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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Eines der Bücher, das mich mehrmals zum lauten Auflachen gebracht hat

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
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Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen und ich erinnere mich noch heute explizit an so manch eine Szene direkt ohne noch einmal das Buch dafür lesen zu müssen. Solch einen großen Eindruck hat das ...

Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen und ich erinnere mich noch heute explizit an so manch eine Szene direkt ohne noch einmal das Buch dafür lesen zu müssen. Solch einen großen Eindruck hat das Werk auf mich gemacht.

Zudem habe ich wirklich mehrfach laut Auflachen müssen - etwas peinlich, wenn man in der Bahn hockt...aber mir war es egal. Unterhaltung für mich, komische Unterhaltung für die Passagiere.

Fazit: Für jeden, der gern lacht sehr, zu empfehlen, falls man es bisher nicht geschafft hat das Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Eines der besten Thriller, die ich je gelesen habe

Verschwiegen
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Auch wenn es schon einige Jahre her ist, dass ich "Verschwiegen" metaphorisch verschlungen habe, ist mir noch immer der Inhalt und die Spannung im Bewusstsein geblieben.


Inhaltlich geht es um einen Mord ...

Auch wenn es schon einige Jahre her ist, dass ich "Verschwiegen" metaphorisch verschlungen habe, ist mir noch immer der Inhalt und die Spannung im Bewusstsein geblieben.


Inhaltlich geht es um einen Mord eines Jungen und der alle Spuren führen zum Sohn des Anwalts, der den Fall übernommen hat. Wie weit wird ein Elternteil gehen, um die Schuld oder Unschuld seines eigenen Kindes zu beweisen?

Sprachliche Stilmittel: Immer wieder ein Wechsel zwischen Prozessaussagen und Fließtext.

Wirklich herausragend, meisterhaft, manipulativ, verstrickt, verwirrend, großartig!

Sehr schade, dass Landay nicht weiter schreibt.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Fundiert, gut

Türkei verstehen
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"Türkei verstehen" ist nach "Die Türkei" aus dem Jahr 2008 Schweizers zweites Buch über die Türkei. Daher gibt es wirklich sehr viele Parallelen. Teilweise liest sich das Buch wie eine Wiederholung. Schade. ...

"Türkei verstehen" ist nach "Die Türkei" aus dem Jahr 2008 Schweizers zweites Buch über die Türkei. Daher gibt es wirklich sehr viele Parallelen. Teilweise liest sich das Buch wie eine Wiederholung. Schade. Wenn er bei diesem Buch sich mehr ausschließlich auf die neuen Erschließungen in den Jahren zwischen 2008, dem Erscheinen seines ersten Buchs über die Türkei bis 2016 fokussiert hätte, wäre das sicherlich besser gewesen - für den Leser, der sich bei dem zweiten Buch ein wenig irritiert fühlt, da er fast alles schon aus dem ersten Buch kennt, als auch für die Umwelt, da umsonst Bäume gefällt werden mussten.

Sollten Sie dagegen das erste Buch nicht kennen, so empfehle ich ausschließlich dieses Buch zu kaufen.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Ekelhaft

Homo faber
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Ekelhaft. Mehr fällt mir kaum zu den Erinnerungen aus meiner Schulzeit ein. Warum ist solch ein groteskes Werk zum Standardprogramm jedes Schülers geworden?! Was stimmt mit dem Schulministerium nur alles ...

Ekelhaft. Mehr fällt mir kaum zu den Erinnerungen aus meiner Schulzeit ein. Warum ist solch ein groteskes Werk zum Standardprogramm jedes Schülers geworden?! Was stimmt mit dem Schulministerium nur alles nicht?!

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Interessant

Der Medicus
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In Medicus geht es um Rob, einem Waisenjungen, der in seinen Jungen Jahren von einem Bäder aufgenommen wird. Mir ihm zusammen reist er durch Großbritannien und lernt sein Handwerk, die Medizin. Als sein ...

In Medicus geht es um Rob, einem Waisenjungen, der in seinen Jungen Jahren von einem Bäder aufgenommen wird. Mir ihm zusammen reist er durch Großbritannien und lernt sein Handwerk, die Medizin. Als sein Meister stirbt, zeigt er nun alleine quer durch Europa, um nach Isfahan in Persien zu gelangen, der Medizinstadt der damaligen Zeit schlechthin. Kein anderes Land war medizintechnisch so weit fortgeschritten wie Persien. Um studieren zu dürfen, flunkert er, dass er Jude sei, da nur Juden und Muslime an der Universität studieren dürfen...

Gordon beschreibt alles wirklich höchst interessant und anschaulich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie lange er wohl für sein Werk recherchiert hat.
Das einzige, was mir missfällt ist, ist das Ende, was mir etwas herzlos erschien. Beispielsweise hat er für seine Rückreise nach Großbritannien ein Spiel von seinem festen Studienfreund, der verstorben ist, bekommen und es dann in London allen Ernstes eiskalt zurück gelassen. Das brach mir so das Herz! Wahrscheinlich bin ich da viel zu anhänglich...

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