer verdaulichen Thema.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Kitsch pur

Eines Abends in Paris
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Ich liebe "Das Lächeln der Frauen". Deshalb waren meine Ansprüche für diesen Roman dementsprechend hoch. Allerdings ist es eine Weile her, dass ich "Das Lächeln der Frauen" gelesen habe, weshalb ich nun ...

Ich liebe "Das Lächeln der Frauen". Deshalb waren meine Ansprüche für diesen Roman dementsprechend hoch. Allerdings ist es eine Weile her, dass ich "Das Lächeln der Frauen" gelesen habe, weshalb ich nun ein wenig über "Eines Abends in Paris" etwas enttäuscht war, da es mir einfach eine Spur zu kitschig war. Außerdem fand ich noch dazu die ganzen Begebenheiten und Zufälle etwas unglaubwürdig.